Kann Diabetes zur Erblindung führen?

Kann Diabetes zur Erblindung führen?

Diabetes ist eine weit verbreitete und in der Öffentlichkeit wohlbekannte Krankheit. Allerdings bringt Diabetes nicht nur die Schwierigkeit mit sich, im Alltag besonders auf den Blutzucker zu achten und ihn zu kontrollieren, sondern kann auch zahlreiche Komplikationen verursachen. Unter ihnen ist die diabetische Retinopathie eine häufige diabetische Augenkomplikation. In schweren Fällen kann es zur Erblindung führen und sollte nicht auf die leichte Schulter genommen werden.

Was ist diabetische Retinopathie ?

Die diabetische Retinopathie (DR) ist eine Augenhintergrunderkrankung, die durch einen langfristig erhöhten Blutzuckerspiegel im menschlichen Körper verursacht wird. Ursache sind ischämische und proliferative Veränderungen der Netzhaut im Verlauf einer Diabeteserkrankung, die zu Veränderungen der Netzhautstruktur und -funktion führen.

Was sind die Symptome einer diabetischen Retinopathie?

Die Symptome der diabetischen Retinopathie variieren im Verlauf der Krankheit. Im Frühstadium kann es bei Patienten mit diabetischer Retinopathie zu einer Verschlechterung der Sehkraft, Schwierigkeiten beim Erkennen weit entfernter Objekte und dunklen Schatten vor den Augen kommen. Im Spätstadium kann sich die Sehkraft rapide verschlechtern und es kann sogar zu einem Neovaskularglaukom kommen, das zu Augen- und Kopfschmerzen und schließlich zur Erblindung führt.

Wie kann man diabetischer Retinopathie vorbeugen?

1. Regelmäßiges Screening

Diabetiker sollten regelmäßig ihre Augen untersuchen lassen und den Zustand ihres Augenhintergrunds überwachen.

2. Kontrollieren Sie den Blutzucker

Die wichtigsten Grundsätze zur Vorbeugung einer diabetischen Retinopathie sind die Kontrolle des Blutzuckers, eine Verbesserung des Lebensstils, die Einhaltung einer Diabetikerdiät, angemessene körperliche Betätigung und eine regelmäßige Kontrolle des Blutzuckerspiegels. Bei Patienten, die ihren Blutzucker über einen langen Zeitraum hinweg wirksam kontrollieren können, ist die Wahrscheinlichkeit einer Retinopathie erheblich geringer.

3. Gute Lebensgewohnheiten

Versuchen Sie, sich leicht und nahrhaft zu ernähren, vermeiden Sie fett- und zuckerreiche Lebensmittel und essen Sie weniger scharfe Speisen. dann unbedingt Ruhepausen einlegen, die Augen nicht über längere Zeit belasten und auf Augenhygiene achten; Versuchen Sie, Gewohnheiten wie das Rauchen aufzugeben.

Das Aier Eye Hospital der Universität Tianjin weist darauf hin, dass die Blutzuckerkontrolle umso schlechter ist und die Wahrscheinlichkeit einer diabetischen Retinopathie umso größer ist, je länger die Diabeteserkrankung andauert. Diabetiker müssen auf Augenprobleme achten und diese frühzeitig verhindern, erkennen und behandeln.

<<:  Schwerpunkte der Pflegearbeit für Patienten im OP

>>:  Vorsichtsmaßnahmen während der Geburtshilfe

Artikel empfehlen

Die Vorteile einer langfristigen Einnahme von Tiefseefischöl

In unserem täglichen Leben achten viele Menschen ...

Wie sollten junge Diabetiker ihren Blutzucker kontrollieren?

Xiao Gao ist gerade 30 geworden und hätte nie ged...

Welche Jahreszeit eignet sich zum Pflanzen von Schleierkraut

Wenn Sie Schleierkraut pflanzen, sollten Sie lock...

Welche Anbaumethoden und Vorsichtsmaßnahmen gibt es für farbige Calla-Lilien?

Wuchsformen farbiger Callas Farbige Callas mögen ...

Wie man Daphne koreana züchtet, damit sie blüht

Blütezeit von Daphne odora Daphne odora blüht nor...

Welche Krankheiten können durch Bittermelone geheilt werden?

Bittermelone ist im Sommer das am häufigsten zube...