Um sicherzustellen, dass das Erlernen von Gesundheitswissen beim 3. chinesischen Gesundheitswissenswettbewerb für Senioren einen Popularisierungseffekt hat, hat der Veranstalter aus verschiedenen Krankenhäusern verschiedene Artikel aus den Gesundheitswissenschaften zusammengestellt, die für ältere Menschen zum Lernen geeignet sind. Wir werden sie über die Rubrik „Health Lecture Hall“ teilen. Heute bringe ich Ihnen einen populärwissenschaftlichen Artikel über Osteoarthritis, geschrieben von Ma Tingting vom Beijing Boai Hospital, China Rehabilitation Research Center. Ältere Freunde sind herzlich eingeladen, etwas zu lernen. Meine 65-jährige Nachbarin Tante Li hat seit kurzem das Gefühl, dass ihre Kniegelenke eingerostet sind und sie sie morgens nicht bewegen kann. Auch ihre Beine schmerzen sehr. Sie muss einen halben Tag warten und sich langsam bewegen, bevor sie aufstehen kann. Nach einer Untersuchung im Krankenhaus erfuhr ich, dass ich an Arthrose leide. Nach der Diagnose war Tante Li verwirrt. Sie erfreut sich seit ihrer Jugend bester Gesundheit und hat auch nach ihrer Pensionierung weiterhin Sport getrieben. Wie konnte sie Arthrose bekommen? Was für eine Krankheit ist Arthrose? Osteoarthritis gilt weltweit als eine der am häufigsten zu Behinderungen führenden Erkrankungen und in meinem Land als eine der am weitesten verbreiteten Gelenkerkrankungen bei älteren Menschen. Es handelt sich um eine chronische Gelenkerkrankung, bei der es sich im Wesentlichen um degenerative Schäden des Gelenkknorpels und eine sekundäre Knochenhyperplasie handelt. Osteoarthritis tritt häufiger bei Menschen mittleren Alters und älteren Menschen über 50 Jahren auf und kommt häufiger bei Frauen vor. Es tritt häufig in den größeren gewichttragenden Gelenken des menschlichen Körpers auf, wie etwa den Knien, Hüften, der Wirbelsäule und den Fingergelenken. Neben Arthrose wird sie auch als Osteoarthritis, degenerative Arthritis, proliferative Arthritis, senile Arthritis oder hypertrophe Arthritis bezeichnet. Es gibt vier typische Symptome einer Arthrose. Das erste Symptom sind Gelenkschmerzen, die sich allmählich verstärken, bei Aktivität schlimmer und in Ruhe besser werden. Gleichzeitig hängen die Schmerzen auch mit Wetteränderungen zusammen und treten häufiger bei feuchten oder niedrigen Temperaturen auf. Das zweite Symptom ist Gelenksteifheit, die häufig beim Aufstehen am Morgen oder bei längerer Bewegungslosigkeit auftritt. Die Patienten haben das Gefühl, dass die Gelenke blockiert sind und sich nicht sofort bewegen können. Bei langsamen Bewegungen erzeugen die Gelenke ungewöhnliche „Knack-Knack“-Geräusche. Das dritte Symptom ist eine Gelenkschwellung, die durch Knorpel- und Knochenhyperplasie verursacht wird. In schweren Fällen kann es auch zu Gelenkdeformationen kommen. Das vierte Symptom ist eine Einschränkung der Aktivitäten des täglichen Lebens. Die Patienten fühlen sich bei Bewegungen kraftlos und haben in schweren Fällen Schwierigkeiten, das Kniegelenk zu beugen. Das Leiden an Arthrose beeinträchtigt die Lebensqualität im Alltag erheblich. Wenn die oben genannten Symptome auftreten, müssen Sie rechtzeitig einen Arzt aufsuchen, um eine weitere Verschlechterung des Zustands zu verhindern. Neben der rechtzeitigen Einnahme von Medikamenten zur Kontrolle der Krankheit, wie von Ihrem Arzt verschrieben, kann auch Physiotherapie zur Behandlung von Arthrose eingesetzt werden. Also, was ist Physiotherapie? Welche Symptome können Menschen mit Arthrose durch Physiotherapie lindern? Physiotherapie (Physiotherapie, PT) ist ein Beruf, der die Prävention, Behandlung und Verbesserung von Funktionsstörungen kombiniert, die durch Krankheiten und Verletzungen verursacht werden. Ziel ist es, die Funktionsfähigkeit des Patienten zu maximieren und seine Lebensqualität so weit wie möglich zu verbessern. Es nimmt in der modernen Medizin eine wichtige Stellung ein. Als Durchführer der physikalischen Therapie konzentrieren sich Physiotherapeuten hauptsächlich auf die Schmerzbehandlung, die