Autor: Liu Kunyu Harbin Fünftes Krankenhaus Liu Qianqi Das erste angeschlossene Krankenhaus der Medizinischen Universität Harbin Gutachter: Fang Yuli, Chefarzt, Harbin Fifth Hospital Abbildung 1 Copyright Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck Tante Tang ist eine gewöhnliche Bäuerin mit einem fröhlichen Charakter. Ihr größtes Vergnügen an Wochentagen ist das Square Dance-Tanzen. Vor einem Jahr bekam Tante Tang nach dem Tanzen auf dem Platz Schwellungen und Schmerzen in ihrer rechten Schulter. Ich dachte, es läge an einer Zerrung meiner rechten Schulter und es würde nach ein paar Tagen Ruhe besser werden. Nach mehr als einem halben Jahr besserten sich die Schmerzen in meiner rechten Schulter jedoch nicht, sondern es traten allmählich Symptome einer eingeschränkten Beweglichkeit des Schultergelenks auf. Während dieser Zeit besuchte er mehrere Krankenhäuser und erhielt die Diagnose „Periarthritis der Schulter“. Man sagte ihm, dass die Krankheit heilen würde, wenn er auf sich selbst aufpasste. Vor drei Monaten verschlechterten sich Tante Tangs Symptome erneut. Um eine eindeutige Diagnose stellen zu können, unterzog sich Tante Tang einer umfassenden Untersuchung des Schultergelenks. Im Röntgenbild waren lediglich eine Schwellung des rechten Schultergelenks und degenerative Veränderungen des Gelenks zu erkennen. Doch als die MRT-Aufnahmen herauskamen, war Tante Tang schockiert. Die Ergebnisse der MRT-Untersuchung ihrer rechten Schulter zeigten eine große Flüssigkeitsansammlung im Schultergelenk, die mit vielen körnigen Substanzen gefüllt war. Um Tante Tang zu helfen, ihre Schmerzen so schnell wie möglich zu lindern und sich schnell zu erholen. Wir haben uns für eine arthroskopische Schulteroperation bei Tante Tang entschieden. Während der Operation sahen wir, dass Tante Tangs Schulter mit einer großen Anzahl reiskorngroßer gelblich-brauner loser Körper gefüllt war. Die postoperative pathologische Diagnose lautete „Bursitis cerebrospinalis“. Präoperative Bildgebung Abbildung 2 Copyright Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck Intraoperative Befunde Abbildung 3 Copyright Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck 1. Was ist eine Reiskörperbursitis? Die Rice-Bursitis ist eine seltene Erkrankung. Der erste Bericht über eine Rice-Bursitis geht auf das Jahr 1895 zurück, als Riese erstmals das Konzept der Rice-Bursitis im Rahmen eines Falles von tuberkulöser Kniearthritis vorschlug. Das heißt, dass in der Bursa eine große Anzahl von Partikeln vorhanden sind, die eine Faserstruktur ähnlich der von poliertem weißem Reis aufweisen, und zwar in freier oder eingebetteter Form, was zu Schwellungen und Schmerzen in den Gelenken führt. Eine Schleimbeutelentzündung des Reiskörpers tritt häufig in den Knie- und Schultergelenken auf. Die Krankheit tritt in allen Altersgruppen auf und die Inzidenzrate ist bei Frauen höher als bei Männern. 2. Ursachen der Reiskörperbildung Die Ursache der Reiskörperbildung ist noch immer umstritten. Derzeit gehen die meisten Wissenschaftler davon aus, dass die Reiskörperbursitis mit einer unspezifischen Entzündungsreaktion zusammenhängt. Reiskörper entstehen aus Synovialzellen des ischämischen Infarkts bei chronischer Gelenkentzündung. Im weiteren Verlauf des Infarkts kommt es zum Abfallen der Synovialzellen und zur Aufnahme von Nährstoffen aus der Gelenkflüssigkeit bzw. Synovialflüssigkeit. Anschließend werden sie von den umgebenden Faserbestandteilen umhüllt und bilden nach und nach einen Tumor mit einer glänzenden Oberfläche, die polierten Reiskörnern ähnelt. Die Bildung von Reiskörpern kommt am häufigsten bei rheumatoider Arthritis vor, begleitet von einer ausgeprägten Pannushyperplasie, gefolgt von Traumata, Tuberkulose und eitriger Arthritis. Klinische Manifestationen der Reiskörperbursitis Die Symptome einer Schleimbeutelentzündung des Reiskorpus sind hauptsächlich lokale Schwellungen und Schmerzen, die oft dumpf, gelegentlich aber auch stark sind. Im Frühstadium, wenn die Anzahl der Reiskörper gering ist, äußert sich dies meist in einer Gelenkschwellung. mit Fortschreiten der Krankheit nimmt die Anzahl der Reiskörper allmählich zu und bei einigen Patienten entwickeln sich allmählich Körpermassen, die von Gelenkschmerzen begleitet werden. Im Spätstadium kann es in das Gewebe rund um die Gelenke eindringen und es zerstören. Aufgrund von Schmerzen und Gewebeschäden können die Gelenkfunktion und der Bewegungsumfang in unterschiedlichem Ausmaß eingeschränkt sein. Behandlung der Reiskörperbursitis 1. Konservative Behandlung: Geeignet für Patienten mit leichten Symptomen oder für Patienten, die für eine Operation nicht geeignet sind, z. B. Patienten mit Grunderkrankungen, schweren lokalen Infektionsfaktoren, Störungen des Gerinnungsmechanismus usw. Die Behandlungsmethode besteht hauptsächlich in der symptomatischen Behandlung und Krankheitskontrolle. 2. Chirurgische Behandlung: Es gibt zwei Möglichkeiten. (1) Arthroskopische Behandlung: Sie eignet sich zur Behandlung der meisten Fälle von Schleimbeutelentzündungen im Reiskorpus, erfordert jedoch hohe technische Fähigkeiten des Operateurs. Der Vorteil besteht darin, dass es weniger Traumata verursacht und relativ tiefe und schmale Läsionen behandelt werden können. (2) Offene Inzision: Sie verursacht ein größeres Trauma und eignet sich für Patienten mit größeren Läsionen, für Patienten, die eine umfangreiche lokale Weichteilresektion benötigen, für Patienten, die benachbarte Läsionen reparieren müssen, und für Patienten, bei denen aufgrund des begrenzten Operationsraums keine Arthroskopie durchgeführt werden kann. Verweise 【1】RIESE H. 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