Die Erhaltungshämodialyse ist in der klinischen Praxis eine häufig verwendete Methode zur Behandlung von Nierenversagen im Endstadium. Allerdings kann die Hämodialyse nur einen Teil der Nierenfunktion ersetzen und es ist schwierig sicherzustellen, dass alle Körperfunktionen des Patienten völlig normal sind. Daher neigen die Patienten sehr stark zu emotionalen Problemen. Am häufigsten treten Angstzustände und Depressionen auf, die die Lebensqualität der Patienten stark beeinträchtigen und sogar zu Engegefühl in der Brust, Kurzatmigkeit und Brustschmerzen führen können. Angstzustände, Depressionen usw. korrelieren bei Hämodialysepatienten signifikant negativ mit ihrer Lebensqualität, und ihrem psychischen Zustand sollte mehr Aufmerksamkeit geschenkt werden. Der 9-Punkte umfassende Patient Health Questionnaire (PHQ-9) wird häufig von Hämodialysepatienten verwendet, um sich selbst auf Angst- und Depressionstendenzen zu untersuchen. Diese Skala besteht aus zwei Teilen, Depression und Angst, und eignet sich zum Screening von Depression und Angst. Bei Verdacht auf eine psychische Störung können Sie einen einfachen Vortest mit dem PHQ-9 ( Tabelle 1 ) durchführen. Tabelle 1 Fragen und Bewertungsreferenzen für die Selbsteinschätzungsskala PHQ-9 Wertungsstatistik: ●0–4 Punkte: keine Depression (achten Sie darauf, auf sich selbst aufzupassen). ●5 bis 9 Punkte können auf eine leichte Depression hinweisen (die Konsultation eines Psychologen oder Psychotherapeuten wird empfohlen). ●10 bis 14 Punkte können auf eine mittelschwere Depression hinweisen (am besten wenden Sie sich an einen Psychologen oder Psychiater). ●15 bis 19 Punkte können auf eine mittelschwere bis schwere Depression hinweisen (die Konsultation eines Psychologen oder Psychiaters wird empfohlen). ● Ein Wert zwischen 20 und 27 kann auf eine schwere Depression hinweisen (suchen Sie unbedingt einen Psychologen oder Psychiater auf). Es sollte betont werden, dass die Ergebnisse der Selbstmessungsskala nur einen Anhaltspunkt bieten können und Sie letztendlich ins Krankenhaus gehen müssen, um die Diagnose oder die Anleitung von Fachleuten zu befolgen. Insbesondere bei Hämodialysepatienten überschneiden sich die durch die Dialysebehandlung und die Nierenerkrankung selbst verursachten Schmerzen, Müdigkeit, Schlafstörungen, Konzentrationsverlust usw. mit Angst- und Depressionssymptomen. Die Diagnose ist relativ kompliziert und erfordert die Beurteilung durch professionelle Ärzte. Bei Depressionen und Angstzuständen bei Hämodialysepatienten empfehlen aktuelle Leitlinien selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer als Behandlung der ersten Wahl. Für Patienten, die sich bereits einer Hämodialyse unterziehen, sind nicht-medikamentöse Behandlungen relativ sicher und wirksam, wie etwa kognitive Verhaltenstherapie, Biofeedback-Therapie, Bewegungstherapie usw. Die kognitive Verhaltenstherapie ist eine psychologische Intervention, die Gesundheitserziehung und spirituelle Unterstützung umfasst. Es hilft den Patienten vor allem dabei, ihre Krankheit zu verstehen, psychologische Barrieren zu überwinden und ihre Therapietreue zu verbessern, indem ihre irrationalen negativen Kognitionen korrigiert werden. Es kann auch die negativen Emotionen von Patienten mit Angstzuständen und Depressionen lindern. Bei der Biofeedback-Therapie werden moderne wissenschaftliche Instrumente eingesetzt, um Informationen aus dem menschlichen Körper rückzumelden. Dadurch können die Patienten eine bewusste Gedankenkontrolle und ein psychologisches Training durchführen und so körperliche und geistige Erkrankungen verhindern und behandeln. Die Bewegungstherapie wird auf Grundlage der organischen Läsionen, emotionalen Störungen und der körperlichen Leistungsfähigkeit des Patienten beurteilt und es wird ein entsprechender Bewegungsplan für die Behandlung auf Grundlage des Individualisierungsprinzips erstellt. Andere Studien haben gezeigt, dass eine Behandlung mit traditioneller chinesischer Medizin Ängste und Depressionen bei Hämodialysepatienten deutlich lindern und die Wirksamkeit der Behandlung verbessern kann. Dazu gehören Akupunkturtherapie, Akupunkturpunkt-Anwendung, Bauchvibrationstherapie, Emotionstherapie, Fünf-Ton-Therapie und gesundheitserhaltendes Qigong. Die kontinuierliche Behandlung von Hämodialysepatienten bringt nicht nur Unannehmlichkeiten in deren Leben und Arbeit mit sich, sondern führt auch dazu, dass sie sich hilflos und enttäuscht fühlen und aufgrund der kontinuierlichen Ausgaben für die Behandlung, der verringerten familiären Verpflichtungen, des eingeschränkten persönlichen sozialen Raums und des verringerten persönlichen sozialen Wertes psychische Symptome wie Depressionen und Angstzustände hervorrufen. Daher müssen medizinische Fachkräfte bei der Behandlung solcher Patienten auch auf deren psychische Probleme achten. Sobald Symptome wie ein Engegefühl in der Brust, Kurzatmigkeit und Energiemangel auftreten, sollten sie die Möglichkeit von Angstzuständen und Depressionen in Betracht ziehen, rechtzeitig Untersuchungen durchführen und verschiedene medikamentöse und nicht-medikamentöse Mittel anwenden, um so früh wie möglich einzugreifen und den Zustand unter Kontrolle zu bringen. |
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