Stärkung der Muskelkraft, die Steigerung der Gelenkbeweglichkeit, die Verbesserung der kardiopulmonalen Funktion und die Steigerung der Mobilität und Teilnahmefähigkeit. Auf der Grundlage der Ergebnisse professioneller physiotherapeutischer Untersuchungen entwickeln Physiotherapeuten eine Reihe individueller Interventionsmaßnahmen für Patienten und können bei Spezialbehandlungen wie Orthopädie, Neurologie, Kardiologie, Geburtshilfe und Gynäkologie sowie Onkologie wirksam unterstützen und daran teilnehmen. Gleichzeitig bieten Physiotherapeuten den Patienten auch präventive Aufklärung an, damit sie bereits vor dem Ausbruch der Krankheit einen gesünderen Lebensstil entwickeln können. Physiotherapeuten können ihre Arbeit in einer Vielzahl von Umgebungen ausführen, darunter Krankenhäuser, Privatpraxen, Ambulanzen, häusliche Pflegedienste, Schulen, Sport- und Fitnesseinrichtungen, Arbeitsplätze und Pflegeheime. Physiotherapeuten können Patienten mit Osteoarthritis auf folgende Weise helfen: 1. Schmerzen kontrollieren. Erstens sind die Schmerzen im akuten Stadium der Arthrose deutlicher. Zu diesem Zeitpunkt sollte den Patienten geraten werden, Bettruhe einzuhalten und ihre Aktivitäten einzuschränken. Gleichzeitig kann eine Kältetherapie eingesetzt werden, bei der Eis auf die schmerzende Stelle aufgetragen wird, um die Schmerzen zu lindern. Im chronischen Stadium kann eine lokale Wärmetherapie zur Schmerzlinderung eingesetzt werden. Zu den häufig verwendeten Methoden zählen Warmwasserduschen, Heißwasserbäder, heiße Kompressen, Paraffinpackungen usw. Darüber hinaus haben auch physikalische Therapiemethoden wie Ultraschall, Mittelfrequenz-Elektrotherapie und Massagen nach der traditionellen chinesischen Medizin eine gewisse schmerzlindernde Wirkung. 2. Verbessern Sie die Gelenk- und Muskelfunktion. Bei Gelenksteifheit und Muskelschwäche beurteilen Physiotherapeuten den Zustand der Gelenke und Muskeln durch professionelle physiotherapeutische Untersuchungen und wählen für die Patienten geeignete physiotherapeutische Methoden zur Funktionsverbesserung aus. Bei Gelenken mit eingeschränkter Beweglichkeit werden in der Regel passive Dehnübungen eingesetzt, um den Bewegungsbereich des Gelenks zu erweitern. Am Beispiel einer eingeschränkten Beugung der Hüft- und Kniegelenke empfiehlt es sich, dass sich der Patient auf die Bettkante oder einen festen Stuhl setzt, mit beiden Händen den unteren Teil des Kniegelenks auf der Seite mit eingeschränkter Beweglichkeit umfasst und das Bein langsam und gleichmäßig zum Körper hochzieht. Achten Sie darauf, den Körper möglichst aufrecht zu halten. Wenn der höchste Punkt schmerzfrei erreicht ist, 10 Sekunden verweilen, dann das Bein absetzen und 10 Sekunden ruhen lassen, dann wieder hochziehen. Wiederholen Sie dieses „Hochziehen-Herunterlassen“ zehnmal in einer Trainingseinheit. Wenn Sie dies 5–10 Mal täglich tun, kann die Gelenkbeschränkung wirksam verbessert werden. Bei Patienten mit geringer Muskelkraft wird ein Muskelaufbautraining empfohlen. Am Beispiel der Quadrizeps-Muskelstärkung lässt man den Patienten aufrecht auf einem Stuhl mit Rückenlehne sitzen, stellt die Füße flach und schulterbreit auf den Boden, hebt die Wade langsam und gleichmäßig nach vorne, hält an, wenn sie auf Höhe des Oberschenkels ist und das Kniegelenk nicht übermäßig gestreckt ist, hält die Position 10–15 Sekunden, zieht dann die Wade langsam zurück, ruht 10 Sekunden und wiederholt die Bewegung. Wiederholen Sie dies jeweils 10 Mal und führen Sie 3–5 Trainingseinheiten pro Tag durch. Dieses Training kann Patienten mit Osteoarthritis effektiv dabei helfen, die Kraft des Quadrizeps zu verbessern und dadurch die Stabilität des Kniegelenks zu verbessern. 