Autor: Chen Jian, Chefarzt des Pekinger Krankenhauses Gutachter: Yao Shukun, Chefarzt, China-Japan Friendship Hospital Ein Leberabszess ist eine schwere Infektionskrankheit. Es kann zu einer gestörten Leberfunktion und einem mehr als dreifachen Anstieg der Transaminasen kommen. Es kann auch eine Sepsis verursachen, die heute als Sepsis oder systemische Infektion bezeichnet wird und lebensbedrohlich ist. Es können auch Komplikationen wie Empyem und Bauchabszesse auftreten, die unsere Gesundheit ernsthaft gefährden. Daher ist die Behandlung eines Leberabszesses sehr wichtig. Generell gilt: Je früher die Behandlung, desto besser die Wirkung. 1. Kann ein Leberabszess allein durch die Einnahme von Medikamenten geheilt werden? Das Verständnis eines Leberabszesses kann in mehrere Stadien unterteilt werden. Wird ein Leberabszess im Frühstadium frühzeitig erkannt und diagnostiziert, kann er durch eine konservative Behandlung vollständig gelindert werden und verschwindet in etwa ein bis zwei Wochen. Beispielsweise kann durch die frühzeitige, ausreichende und kombinierte Anwendung von Antibiotika eine gute therapeutische Wirkung erzielt werden, da die meisten Leberabszesse durch bakterielle Infektionen verursacht werden. Zusätzlich zu Antibiotika ist auch eine unterstützende Behandlung erforderlich, da ein Leberabszess ein systemisches Entzündungsreaktionssyndrom, hohes Fieber usw. verursachen kann, was die Nahrungsaufnahme, das Schwitzen und den Flüssigkeitsverlust des Patienten beeinträchtigen kann. Daher müssen die Ernährungsunterstützung und die Infusionstherapie verstärkt werden, da sonst die Ernährung des Patienten nicht ausreicht. Es gibt auch einige andere Behandlungen, einschließlich einer Diätkonditionierung, die ebenfalls ein wichtiger Teil der Behandlung ist. Grundsätzlich gilt bei dieser Infektionskrankheit, die Ernährung durch ausreichend Eiweiß und Kohlenhydrate zu ergänzen, weniger fettige oder „entzündungsfördernde“ Speisen zu sich zu nehmen und scharfe Speisen möglichst zu vermeiden. Manchmal kann es mit einer Behandlung mit traditioneller chinesischer Medizin kombiniert werden, einschließlich der Verwendung traditioneller chinesischer Medizin zum Ableiten von Hitze, Entfernen von Feuer und Auflösen von Knötchen, sodass die Behandlungswirkung besser ist. 2. Unter welchen Umständen ist bei einem Leberabszess eine Punktion und Drainage erforderlich? Im Frühstadium eines Leberabszesses ist der Abszess noch nicht gebildet, ausgereift oder verflüssigt, und um ein zunehmendes Trauma zu vermeiden, sollte keine Punktionsdrainage angewendet werden. Wenn bei bildgebenden Verfahren (z. B. CT, B-Ultraschall) ein Leberabszess festgestellt wird, hat sich der Abszess bereits gebildet. Bei Abszessen kleiner als 5 cm kann eine direkte Punktion durchgeführt werden, um den Eiter abzusaugen. Bei reifen Leberabszessen größer als 5 cm kann zusätzlich zur Punktion das Belassen eines Katheters notwendig sein, d. h. der Katheter wird zur kontinuierlichen Drainage über mehrere Tage oder sogar Wochen in der Abszesshöhle belassen. Bei rechtzeitig behandelten Patienten nimmt die Drainagemenge in der Regel nach etwa drei bis fünf Tagen ab, die Abszesshöhle schließt sich und der Drainageschlauch kann entfernt werden. Abbildung 1 Original-Copyright-Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck Dabei handelt es sich um einen minimalinvasiven chirurgischen Eingriff, der die herkömmliche offene chirurgische