Druckverletzungen sind ein häufiges Hautproblem, insbesondere bei Menschen, die über längere Zeit bettlägerig sind oder in ihrer Mobilität eingeschränkt sind. Solche Verletzungen können zu schweren Komplikationen führen und den Patienten Schmerzen und medizinische Belastungen bereiten. Bei der Behandlung von Dekubitus gibt es einige Gefahren, die vermieden werden müssen, wie etwa Reibung und Scherkräfte, die für die Reduzierung des Verletzungsrisikos von entscheidender Bedeutung sind. Hier sind einige wirksame Möglichkeiten, die uns helfen, diese „Minenfelder“ zu verhindern und die Hautgesundheit unserer Patienten zu schützen. Ich hoffe, diese Methoden können Ihnen helfen. Das Bild stammt aus dem Internet Mythos 1: Übermäßige Abhängigkeit von Druckgeräten Ein häufiges Minenfeld bei der Behandlung von Druckverletzungen ist die übermäßige Abhängigkeit von druckentlastenden Geräten. Zu diesen Geräten zählen Luftbetten, Matratzen und spezielle Pflegebetten, die dafür ausgelegt sind, den anhaltenden Druck auf bestimmte Bereiche des Patienten zu verringern. Eine übermäßige Abhängigkeit von diesen Geräten kann jedoch zu folgenden Problemen führen: 1. Vernachlässigung der ganzheitlichen Pflege: Ein übermäßiges Vertrauen auf Geräte zur Druckentlastung kann dazu führen, dass Pflegekräfte die ganzheitlichen Pflegebedürfnisse des Patienten vernachlässigen. Matratzen oder Luftbetten können zwar für eine Druckverteilung sorgen, erfüllen jedoch nicht andere Bedürfnisse der Patienten, wie etwa Trockenheit, regelmäßiges Umlagern und saubere Haut. Daher müssen Geräte zur Druckentlastung als Teil eines umfassenden Behandlungsplans und nicht als Einzellösung betrachtet werden. 2. Unterschiedliche Risikostufen: Druckentlastungsgeräte sind nicht völlig risikofrei. Bei manchen Geräten besteht die Gefahr von Undichtigkeiten oder Fehlfunktionen, die zu einer Druckkonzentration in bestimmten Bereichen führen können, wodurch sich für den Patienten das Risiko von Druckverletzungen erhöht. Darüber hinaus kann die Abhängigkeit von Geräten dazu führen, dass Pflegekräfte weniger sensibel auf die Beobachtung von Hauterkrankungen und die frühzeitige Erkennung potenzieller Probleme reagieren. Daher ist es wichtig, sich nicht zu sehr auf Geräte zum Stressabbau zu verlassen. Der richtige Ansatz besteht darin, diese Geräte mit anderen Pflegestrategien zu kombinieren, wie z. B. regelmäßiges Umlagern, Sauber- und Trockenhalten der Haut und Optimierung der Ernährung, um das Risiko von Druckverletzungen zu minimieren. Darüber hinaus sollten Pflegekräfte den Hautzustand ihrer Patienten genau überwachen und beurteilen, damit etwaige Probleme umgehend erkannt und behandelt werden können. Das Bild stammt aus dem Internet Mythos 2: Minenfeld der häuslichen Pflege Eine Druckverletzung ist eine lokale Gewebeschädigung, die durch anhaltenden Druck auf die Haut und das darunterliegende Gewebe verursacht wird. Die häusliche Pflege spielt bei der Vorbeugung und Behandlung von Druckverletzungen eine wichtige Rolle, es gibt jedoch einige Fallstricke, die Sie beachten sollten. 1. Halten Sie Ihre Haut sauber und trocken: Die Reinigung Ihrer Haut ist sehr wichtig, aber zu häufiges Reinigen und die Verwendung aggressiver Reinigungsmittel können zu Trockenheit und Hautschäden führen. Durch richtiges Reinigen und Trockenhalten der Haut können Druckverletzungen vorgebeugt werden. 