3. Kontrollieren Sie Ihr Gewicht. Fettleibigkeit verschlimmert die Gelenkschäden bei Patienten mit Osteoarthritis und wirkt sich äußerst nachteilig auf die Genesung der Krankheit aus. Patienten mit Arthrose wird daher empfohlen, ihr Gewicht zu kontrollieren, um eine übermäßige Belastung ihrer Gelenke zu vermeiden. Mithilfe des Body-Mass-Index (BMI) lässt sich berechnen, ob das Gewicht über der Norm liegt. Der BMI ist ein international verwendeter Standard zur Messung des Fettanteils und Gesundheitszustands einer Person. Die Berechnungsformel lautet: BMI = Gewicht ÷ Größe² (kg/㎡). Bei der erwachsenen Bevölkerung meines Landes liegen BMI-Werte zwischen 18,5–23,9 im Normalbereich. Unter 18,5 gilt man als dünn und über 23,9 gilt man als fettleibig. In der Physiotherapie wird Menschen mit Osteoarthritis im Allgemeinen empfohlen, ihr Gewicht durch eine Kombination aus gesunder Ernährung und aerobem Training zu kontrollieren. Was Ihre Ernährung betrifft, sollten Sie vor allem auf eiweiß- und kalziumreiche Nahrungsmittel wie Eier, Milch, Tofu, Nüsse usw. achten. Eiweißreiche Nahrungsmittel stärken die Muskeln rund um die Gelenke und Kalzium ist ein sehr wichtiges Element bei Arthrose. Milchtrinken und Sonnenbaden sind beides sinnvolle Möglichkeiten zur Ergänzung von Kalzium, was sich positiv auf die Genesung von Osteoarthritis auswirkt. zweitens: Achten Sie auf eine leichte Ernährung, trinken Sie viel Wasser, essen Sie mehr Gemüse und essen Sie mehr Obst, was dazu beiträgt, den Stoffwechsel rund um die Gelenke zu verbessern und die Genesung von Arthrose zu fördern; Achten Sie schließlich besonders darauf, weniger öl- und fettreiche Nahrungsmittel zu sich zu nehmen, da diese das Gewicht des Patienten erhöhen, zu Fettleibigkeit führen und die Gelenkbelastung erhöhen können, wodurch sich der Zustand der Arthrose verschlimmert. Was die körperliche Betätigung angeht, wird den Patienten empfohlen, ihre bevorzugten aeroben Übungen wie Gehen, Joggen, Schwimmen, Radfahren, Yoga usw. auszuwählen. Dies sind gute Möglichkeiten, um Arthrosepatienten dabei zu helfen, überschüssige Körperenergie zu verbrauchen. Es ist jedoch zu beachten, dass jede Bewegung oder Übung schrittweise erfolgen muss, um übermäßige Bewegung und Gelenkverschleiß sowie weitere Gelenkschäden zu vermeiden. Achten Sie daher darauf, nicht lange zu stehen oder weite Strecken zu gehen, und reduzieren Sie Aktivitäten wie Bergsteigen und Treppensteigen. 4. Nehmen Sie einen gesunden Lebensstil an. Im Alltag sollten Patienten mit Arthrose häufiges Hocken, das Heben schwerer Gegenstände mit bloßen Händen usw. vermeiden und auf die Schonung ihrer Gelenke achten. Wenn Sie einkaufen gehen und schwere Gegenstände tragen müssen, können Sie Ihre Handtasche durch einen Einkaufswagen ersetzen. Versuchen Sie, beim Treppensteigen den Aufzug zu benutzen, um eine häufige Belastung der Kniegelenke zu vermeiden. Wenn Sie Treppen steigen müssen, empfiehlt es sich, die Treppe mit den Händen, rückwärts oder seitwärts hinunterzugehen, da diese beiden Methoden hauptsächlich auf der Bewegung des Hüftgelenks beruhen und die Belastung und der Druck auf das Kniegelenk erheblich reduziert werden. Dadurch wird der Verschleiß des Gelenkknorpels wirksam verringert und das Fortschreiten einer Arthrose des Kniegelenks wirksam verhindert. Es eignet sich sehr gut für Arthrosepatienten mit eingeschränkter Kniegelenkbeweglichkeit. Über den Autor: Ma Tingting ist stellvertretender Direktor und stellvertretender Cheftechniker der Abteilung für Sporttherapie 1 des Beijing Boai Hospital, China Rehabilitation Research Center. Sie ist Masterstudentin in Rehabilitationsmedizin und Physiotherapie. Sie ist außerdem Lehrsekretärin und Dozentin der PT-Lehr- und Forschungsabteilung der School of Rehabilitation Medicine der Capital Medical University. Stellvertretender Leiter der Fachgruppe für Popularisierung der Rehabilitationswissenschaft für Kinder des Arbeitsausschusses für Populärwissenschaft und Gesundheitserziehung der Chinesischen Vereinigung für medizinische Ausbildung, Mitglied des Ausschusses für Rehabilitation für Kinder der Vereinigung für Rehabilitationsmedizin in Peking und zertifiziertes Mitglied des International Sensory Integration Course (CLASI). |
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