Drainage teilweise ersetzt. Die Punktion und Drainage eines Leberabszesses kann unter Röntgen- oder CT-Kontrolle, im halbblinden Verfahren oder durch die Verwendung von B-Ultraschall zur Bestimmung und Definition der Stelle durchgeführt werden. Aufgrund eingeschränkter Bedingungen und technischer Einschränkungen wird es in örtlichen Krankenhäusern immer noch verwendet. Mittlerweile sind große Krankenhäuser dazu übergegangen, eine Echtzeit-B-Ultraschallführung zu verwenden. Das bedeutet, dass in Echtzeit überwacht wird, wie die Punktionsnadel in den Abszess eindringt, was eine genauere Untersuchung ermöglicht. Wir nennen es Punktion und Drainage eines Leberabszesses unter Echtzeit-Ultraschallführung. Heutzutage ist bei den meisten Leberabszessen eine Punktion und Drainage erforderlich. In den meisten Fällen ist eine Drainage über einen Dauerkatheter erforderlich, beispielsweise über den häufig verwendeten Pigtail-Katheter, auch als Doppel-J-Röhrchen bekannt, der ordnungsgemäß im Leberabszess fixiert werden kann und nicht so leicht herausfällt. Da sich die Leber beim Atmen auf und ab bewegt, muss der Katheter beim Einführen richtig fixiert werden. Andernfalls kommt es durch die Atmung zu einer schnellen Auf- und Abbewegung der Leber, wodurch der Katheter in der Abszesshöhle herausfällt und seine Drainagewirkung verliert. Der Katheter kann erst entfernt werden, wenn der Abszess kollabiert und kein Eiter mehr vorhanden ist. 3. Welche Art von Leberabszess muss operativ entfernt werden? Bei Abszessen, die wiederholt nicht heilen, hat sich eine dickere Abszesswand gebildet, die an einen Schildkrötenpanzer erinnert. Die Schale ist sehr dick, sehr hart und zerfällt nicht. Auch wenn der darin enthaltene Eiter herausgezogen wird, kollabiert er nicht und kann sich nicht von selbst schließen. In der Regel ist eine chirurgische Entfernung erforderlich, da es sonst immer wieder zu Infektionen, Eiteransammlungen und sogar einer bösartigen Entartung kommt. Abbildung 2 Original-Copyright-Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck Es gibt viele Methoden der chirurgischen Resektion, darunter die laparoskopische Resektion und die offene Resektion. Derzeit wird die laparoskopische Resektion mit geringerem chirurgischen Trauma bevorzugt, da es sich um eine gutartige Erkrankung handelt und je geringer das Trauma, desto besser. Unabhängig davon, ob es sich um einen Leberabszess handelt, der durch eine konservative Behandlung gelindert werden kann, oder um einen chronischen Leberabszess, der einer chirurgischen Resektion bedarf, ist er in den meisten Fällen heilbar. Voraussetzung ist jedoch, ihn zu erkennen, ihm Beachtung zu schenken und ihn formell zu behandeln. Solche Fälle sind klinisch aufgetreten, wo Patienten die Infektion stark unterschätzten und dachten, es handele sich um eine gewöhnliche Infektion. Eine Woche lang wurden Antibiotika verabreicht und die Behandlung wurde abgebrochen, als die Körpertemperatur sank. Die Heilung des Abszesses wurde nicht überwacht. Drei bis fünf Tage nach der Entlassung stieg die Körpertemperatur erneut an. Dies lag daran, dass die Bakterien im Inneren nicht vollständig beseitigt wurden. In diesem Fall gestaltet sich die weitere Behandlung relativ schwierig. Daher müssen Anwendungsdauer und -verlauf der Antibiotika im Allgemeinen ausreichend sein, um ein erneutes Auftreten eines Leberabszesses zu vermeiden. |
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