2. Regelmäßig umdrehen: Langes Liegen im Bett oder stilles Sitzen erhöht das Risiko von Druckverletzungen. Regelmäßiges Umdrehen kann die Belastung der Haut verringern und Druckstellen vorbeugen. 3. Verwenden Sie eine geeignete Matratze und ein geeignetes Kissen: Die Wahl einer geeigneten Matratze und eines geeigneten Kissens ist ein wichtiger Schritt zur Vorbeugung von Druckverletzungen. Matratzen und Kissen sollten über eine gute Stütz- und Druckentlastungsfunktion verfügen, um den Druck auf die Haut zu verringern. 4. Hautveränderungen beobachten: Bei der häuslichen Pflege müssen Sie Hautveränderungen im gedrückten Bereich, wie Rötungen, Schwellungen, Brüche, Geschwüre usw., genau beobachten. Sobald eine Anomalie entdeckt wird, müssen rechtzeitig Maßnahmen ergriffen werden, wie z. B. Stressabbau, Sauberkeit und die rechtzeitige Konsultation eines Arztes. 5. Vermeiden Sie enge Kleidung und Schuhe: Enge Kleidung und Schuhe erhöhen das Risiko von lokalem Hautdruck. Durch die Wahl geeigneter Kleidung und Schuhe sowie durch die Vermeidung enger oder einengender Kleidung können Druckverletzungen vorgebeugt werden. Das Bild stammt aus dem Internet Mythos 3: Übermassage 1. Hautschäden: Übermäßiges Massieren kann das Risiko von Hautschäden erhöhen, insbesondere bei empfindlicher oder fettarmer Haut. Übermäßige Reibung und Druck können zu Rissen und Geschwüren auf der Hautoberfläche führen. 2. Erhöhtes Infektionsrisiko: Durch übermäßiges Massieren kann die natürliche Barrierefunktion der Haut gestört werden, wodurch der geschädigte Bereich anfälliger für Infektionen durch Bakterien oder andere Krankheitserreger wird. Daher müssen Sie bei der Hautpflege folgende Maßnahmen ergreifen, um eine Übermassage zu vermeiden: 1. Sanfte Berührung: Versuchen Sie, eine sanfte Berührung anzuwenden und vermeiden Sie Reiben oder zu viel Druck. Sie können mit den Fingerspitzen oder Handflächen eine sanfte Berührung machen, um die Durchblutung anzuregen. 2. Individuelle Pflege: Die Situation jedes Patienten ist einzigartig, daher sollte die Pflege auf der Grundlage der spezifischen Umstände des Patienten individuell erfolgen. Je nach Art und Schwere der Schädigung kann ein Arzt einen geeigneten Behandlungsplan entwickeln, der auch adaptive Massagetechniken umfasst. 3. Machen Sie regelmäßig Pausen: Machen Sie während der Massage der betroffenen Stelle regelmäßig Pausen. Dadurch werden ständige Reibung und Druck auf der Haut verringert und beschädigte Bereiche erhalten die Chance, sich zu erholen. Das Bild stammt aus dem Internet Mythos 4: Unvernünftiges Stressmanagement 1. Übermäßige Druckreduzierung, d. h. übermäßige Entspannung des geschädigten Bereichs in der Hoffnung, die Heilung zu beschleunigen. Allerdings kann übermäßiger Stressabbau zu Hautatrophie, verlangsamter Durchblutung und unzureichender Nährstoffversorgung führen und so den Heilungsprozess von Verletzungen behindern. 2. Überkompression, d. h. es wird zu viel Druck auf den beschädigten Bereich ausgeübt. Übermäßiger Druck kann die Durchblutung beeinträchtigen, Verletzungen verschlimmern und das Infektionsrisiko erhöhen. Daher sollte das Druckmanagement individuell erfolgen und die spezifische Situation des Patienten berücksichtigen, um sicherzustellen, dass der richtige Druck ausgeübt wird, um die Heilung zu fördern. Ein weiteres Minenfeld ist die Auswahl ungeeigneter Wundabdeckungen. Die Auswahl der geeigneten Wundauflage ist für die Förderung der Heilung von Verletzungen von entscheidender Bedeutung. Ein häufiger Fehler besteht darin, einen zu großen oder zu kleinen Mulch auszuwählen. Eine zu große Abdeckung kann zu Schäden an den Rändern und konzentriertem Druck führen, während eine zu kleine Abdeckung möglicherweise nicht den gesamten beschädigten Bereich abdeckt, wodurch das Risiko einer Infektion und weiterer Verletzungen steigt. 