Chronische Bronchitis verschlimmert sich im Winter, wie man mit der Kombination aus traditioneller chinesischer und westlicher Medizin damit umgeht

Chronische Bronchitis verschlimmert sich im Winter, wie man mit der Kombination aus traditioneller chinesischer und westlicher Medizin damit umgeht

Chronische Bronchitis ist eine häufige Erkrankung. Unvollständigen Erhebungen zufolge liegt die Inzidenzrate der Erkrankung bei Menschen mittleren Alters und über 50 Jahren bei bis zu 15 %. Mit zunehmendem Alter der Patienten steigt auch die Inzidenzrate der Erkrankung. Eine chronische Bronchitis ist schwer heilbar, tritt immer wieder auf und geht mit erheblichen Symptomen einher, die die Lebensqualität des Patienten stark beeinträchtigen. Gerade im Winter ist es für ältere Patienten mit chronischer Bronchitis noch schwieriger. Die Krankheit tritt nicht nur häufiger auf, sondern der Zustand verschlimmert sich auch leichter. Viele ältere Menschen leiden häufig unter Husten und Keuchen, und die Einnahme von Medikamenten hilft nicht. Wie sollten also die chinesische und die westliche Medizin auf die Verschlimmerung chronischer Bronchitis im Winter reagieren und diese behandeln? Lassen Sie es uns unten gemeinsam besprechen!

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1. Was ist chronische Bronchitis?

Chronische Bronchitis ist eine chronische Entzündungserkrankung, die sich negativ auf die Bronchien auswirkt und vor allem durch langjähriges Rauchen, Luftverschmutzung sowie bakterielle und virale Infektionen verursacht wird. Bei einer chronischen Bronchitis kommt es zu einer Entzündung der Bronchien und einer Verengung der Atemwege, wodurch den Patienten das Atmen, insbesondere bei körperlicher Anstrengung, zunehmend erschwert wird. Zu den häufigsten Symptomen einer chronischen Bronchitis zählen Husten, Auswurf und Keuchen. Husten tritt häufiger auf, vor allem morgens, und paroxysmaler Husten kann auch während des Schlafs auftreten. Auch das Abhusten von Auswurf kommt am frühen Morgen häufig vor und äußert sich hauptsächlich in weißem, schaumigem Auswurf, der aber auch schleimiger oder seröser Auswurf sein kann. Bei einer kleinen Anzahl von Patienten ist auch Blut im Auswurf vorhanden. Bei länger anhaltender chronischer Bronchitis kann es bei den Patienten zu Emphysemen, Kurzatmigkeit bei körperlicher Betätigung, wiederkehrendem Keuchen, Reizbarkeit und Schwitzen kommen.

2. Was ist COPD?

COPD ist eine häufige, vermeidbare und behandelbare Erkrankung, die durch chronische Bronchitis und/oder Emphysem mit Atemwegsobstruktion gekennzeichnet ist und durch anhaltende Atemwegssymptome und Atemwegsbeschränkung in Verbindung mit Atemwegs- und Alveolaranomalien gekennzeichnet ist, die durch erhebliche Belastung mit toxischen Partikeln oder Gasen verursacht werden. Die Symptome von COPD sind Dyspnoe, chronischer Husten und/oder Auswurf, die die häufigsten Symptome von COPD sind und auch von Symptomen wie Engegefühl in der Brust und Keuchen begleitet sein können. Bei schweren Patienten kommt es häufig zu Müdigkeit, Gewichtsverlust und Appetitlosigkeit. Zu den Risikofaktoren für COPD zählen unter anderem Rauchen und Passivrauchen, Infektionen, Staub und Chemikalien am Arbeitsplatz sowie Rauch von Biokraftstoffen.

Wie wird COPD diagnostiziert? Welche Personengruppen sollten auf COPD untersucht werden?

Die Diagnose einer COPD kann auf Grundlage der Symptome, Risikofaktoren, Lungenfunktionstests und bildgebenden Verfahren des Patienten gestellt werden. Unter diesen ist der Lungenfunktionstest derzeit der anerkannte objektive Indikator zum Erkennen einer Atemwegsbeschränkung und der „Goldstandard“ für die Diagnose von COPD. Es wird empfohlen, die folgenden Gruppen auf COPD zu untersuchen: Personen, die häufig husten, Auswurf haben, keuchen, ein Engegefühl in der Brust, Kurzatmigkeit und Atemnot haben, und Personen, die nach Aktivitäten offensichtliche COPD-Symptome aufweisen; Personen über 40 Jahre und Langzeitraucher; und alle Arten von Arbeitern, die über einen längeren Zeitraum Staub ausgesetzt sind.

