Eine Impfung, die 3 Krankheiten vorbeugen kann. Junge Eltern sollten sie sich nicht entgehen lassen!

Eine Impfung, die 3 Krankheiten vorbeugen kann. Junge Eltern sollten sie sich nicht entgehen lassen!

Autor: Wang Lin, Chefarzt, Kinderkrankenhaus, Capital Institute of Pediatrics

Stellvertretender Vorsitzender der Abteilung für Kindergesundheit der Chinesischen Gesellschaft für Präventivmedizin

Gutachter: Dong Jian, Chefarzt, Zhongshan-Krankenhaus, Fudan-Universität

Stellvertretender Vorsitzender der Abteilung für Wissenschaftspopularisierung der Chinesischen Ärztevereinigung

Mein Baby ist drei Monate alt, es ist Zeit für die DPT-Impfung!

Viele junge Eltern sind derzeit verwirrt, was der DTP-Impfstoff ist. Welche Krankheiten kann es verhindern?

Nachfolgend stellen wir Ihnen eine Reihe relevanter Informationen zur Diphtherie-, Keuchhusten- und Tetanusimpfung vor.

1. Was ist der DTP-Impfstoff?

DTP-Impfstoff ist die allgemeine Bezeichnung für den Kombinationsimpfstoff gegen Keuchhusten, Diphtherie und Tetanus, also einen Dreifachimpfstoff.

Der DTP-Impfstoff wird hauptsächlich zur Vorbeugung von Keuchhusten, Diphtherie und Tetanus eingesetzt, die im Säuglingsalter häufig schwere Infektionen verursachen.

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Keuchhusten ist eine akute Infektionskrankheit der Atemwege, die durch Bordetella pertussis verursacht wird. Die Krankheit ist hoch ansteckend und kann durch eine Lungenentzündung und eine Gehirnentzündung kompliziert werden. Der Grund für die Bezeichnung Keuchhusten liegt darin, dass die Krankheit möglicherweise nicht geheilt werden kann, selbst wenn man 100 Tage lang hustet. Eine Infektion mit Keuchhusten im Säuglingsalter ist eine sehr ernste Erkrankung und die häufigste Todesursache bei Säuglingen.

Diphtherie ist eine akute Infektionskrankheit der Atemwege, die durch eine Infektion mit Corynebacterium diphtheriae verursacht wird. Zu den häufigsten Symptomen zählen Halsschmerzen, Heiserkeit, Müdigkeit usw. Es handelt sich um eine Infektionskrankheit, die eine große Gefahr für die Gesundheit von Kindern darstellt.

Tetanus ist eine Erkrankung, bei der Clostridium tetani über Wunden der Haut oder Schleimhäute in den menschlichen Körper eindringt, in einer sauerstoffarmen Umgebung wächst und sich vermehrt, Toxine produziert und Symptome einer neurologischen Vergiftung hervorruft, die durch Muskelsteifheit und paroxysmale Krämpfe gekennzeichnet sind. Der Patient kann letztendlich an Erstickung oder Herzversagen sterben und weist eine hohe Sterblichkeitsrate auf.

Daher ist der DTP-Impfstoff im Säuglingsalter ein sehr wichtiger und kritischer Impfstoff. Es hängt mit dem gesunden Wachstum und der Lebenssicherheit des Babys zusammen. Eltern müssen ihre Babys rechtzeitig impfen lassen.

Die grundlegende DTP-Impfung besteht aus drei Injektionen, die im Alter von 3, 4 und 5 Monaten verabreicht werden. Im Alter von eineinhalb Jahren wird eine Auffrischungsimpfung verabreicht.

2. Was sollten Sie vor und nach der DPT-Impfung bei Ihrem Baby beachten?

Bevor Eltern ihr Baby zur Diphtherie-, Keuchhusten- und Tetanus-Impfung bringen, sollten sie auf die körperliche Gesundheit des Babys achten. Es gibt einige Vorsichtsmaßnahmen, die Eltern kennen sollten, da es sonst zu Schäden am Körper des Babys kommt.