3. Das Abdeckmaterial ist nicht geeignet. Für unterschiedliche Wunden können unterschiedliche Abdeckungsarten erforderlich sein, beispielsweise Wundauflagen, gasdurchlässige Abdeckungen oder feuchtigkeitsspeichernde Abdeckungen. Daher sollte bei der Auswahl einer Wundauflage ein Arzt konsultiert werden, der auf die individuelle Situation des Patienten und die Wundeigenschaften eingeht, um sicherzustellen, dass die geeignete Auflage ausgewählt wird. Der Schlüssel liegt darin, ein unangemessenes Druckmanagement und eine ungeeignete Auswahl der Wundabdeckung zu vermeiden. Da die Situation jedes Patienten anders sein kann, stellen Sie sicher, dass bei der Behandlung von Dekubitus individuelle und umfassende Überlegungen angestellt werden, um potenzielle Risiken zu minimieren und die Heilung zu fördern. Das Bild stammt aus dem Internet Mythos 5: Menschen, die anfällig für Dekubitus sind 1. Menschen, die lange im Bett bleiben oder sitzen: Wenn der Körper lange Zeit in derselben Position bleibt, wird die Haut ständigem Druck ausgesetzt, wodurch die Blutzirkulation blockiert wird und leicht Druckverletzungen entstehen. 2. Patienten mit Gefäß- oder neurologischen Erkrankungen: Eine beeinträchtigte Funktion der Blutgefäße und des Nervensystems kann zu einer unzureichenden Blutversorgung oder verminderten Empfindung führen, wodurch das Risiko von Druckverletzungen steigt. 3. Ältere Menschen: Mit zunehmendem Alter lässt die Elastizität und Regenerationsfähigkeit der Haut nach, wodurch sie anfälliger für Schäden wird. Gleichzeitig leiden ältere Menschen häufig unter einer nachlassenden körperlichen Kraft und eingeschränkter Beweglichkeit und das Verharren in derselben Position über einen längeren Zeitraum erhöht das Risiko von Druckverletzungen. 4. Menschen mit starkem Übergewicht: Übergewicht erhöht den Druck auf die Haut vor Ort, insbesondere bei längerem Sitzen oder Liegen im Bett ist der Druck auf die Haut größer, was leicht zu Druckverletzungen führen kann. 5. Patienten mit chronischen Erkrankungen: Bestimmte chronische Erkrankungen wie Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und bösartige Tumore können zu einer schlechten Durchblutung oder einer verminderten Funktion des Immunsystems führen, wodurch das Risiko von Druckverletzungen steigt. Durch die Vermeidung der Risiken von Reibung und Scherkräften können wir Patienten mit Dekubitus wirksamer versorgen und das Auftreten von Komplikationen verringern. Zu diesen einfachen, aber wichtigen Maßnahmen gehören die richtige Positionierung, die Verwendung von Laken und Matratzen mit geringer Reibung, der geeignete Einsatz von Hilfsmitteln, das Sauber- und Trockenhalten der Haut, die Bereitstellung geeigneter Unterstützung und die Schulung des Pflegepersonals. Durch Zusammenarbeit können wir das Leiden minimieren, die Qualität der Versorgung verbessern und unseren Patienten ein gesünderes und angenehmeres Leben ermöglichen. Konzentrieren wir uns auf die Behandlung von Druckverletzungen und arbeiten wir hart daran, diese „Minenfelder“ zu vermeiden, um unseren Patienten eine bessere Zukunft zu ermöglichen. |
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