Autor: Sun Taixin, Chefarzt, Beijing Electric Power Hospital Gutachter: Zhou Guoping, Chefarzt, Beijing Electric Power Hospital Die Alzheimer-Krankheit (AD) ist eine weit verbreitete und besorgniserregende neurodegenerative Erkrankung, die zu einem fortschreitenden Verlust des Gedächtnisses, der Denkfähigkeit und der alltäglichen Funktionsfähigkeit führt. Im Jahr 2019 führte The Lancet eine Studie zu den externen kontrollierbaren Faktoren von Demenz in Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen, darunter China, durch. Die Ergebnisse zeigten, dass durch die Kontrolle von neun Hauptrisikofaktoren das Risiko einer Alzheimer-Erkrankung um 35 % gesenkt werden kann. Die neun wichtigsten Risikofaktoren sind: unzureichende Bildung in der Kindheit (kein Abschluss der Grundschule), Hörverlust, Bluthochdruck, Fettleibigkeit im Alter zwischen 45 und 54 Jahren, Depression, soziale Isolation, Bewegungsmangel, Diabetes und Rauchen im Alter. Es ist ersichtlich, dass Demenz meist durch schlechte Angewohnheiten verursacht wird. Wenn wir Demenz vorbeugen möchten, sollten wir daher einige schlechte Gewohnheiten in unserem täglichen Leben vermeiden. Schlechte Angewohnheit 1: Rauchen Rauchen stellt eine ernstzunehmende Gesundheitsgefahr dar, die nicht nur das Herz-Kreislauf-System schädigt, sondern auch eng mit einem erhöhten Demenzrisiko verbunden ist. Studien haben gezeigt, dass Rauchen zu einer Verengung der Blutgefäße führen kann, die das Gehirn mit Blut versorgen. Dies führt zu einer verringerten Blutversorgung des Gehirns und einer Hirnhypoxie. Darüber hinaus werden beim Rauchen zahlreiche freie Radikale und schädliche Chemikalien freigesetzt, die oxidativen Stress und Entzündungsprozesse auslösen, was zu irreversiblen Schäden am Gehirn führt und das Demenzrisiko erhöht. Daher ist die Raucherentwöhnung ein wichtiger Schritt zur Vorbeugung von Demenz. Abbildung 1 Copyright Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck Schlechte Angewohnheit 2: Unregelmäßiges Essen Unausgewogene Ernährung und unregelmäßige Essgewohnheiten werden mit Demenz in Verbindung gebracht. Eine Ernährung mit hohem Zucker-, Salz- und Fettgehalt kann zu Gewichtszunahme, erhöhtem Blutdruck und einem erhöhten Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen führen. Diese Faktoren können die Blutversorgung des Gehirns und die Funktion der Nervenzellen negativ beeinflussen. Stattdessen kann eine ausgewogene Ernährung mit viel Gemüse, Obst, Vollkorn, gesunden Proteinen und gesunden Fetten Ihr Gehirn mit den Nährstoffen versorgen, die es braucht, und zur Aufrechterhaltung der normalen Funktion Ihres Nervensystems beitragen. Abbildung 2 Copyright Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck Schlechte Angewohnheit 3: Mangelnde körperliche Aktivität Körperliche Inaktivität ist eine weit verbreitete schlechte Angewohnheit, die sich auch negativ auf die Gesundheit des Gehirns auswirkt. Langes Sitzen und Bewegungsmangel können zu einer schlechten Durchblutung führen und so die Sauerstoff- und Nährstoffversorgung des Gehirns beeinträchtigen. Darüber hinaus kann Bewegung die Herz-Kreislauf-Gesundheit verbessern, das Gewicht kontrollieren und die kognitive Funktion des Gehirns steigern. Daher kann die aktive Teilnahme an moderaten körperlichen Aktivitäten wie Gehen, Tanzen, Schwimmen oder Yoga dazu beitragen, Demenz vorzubeugen. Abbildung 3 Copyright Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck Schlechte Angewohnheit 4: Mangel an sozialer Interaktion Soziale Interaktion und Beziehungen sind für die Gesundheit des Gehirns von entscheidender Bedeutung. Wissenschaftliche Untersuchungen zeigen, dass Einsamkeit und soziale Isolation, auch als soziale Isolation bekannt, die Entwicklung von kognitivem Abbau und Demenz beschleunigen können. Die Aufrechterhaltung sozialer Aktivitäten und zwischenmenschlicher Interaktionen, wie etwa Treffen mit Freunden, der Beitritt zu Vereinen und die Teilnahme an ehrenamtlichen Tätigkeiten, kann die Gehirnaktivität anregen und die kognitiven Fähigkeiten verbessern. Darüber hinaus kann die Kommunikation und der Erfahrungsaustausch mit anderen auch dazu beitragen, die psychische Gesundheit zu erhalten, Stress und Ängste abzubauen und das Demenzrisiko zu senken. Abbildung 4 Copyright Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck Schlechte Angewohnheit 5: Nicht genug Schlaf bekommen Schlaf ist für die Gehirnfunktion und die allgemeine Gesundheit unerlässlich. Langfristiger Schlafmangel kann zu verminderter kognitiver Leistungsfähigkeit, Gedächtnisverlust und emotionaler Instabilität führen und das Demenzrisiko erhöhen. Um die Gesundheit des Gehirns zu schützen und Demenz vorzubeugen, müssen wir daher darauf achten, täglich ausreichend zu schlafen und gute Schlafgewohnheiten zu etablieren, darunter eine feste Schlafenszeit, eine angenehme Schlafumgebung und ein entspannendes Schlafenszeitritual. Obwohl es derzeit keine vollständige Heilung für Demenz gibt, können wir einen aktiven Lebensstil annehmen und schlechte Gewohnheiten ändern. Indem wir mit dem Rauchen aufhören, uns ausgewogen ernähren, aktiv körperlich aktiv sind, soziale Kontakte pflegen und ausreichend schlafen, können wir das Demenzrisiko senken und unsere Gehirngesundheit schützen und verbessern. Lassen Sie uns gemeinsam schlechte Gewohnheiten aufgeben, einen gesunden Lebensstil anstreben, Demenz vorbeugen und unser Gehirn schützen! Verweise 1. MUKADAM N, SOMMERLAD A, HUNTLEY J, et al. Bevölkerungszurechenbare Anteile für Risikofaktoren für Demenz in Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen: eine Analyse anhand von Daten aus einer Querschnittsumfrage[J]. The Lancet Global Health, 2019, 7(5): e596-e603. |
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