3. Warum tritt die Krankheit im Herbst und Winter auf?

Viele Patienten beklagen, dass sie schon seit vielen Jahren an einer chronischen Bronchitis leiden, diese aber im Herbst und Winter immer wieder auftritt. Viele ältere Menschen sind auch neugierig: Manche Husten- und Asthmaerkrankungen treten im Frühling und Sommer auf, chronische Bronchitis tritt jedoch im Herbst und Winter auf. Aus der Perspektive von Yin und Yang geht die chinesische Medizin davon aus, dass Frühling und Sommer Yang und Herbst und Winter Yin sind. Die Yang-Energie in der Natur ist im Frühling und Sommer stark, während die Yin-Energie in der Natur im Herbst und Winter stark ist. Wenn der menschliche Körper im Herbst und Winter unter alten Krankheiten leidet, kommt es daher häufig vor, dass diese wieder aufflammen, was darauf hinweist, dass sich im Körper Yin und kaltes Böses befinden. Chronische Bronchitis ist eine langwierige und schwer heilbare Krankheit, die bei Kontakt mit kalter Luft im Herbst und Winter anfällig für Erkrankungen ist.

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4. Welche Gefahren birgt eine chronische Bronchitis bei älteren Menschen?

(1) Reduzierte Lebensqualität

Chronische Bronchitis führt im Winter dazu, dass die Patienten über einen längeren Zeitraum husten und spucken, was den Körper in einen Zustand von Sauerstoffmangel und Hypoxie versetzt und sich negativ auf Arbeit, Leben, Ernährung und Schlaf auswirkt. Darüber hinaus kann es zu wiederkehrenden Schüben von Mangelernährungskrankheiten kommen, die Bewegungsfähigkeit des Patienten schwächen und seine Lebensqualität kontinuierlich verringern.

(2) Lebenslange Kameradschaft

Bei einer chronischen Bronchitis handelt es sich um eine chronische Entzündung der Bronchialschleimhaut, die zu einer Verminderung der motorischen Funktion der Bronchien und einer damit einhergehenden Abnahme der Widerstandskraft führt. Daher ist die Krankheit durch wiederkehrende Schübe gekennzeichnet. Wenn sich der Patient einmal erkältet, kommt es zu einem erneuten Krankheitsausbruch. Daher steigt im kalten Winter die Zahl der Patienten mit chronischer Bronchitis weiter an. Werden keine aktiven Behandlungsmaßnahmen ergriffen, kann es zu Lungeninfektionen kommen, die ein Leben lang von Husten und Auswurf begleitet sein können.

(3) Reduzierte Lungenfunktion

Wird eine chronische Bronchitis nicht rechtzeitig behandelt, kann es leicht zu einer Beeinträchtigung der Lungenfunktion kommen, die zu einer weiteren Verschlechterung führt. Wenn der Blutdruck auf ein bestimmtes Niveau sinkt, wird das vollständige Atmen zunehmend schwieriger und es kann sogar ein Erstickungsgefühl auftreten. Diese faserigen Körper produzieren Schleim. Wenn der Schleim nicht rechtzeitig aus dem Körper ausgeschieden wird, blockiert er die Atemwege des Patienten und verstärkt das Engegefühl in der Brust. Im weiteren Verlauf der Erkrankung kann es zu Atemnot im Alltag kommen und es kann zu chronischer Ateminsuffizienz, arterieller Hypertonie und chronischem Cor pulmonale kommen.

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5. Wie behandelt die westliche Medizin chronische Bronchitis?

(1) Unterstützende Behandlung

Ärzte können beispielsweise Atembeschwerden durch eine Sauerstofftherapie lindern und durch eine angemessene Ernährungsunterstützung und die nötige Ruhe kann die Widerstandskraft des Patienten verbessert werden. Darüber hinaus sind Atemrehabilitationsübungen, Sauerstofftherapie zu Hause, Impfungen und interventionelle Atemwegsbehandlungen ebenfalls sehr wichtig.

(2) Medikamentöse Behandlung

Zu den häufig verwendeten Medikamenten zur medikamentösen Behandlung zählen Bronchodilatatoren und inhalierte Steroide, die die Bronchien erweitern, Atemwegsobstruktionen reduzieren und Atembeschwerden lindern können. Zu den gängigen Bronchodilatatoren gehören kurz- und langwirksame β2-Rezeptoragonisten. Kurzwirksame Medikamente wie Salbutamol können akute Anfälle von Patienten dringend lindern; Langwirksame Medikamente wie Salmeterol können die Krankheitssymptome langfristig kontrollieren. Inhalierte Steroide sind entzündungshemmende Medikamente, die Entzündungsreaktionen reduzieren und einer Verengung der Atemwege sowie übermäßigem Auswurf vorbeugen. Budesonid und andere können auch entzündliche Reaktionen der Atemwege lindern. Wenn die Ursache der chronischen Bronchitis eine bakterielle Infektion ist, verabreichen Ärzte im Allgemeinen Antibiotika wie Amoxicillin-Clavulansäure, Azithromycin usw., um die Infektion unter Kontrolle zu bringen und die Krankheitssymptome zu lindern. Auch die Verwendung von Mukolytika wie Bromhexin ist üblich, da diese die Verdünnung und Entfernung des Auswurfs fördern und Verstopfungsproblemen vorbeugen können. Um die Widerstandskraft des Körpers des Patienten zu verbessern, verabreichen westliche Mediziner auch Interleukin-Rezeptor-Antagonisten, um die Immunreaktion zu kontrollieren und Entzündungen sowie Atemwegsverengungen zu reduzieren.

