Die Leber ist ein wichtiges Organ im menschlichen Körper, das für die Verdauung, Entgiftung und den Stoffwechsel verantwortlich ist. Im Alltag haben viele Menschen Angst vor Lebererkrankungen wie Virushepatitis und Fettleber. Tatsächlich wissen viele Menschen nicht viel über Lebererkrankungen und es bestehen sogar zahlreiche Missverständnisse diesbezüglich. Heute (18. März) ist der nationale Tag der Lebergesundheit. Informieren wir uns über die sechs häufigsten Missverständnisse im Zusammenhang mit Lebererkrankungen und drei wissenschaftliche Methoden zum Schutz der Leber. Achten wir auch auf die Signale des Körpers, die auf eine abnormale Leberfunktion hinweisen. Bildquelle: Copyright Library 01 Mythos: Der Verzehr von Leber kann die Leber nähren Wahrheit: Nein Es gibt ein Sprichwort, das besagt: „Du bist, was du isst“, daher glauben viele Patienten mit Lebererkrankungen fälschlicherweise, dass „Leberessen die Leber nährt“, aber das ist eigentlich ein falsches Verständnis. Die Leber ist bei Tieren ein wichtiges Organ zur Speicherung von Nährstoffen und zur Entgiftung. Einige giftige und schädliche Substanzen verbleiben oft in der Leber und der Verzehr von Tierlebern führt zur Aufnahme dieser Giftstoffe. Patienten mit Lebererkrankungen wie Fettleber und Hepatitis B sollten versuchen, weniger Gänseleber oder andere Tierlebern zu essen, die einen hohen Cholesterin- und Giftstoffgehalt aufweisen. 02 Mythos: Hepatitis B ist erblich und man kann nicht heiraten oder Kinder bekommen Die Wahrheit: Es ist nicht erblich „Hepatitis B ist erblich“ ist bei vielen Menschen ein großes Missverständnis. Tatsächlich ist chronische Hepatitis B eine Infektionskrankheit und keine Erbkrankheit. Bei männlichen Hepatitis B-Virus-Infizierten sind die Auswirkungen auf die Fruchtbarkeit grundsätzlich nicht spürbar. Bei rechtzeitiger und wirksamer Prävention der Mutter-Kind-Übertragung können mehr als 95 % der mit dem Hepatitis-B-Virus infizierten Frauen gesunde Babys zur Welt bringen. 03 Mythos: Häufiges Essen außer Haus kann leicht zu einer Hepatitis-B-Infektion führen Fakt: Nicht ansteckend Hepatitis B ist eine Infektionskrankheit, die durch eine Infektion mit dem Hepatitis-B-Virus verursacht wird. Die Übertragung des Virus erfolgt hauptsächlich durch Blut, Mutter-Kind-Übertragung und sexuellen Kontakt. Das Hepatitis-B-Virus kann nicht in die Zellen des Mundes, der Speiseröhre und des Magen-Darm-Trakts eindringen. Darüber hinaus fehlen dem menschlichen Verdauungstrakt die Substanzen, die das Virus zum Wachstum und zur Vermehrung benötigt. Daher führen das gemeinsame Benutzen von Geschirr und Wasserbechern sowie alltägliche Kontakte wie Händeschütteln, Umarmen, Husten, Niesen und Küssen nicht zur Übertragung des Hepatitis-B-Virus. Bildquelle: Copyright Library 04 Mythos: Dünne Menschen können keine Fettleber haben Die Wahrheit: Es wird Viele Menschen glauben, dass bei dünnen Menschen keine Fettleber auftritt, aber eine Fettleber kommt nicht „nur“ bei dicken Menschen vor. Fettleibigkeit ist nur einer der Risikofaktoren für eine Fettleber. Wenn bei dünnen Menschen zu viele viszerale Fettablagerungen vorliegen, kann es auch bei ihnen zu einer Fettleber kommen. Besonders dünne Menschen oder Menschen, die innerhalb kurzer Zeit schnell abnehmen, neigen zu Mangelernährung, die den Fettstoffwechsel in der Leber beeinträchtigt und zu einer Fettleber führt. Darüber hinaus können einige chronische Krankheiten, Insulinresistenz, der genetische Stoffwechsel und Bewegungsmangel eine Fettleber verursachen. 05 Mythos: Vegetarier zu sein führt nicht zu einer Fettleber Die Wahrheit: Es wird Vegetarier nehmen meist nicht genügend Eiweiß und Vitamine zu sich, was leicht zu einer verminderten Lipoproteinsynthese führen kann. Ist die Transportkapazität von Lipoproteinen beeinträchtigt, lagert sich eine große Menge an freiem Fett in der Leber ab, was zu einer durch Mangelernährung bedingten Fettleber führen oder deren Auftreten verschlimmern kann. 06 Mythos: Bei einer Fettleber reicht eine Ernährungsumstellung Die Wahrheit: Kontrollierte Ernährung und Bewegung erfordern Bei einer leichten Fettleber ist im Allgemeinen keine medikamentöse Behandlung erforderlich, es genügt eine Diätkontrolle. Bei einer schwereren Fettleber ist eine Diätkontrolle allein jedoch nicht ausreichend. Patienten mit Fettleber müssen nicht nur ihre Ernährung kontrollieren, sondern auch auf das Rauchen, Trinken