Diuretika sind in der klinischen Praxis häufig verwendete blutdrucksenkende Medikamente, die den Vorteil geringer Kosten und schneller Wirkung haben. Wissenschaftler haben herausgefunden, dass Diuretika auch bei einigen Patienten mit Nierenerkrankungen eine gute therapeutische Wirkung haben. Sie wurden später bei Erkrankungen wie Glomerulonephritis, nephrotischem Syndrom und Niereninsuffizienz eingesetzt. Sie sind einfach anzuwenden, haben eine eindeutige Wirksamkeit und werden seit vielen Jahren verwendet. Doch sind Diuretika wirklich schädlich für die Nieren? Unzählige reale Fälle zeigen uns, dass die Antwort nein ist! Eine übermäßige Einnahme von Diuretika erhöht die Belastung der Nieren und kann in schweren Fällen sogar zu Nierenversagen führen. Daher ist es besonders wichtig, entsprechend dem Zustand des Patienten geeignete Diuretika auszuwählen und sie bei der Behandlung von Nierenerkrankungen rational einzusetzen. Welche Diuretika werden häufig verwendet? Diuretika werden in der klinischen Praxis häufig eingesetzt und können zur Behandlung von Natrium- und Wassereinlagerungen im Körper eingesetzt werden, die aus verschiedenen Gründen auftreten können. Diuretika wirken hauptsächlich auf die Nieren, fördern die Ausscheidung von Natrium und Wasser und sind unverzichtbare Medikamente zur Behandlung von Nierenerkrankungen, Herz-Kreislauf- und zerebrovaskulären Erkrankungen usw. Wir unterteilen sie je nach Wirkungsort, chemischer Struktur oder Wirkungsmechanismus wie folgt in fünf Kategorien: Wie wählen Patienten mit Nierenerkrankungen Diuretika aus? Bei der Verwendung von Diuretika müssen wir normalerweise rationale Entscheidungen treffen, die auf der Art der Erkrankung und dem Nierenfunktionsniveau des Nierenpatienten basieren. Bei Patienten mit normaler Nierenfunktion oder leichter Schädigung wird die Auswahl natürlich relativ groß sein. Bei Patienten mit leichter Nierenerkrankung können Thiaziddiuretika gewählt werden. Die Einnahme der Medikamente sollte gemäß den Anweisungen des Arztes erfolgen. Bei Patienten mit schwerer Niereninsuffizienz werden im Allgemeinen Schleifendiuretika gewählt, wobei die Dosierung streng kontrolliert werden sollte. Bei Patienten, die bereits an Aszites leiden, können zwei oder mehr Diuretika in Kombination eingesetzt werden, um bessere Ergebnisse zu erzielen. Darüber hinaus sollten geeignete Diuretika entsprechend den spezifischen Symptomen des Patienten ausgewählt werden. Wenn der Patient an Bluthochdruck leidet, sollten Chlorthalidon oder Indapamid bevorzugt werden, da diese den Blutdruck senken und gleichzeitig harntreibend wirken können. Wenn der Patient an Proteinurie leidet, kann Hydrochlorothiazid gewählt werden, das bei Bedarf in Kombination mit kaliumsparenden Diuretika angewendet werden kann. Wenn ein Ödem auftritt, können Sie ein wirksameres Schleifendiuretikum wie Furosemid wählen, das den Zweck der Diurese erfüllen und die Schwellung reduzieren kann. Bei Bedarf kann es in Kombination mit anderen Diuretika angewendet werden. Was sollten Nierenkranke bei der Einnahme von Diuretika beachten? 1. Patienten mit Nierenerkrankungen müssen bei der Anwendung von Diuretika diese unter ärztlicher Anleitung anwenden und dürfen die Dosierung nicht eigenmächtig anpassen, um Schwankungen ihres Zustands zu vermeiden. 2. Patienten mit Nierenerkrankungen sollten während der Einnahme von Diuretika auf die Überwachung der Elektrolyte und Nierenfunktionsindikatoren achten, um Elektrolytstörungen vorzubeugen. 3. Wenn der Patient an einem nephrotischen Syndrom und einer offensichtlichen Hypoproteinämie leidet, erhöhen Sie die Diurese nicht blind, da dies leicht zu Thrombosen führen und sogar das Risiko einer akuten Nierenschädigung erhöhen kann. 4. Vermeiden Sie während der Einnahme des Medikaments Rauchen, Alkohol und anstrengende körperliche Betätigung. Es empfiehlt sich, Joggen, zügiges Gehen, Tai Chi und andere Trainingsmethoden zu wählen. 5. Wenn während der Einnahme des Medikaments eine offensichtliche Hyperglykämie, Hyperurikämie usw. auftritt, suchen Sie umgehend einen Arzt auf und lassen Sie sich entsprechend der spezifischen Erkrankung symptomatisch behandeln. |
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