Erstens sollten Babys mit neurologischen Erkrankungen wie Epilepsie, Krämpfen, Enzephalitis, Kinderlähmung usw. nicht geimpft werden.

Zweitens sollten Babys mit allergischen oder spastischen Konstitutionen nicht geimpft werden;

Drittens sollten Babys mit organischen Erkrankungen wichtiger Organe, einschließlich Herz-, Leber- und Nierenerkrankungen sowie aktiver Lungentuberkulose, nicht geimpft werden.

Viertens sollten Babys mit akuten Infektionskrankheiten, akuten schweren Infektionen, Fieber und Hautausschlag am ganzen Körper nicht geimpft werden.

Fünftens: Wenn Ihr Baby allergisch auf Impfstoffbestandteile oder Adjuvantien reagiert, dürfen Sie es nicht impfen.

Sechstens wird der DTP-Impfstoff am Oberarm verabreicht und es sollte kein Ausschlag oder lokales Geschwür am Oberarm vorhanden sein.

Dies sind die wichtigsten Kontraindikationen für die Diphtherie-, Keuchhusten- und Tetanusimpfung.

Vor der Verabreichung des DTP-Impfstoffs wird den Eltern empfohlen, ihr Baby zu baden, da das Baby innerhalb von 24 Stunden nach der Impfung nicht gebadet werden kann.

Nach der Impfung gegen Diphtherie, Keuchhusten und Tetanus gibt es einige Vorsichtsmaßnahmen, die Eltern beachten müssen.

Erstens: Holen Sie Ihr Baby nicht unmittelbar nach der Impfung aus dem Krankenhaus. Sie müssen 30 Minuten lang im Krankenhaus beobachtet werden, bevor Sie es verlassen;

Zweitens: Erlauben Sie Ihrem Baby 2–3 Tage nach der Impfung keinen anstrengenden Sport, halten Sie die Haut an der Injektionsstelle sauber und lassen Sie Ihr Baby nicht kratzen.

Drittens: Geben Sie Ihrem Baby keine reizenden Nahrungsmittel, trinken Sie mehr warmes Wasser und essen Sie mehr Obst und Gemüse.

Viertens: Lassen Sie Ihr Baby nach der Impfung möglichst wenig an Orte mit vielen Menschen gehen und vermeiden Sie zusätzliche Infektionen.

3. Welche Nebenwirkungen treten auf, wenn Babys den Impfstoff gegen Diphtherie, Keuchhusten und Tetanus erhalten?

Wenn die vierte Dosis des DPT-Impfstoffs verabreicht wird, kommt es aufgrund der relativ großen Nebenwirkungen der vierten Dosis des DPT-Impfstoffs nach den ersten drei Dosen zu einer relativ starken Reaktion des Körpers, die sich nach der vierten Dosis manifestiert. Liegen gleichzeitig weitere Infektionen wie Erkältungen oder andere Beschwerden vor, verstärken sich die Nebenwirkungen deutlich.

In der klinischen Praxis haben wir tatsächlich Kinder mit sehr hohem Fieber, über 39°C, oder lokaler Rötung, Schwellung und Knötchenbildung sowie einer großen Beule am Oberarm gesehen. Was sollten wir jetzt tun?

Wenn die Körpertemperatur 38,5 °C übersteigt, sollten rechtzeitig fiebersenkende Medikamente verabreicht werden, da Babys im Alter von eineinhalb Jahren besonders anfällig für Krämpfe aufgrund von hohem Fieber sind.

Wenn lokale Rötungen, Schwellungen und Knötchen auftreten, wenden Sie innerhalb von 48 Stunden kalte Kompressen an, beispielsweise mit rohen Kartoffelscheiben. Nach mehr als 48 Stunden können Sie heiße Kompressen anwenden, um lokale Nebenwirkungen zu reduzieren.

Abbildung 2 Original-Copyright-Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck

Achten Sie auf das Verhalten Ihres Babys. Wenn Sie ungewöhnliche Reaktionen wie hohes Fieber, Koma, Krämpfe usw. feststellen, bringen Sie Ihr Baby sofort zum Arzt.

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