und Zucker verzichten. Denn die geschädigte Leber kann den Alkohol nicht vollständig abbauen. Eine langfristige Ansammlung von Alkohol in der Leber kann zu schweren Schäden an den Leberzellen führen und die Entwicklung einer Fettleber verschlimmern. Frittierte und fettige Lebensmittel enthalten viel Cholesterin, was den Fettstoffwechsel beeinträchtigen kann. Patienten mit einer Fettleber sollten vermehrt vitamin- und mineralstoffreiche Nahrungsmittel zu sich nehmen. Machen Sie außerdem weiterhin Sport. Es wird empfohlen, täglich etwa 40 Minuten Aerobic-Übungen zu machen, um den Fettabbau zu unterstützen. Bildquelle: Copyright Library Welche Signale im Körper weisen auf eine abnormale Leberfunktion hin? 1 Gelbfärbung der Haut und Augen Eine verminderte Leberfunktion kann zu Störungen des Bilirubinstoffwechsels führen. Wenn sich zu viel Bilirubin im Blut ansammelt, verfärben sich die Haut und das Weiße im Auge gelb. Wenn Ihre Haut oder das Weiße in Ihren Augen gelb wird, müssen Sie daher so schnell wie möglich einen Arzt aufsuchen, da dies ein Anzeichen für eine abnormale Leberfunktion sein kann. 2 Rote Flecken auf den Handflächen Die Hauptfunktionen der Leber sind Entgiftung und Stoffwechsel. Wenn die Leber gesund ist, fließen Qi und Blut reibungslos und alle Körperteile sind rosig und durchsichtig. Wenn jedoch die Leber erkrankt ist und die Leberfunktion nachlässt, wird der Östrogenspiegel reduziert, was zu einer Ansammlung von Östrogen im Körper führt, was wiederum zu einer Rötung der Handflächen führt. Wenn Sie also Erytheme am Daumenballen, Hypothenar und ventralen Teil der Fingerkuppen feststellen, die als „Leberpalmen“ bezeichnet werden, müssen Sie so schnell wie möglich einen Arzt aufsuchen, da dies wahrscheinlich Ausdruck einer Leberfunktionsstörung ist. 3 Verminderter Appetit Eine verminderte Leberfunktion kann Symptome wie Appetitlosigkeit, Abneigung gegen Öl, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Blähungen, Bauchschmerzen und Verstopfung verursachen. Da die Leber zu den Verdauungsorganen gehört, besteht ihre Hauptfunktion darin, Galle zu produzieren und die Aufnahme von Fett und fettlöslichen Vitaminen in den Darm zu fördern. Darüber hinaus ist die Leber für die Umwandlung und Synthese einiger Nährstoffe verantwortlich. Bei einer Leberschädigung treten Magen-Darm-Symptome auf. Im Frühling erwacht alles zu neuem Leben und das Wetter wechselt von kalt zu warm. Es ist auch eine gute Zeit, die Leber zu nähren und zu schützen. Wie kann man die Leber wissenschaftlich nähren und schützen? 1 Essen Sie in Maßen Um Ihre Leber zu schützen, können Sie vitamin- und eiweißreiche Lebensmittel zu sich nehmen, wie etwa grünes Gemüse, Obst, eiweißreiches mageres Fleisch, Flussfisch, Sojaprodukte etc. Achten Sie jedoch auf eine ausgewogene Ernährung und kontrollieren Sie die Menge der aufgenommenen Nahrung. Versuchen Sie, weniger Salz, Zucker und Fett zu sich zu nehmen und verzichten Sie auf tierische Fette und Süßigkeiten (auch zuckerhaltige Getränke) oder essen Sie weniger davon. Bei einer zu hohen Kalorienzufuhr und wenn diese nicht verbraucht werden kann, kann es leicht zu einer Lebererkrankung kommen. 2 Entwickeln Sie einen guten Lebensstil Schlaf ist eine gute Möglichkeit, die Leber zu ernähren. Im Schlaf verlangsamt sich der Stoffwechsel des Körpers und die Leber wird entlastet. Im Allgemeinen beginnt die Leber ab 23 Uhr mit der Regeneration. Wenn der menschliche Körper zu diesem Zeitpunkt noch nicht in einen Ruhezustand eingetreten ist, kommt es zu schweren Leberschäden. 3 Trainieren Sie weiter Vermeiden Sie langes Sitzen, steigen Sie vom Sofa auf und bewegen Sie sich. Treiben Sie täglich Sport, zum Beispiel durch zügiges Gehen, Joggen, Yoga, Radfahren und andere Aerobic-Übungen. Sie sollten jedoch auf die Intensität und Geschwindigkeit der Übungen achten, sie im Rahmen Ihrer Fähigkeiten durchführen und körperliche Verletzungen durch übermäßiges Training vermeiden. Autor: Zhong Yanping Rezension | Xie Yandi, Institut für Lebererkrankungen der Peking-Universität, Stellvertretender Chefarzt, Abteilung für Hepatologie, Volkskrankenhaus der Peking-Universität Der Artikel wird von „Science Refutes Facts“ (ID: Science_Facts) erstellt. Bei Nachdruck bitten wir um Quellenangabe. Die Bilder in diesem Artikel stammen aus der Copyright-Galerie und dürfen nicht reproduziert werden. |
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