Durch Mundpropaganda und Beschreibungen in Nachrichtenbeiträgen sind Urämie, Leukämie und Tumore in der Öffentlichkeit zu ernsten und tödlichen Krankheiten geworden. Viele Menschen glauben, dass es bei Urämie keine Heilung und keinen Ausweg gibt. Wie ist also die tatsächliche Situation? Ist Urämie wirklich eine „unheilbare Krankheit“? Ist es wirklich irreversibel? Was ist Urämie? Urämie ist die gebräuchliche Bezeichnung für eine Nierenerkrankung im Endstadium. Es handelt sich dabei nicht um eine eigenständige Erkrankung, sondern um ein klinisches Syndrom, das bei verschiedenen fortgeschrittenen Nierenerkrankungen häufig auftritt. Bei einem Nierenversagen können die Nieren ihre normale Funktion nicht mehr aufrechterhalten und Stoffwechselabfälle sowie überschüssiges Wasser im Körper können nicht ausgeschieden werden. Dies führt zu Symptomen wie Ansammlung von Giftstoffen, Wassereinlagerungen, Anämie und einer als Urämie bezeichneten Knochenerkrankung. Häufige Symptome einer Urämie >> 01: Ödeme, treten meist in den Knöcheln, Waden und Händen auf; 02: Übelkeit, Erbrechen, Appetitlosigkeit, Uringeruch im Mund; 03: Blasse Haut und Lippen; 04: Bluthochdruck; 05: Müdigkeit, Schwäche und Konzentrationsmangel; 06: Hautjucken; 07: Oligurie oder Anurie; 08: Perikarditis, Herzversagen. Ist Urämie nicht vermeidbar? Die häufigste Ursache einer Urämie ist die chronische Glomerulonephritis, gefolgt von der diabetischen Nephropathie und hypertensiven Nierenschäden. Nur in sehr wenigen Fällen liegt ein akutes Nierenversagen vor. Da die frühen Symptome einer chronischen Nierenerkrankung verborgen bleiben und durch einen falschen Lebensstil hervorgerufen werden, wird beim ersten Besuch normalerweise eine Urämie diagnostiziert. Daher ist ein rechtzeitiges Eingreifen wichtig. Was sollten wir im täglichen Leben tun, um das Fortschreiten einer chronischen Nierenerkrankung zu einer Urämie zu verzögern? Lebensratschläge 01 Trinken Sie mehr Wasser und urinieren Sie rechtzeitig. Wasser ist die Quelle des Lebens. Mehr Wasser zu trinken kann die „Nieren jung“ halten und eine effektive Durchblutung der Nieren gewährleisten. Durch rechtzeitiges Wasserlassen kann die Ausscheidung von Stoffwechselprodukten gefördert werden. Mehr Wasser zu trinken und häufiger zu urinieren (sofern das Urinvolumen dies zulässt) kann die Verschlechterung der Nierenfunktion verlangsamen. 02 Nehmen Sie Medikamente nicht wahllos ein. In der klinischen Praxis entwickelt sich bei Patienten häufig eine Urämie „schnell“. Ein wichtiger Grund ist Drogenmissbrauch. Nehmen Sie daher im Alltag nicht wahllos Medikamente ein. Nehmen Sie es bei Bedarf möglichst unter ärztlicher Aufsicht ein. Gleichzeitig ist die wirksame Kontrolle von Bluthochdruck, hohem Blutzucker und abnormalem Urin die beste Waffe, um das Fortschreiten von Nierenschäden zu verlangsamen. 03Zu einer vernünftigen Ernährung gehört vor allem eine natrium- und eiweißarme Ernährung. Eine eiweißarme Ernährung kann die Verschlechterung der Nierenfunktion verlangsamen und eine natriumarme Ernährung kann den Natrium- und Wasserhaushalt im Körper aufrechterhalten und das Auftreten von Bluthochdruck verringern. 04 Regelmäßige körperliche Untersuchungen Regelmäßige körperliche Untersuchungen können dabei helfen, festzustellen, ob bei Ihnen eine Nierenerkrankung vorliegt und wie weit die Erkrankung fortgeschritten ist. Der Inhalt der körperlichen Untersuchung muss nicht umfangreich sein. Regelmäßige Blutdruck-, Blut-, Urin-, Leber- und Nierenfunktionstests können Hinweise auf eine frühe Nierenerkrankung erkennen, sodass im Vorfeld vorbeugende Maßnahmen ergriffen werden können. Wie behandelt man Urämie? Derzeit gibt es drei Hauptbehandlungen für Urämie, nämlich Peritonealdialyse, Hämodialyse und Nierentransplantation. 1. Die Peritonealdialyse nutzt die Austauschkapazität des natürlichen Bauchfells des Körpers, um Wasser und Giftstoffe zu entfernen. Es ist einfach, sicher und schmerzlos und kann zu Hause durchgeführt werden. 2. Bei der Hämodialyse wird das Blut des Patienten mithilfe einer Hämodialysemaschine aus dem Körper gesaugt, überschüssiges Wasser und Giftstoffe werden durch die Maschine entfernt und das Blut anschließend wieder in den Körper zurücktransportiert. Gehen Sie 2 bis 3 Mal pro Woche für jeweils 4 bis 5 Stunden zur Behandlung ins Krankenhaus. 3. Nierentransplantation Die chirurgische Transplantation einer gesunden Niere einer anderen Person in den Körper eines Patienten ist gleichbedeutend mit der Wiedererlangung einer normalen Niere. Mit dieser Behandlungsmethode erreichen die Patienten die höchste Lebensqualität, müssen jedoch nach der Operation lebenslang Medikamente gegen Abstoßungsreaktionen einnehmen. Ist Urämie irreversibel? Unheilbar? Da es so viele Möglichkeiten zur Behandlung von Nierenerkrankungen gibt, stellt sich die Frage, ob unsere Nieren nach dem Eintritt in das Stadium der Urämie wieder ihren Normalzustand erreichen können. Kann Urämie geheilt werden? kann nicht! 1. Folgen einer irreversiblen Nierenerkrankung. Urämie ist irreversibel. Pathologisch gesehen kommt es bei Urämiepatienten zu Fibrose und Sklerose der Nieren, was zu einer verminderten Nierenfunktion und dem Verlust leistungsfähiger Niereneinheiten führt. Es fehlt jedoch an einer Behandlung, um die Krankheit wieder aufleben zu lassen. Daher ist eine Urämie irreversibel. 2. Urämie kann nicht geheilt werden. Aufgrund der Einschränkungen der Medizintechnik ist eine Heilung der Urämie nicht möglich. Wenn die Nierenfunktion erst einmal gestört ist, gibt es keine Möglichkeit mehr, die Verschlechterung der Nierenfunktion aufzuhalten. Nur durch geeignete Interventionsmaßnahmen kann die Verschlechterung der Nierenfunktion verlangsamt werden. Deshalb müssen wir uns im Alltag gute Lebensgewohnheiten aneignen, viel Wasser trinken, häufig urinieren und Dinge vermeiden, die den Nieren schaden. Nur so können wir unsere Gesundheit und unser Lebensglück sicherstellen. |
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