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(3) Chirurgische Behandlung

Zur Behandlung einer schweren COPD werden häufig Lungenvolumenreduktionsoperationen und Lungentransplantationen eingesetzt.

6. Wie behandelt die Traditionelle Chinesische Medizin chronische Bronchitis?

Die traditionelle chinesische Medizin geht davon aus, dass „Schleim in kalt und heiß unterteilt werden kann, der Körper in Yin und Yang, Mangel und Überschuss, und Krankheiten in Symptome und Grundursachen, Langsamkeit und Dringlichkeit unterschieden werden können“. Der Zustand von Patienten mit chronischer Bronchitis ist komplizierter. Daher ist es bei der Behandlung notwendig, zwischen der Schwere der Symptome und den Grundursachen zu unterscheiden und das Rezept entsprechend dem Stadium und der Art der Erkrankung angemessen auszuwählen. Obwohl chronische Bronchitis viele Symptome aufweist, sind die Hauptsymptome Husten, Auswurf und Keuchen. Die Behandlung besteht daher hauptsächlich darin, den Husten zu lindern, den Schleim zu lösen und das Keuchen zu lindern. Die dialektische Einteilung und Behandlung der chronischen Bronchitis erfolgt wie folgt:

(1) Schleim und Trübungen blockieren die Lunge - Erchen-Abkochung kombiniert mit Sanzi-Yangqin-Abkochung

(2) Lungen-Qi-Mangel-Syndrom - Bufei-Abkochung

(3) Schleim-Hitze in der Lunge - Yuebi Jia Banxia Dekokt

(4) Lungen- und Milz-Qi-Mangel-Syndrom – Shenling Baizhu San

(5) Lungen- und Nieren-Qi-Mangelsyndrom: Buxu-Abkochung kombiniert mit Shenge-Pulver

Neben der Behandlung mit chinesischen Kräuterrezepten können Sie sich auch für vorbeugende und therapeutische Methoden entscheiden, die sowohl innere als auch äußere Faktoren behandeln. Nehmen Sie Medikamente oder medizinische Nahrungsmittel ein, die das Qi erwärmen, das Blut auffüllen, die Grundlage stärken und die Lebensenergie nähren. Äußerlich anwenden können Akupunkturpflaster, Akupunktur, Akupunktur-Injektionen, Infrarottherapie und andere Methoden. Diese können den Körper stärken, das Böse beseitigen, die Meridiane erwärmen, Kälte vertreiben und Feuchtigkeit entfernen und können auch das Gleichgewicht von Yin und Yang im menschlichen Körper regulieren. Darüber hinaus sind auch die Wirkungen der Begasung und Massage mit der chinesischen Medizin sehr bedeutsam. Traditionelle chinesische Übungen wie Ba Duan Jin, Tai Chi, Liu Zi Jue und Atemübungen zur Regulierung von Körperform, Atmung und Geist stehen im Einklang mit dem Körpertraining, dem Atemtraining und der emotionalen Anpassung der modernen Medizin und haben definitiv eine positive Bedeutung bei der Rehabilitation von COPD.

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7. Welche Vorteile bietet die Kombination traditioneller chinesischer und westlicher Medizin zur Behandlung chronischer Bronchitis bei älteren Menschen?

Durch die Kombination chinesischer und westlicher Medizin können die Vorteile beider Behandlungsmethoden hervorgehoben und ein umfassenderer und individuellerer Behandlungsplan erstellt werden. Die westliche Medizin kann Entzündungen wirksam kontrollieren und die Krankheitssymptome des Patienten gezielt lindern. In Kombination mit der chinesischen Medizin kann es Qi und Blut regulieren, den Körper stärken, die körperliche Verfassung des Patienten verbessern und bessere Ergebnisse erzielen. Während der Einnahme westlicher Medikamente können Sie beispielsweise Brust und Rücken des Patienten massieren, um die Durchgängigkeit der Atemwege wiederherzustellen und Atembeschwerden zu lindern.

Kurz gesagt: Bei hartnäckiger chronischer Bronchitis im Winter kann die Kombination aus chinesischer und westlicher Medizin die Genesung von der Krankheit fördern und die körperliche Fitness verbessern. Die Wirkung ist hervorragend und kann als Referenz verwendet werden.

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