Leberkrebs ist ein bösartiger Tumor, der in der Leber auftritt. Es hat große Auswirkungen auf die Patienten. Wenn sich die Krankheit bis ins Spätstadium entwickelt, ist die Prognose sehr schlecht. In meinem Land liegt die Häufigkeit von Leberkrebs nach Lungenkrebs, Brustkrebs und Speiseröhrenkrebs an vierter Stelle. Die Sterblichkeitsrate bei Leberkrebs liegt nach Lungenkrebs auf dem zweiten Platz. Aufgrund seiner hohen Sterblichkeitsrate wurde Leberkrebs früher als „König der Krebsarten“ bezeichnet. Die Entstehung und Entwicklung einer Krebserkrankung ist das Ergebnis des Zusammenspiels mehrerer Faktoren. Nur wenn wir die Faktoren verstehen, die Krebs verursachen, können wir Krebs besser vorbeugen und vermeiden. Welche Faktoren verursachen also Leberkrebs? Mit welchen sind Sie in Kontakt gekommen? Wie können wir Lebererkrankungen vorbeugen? Lassen Sie uns gemeinsam durch diesen Artikel lernen. Faktoren, die Leberkrebs verursachen Die meisten Leberkrebserkrankungen entwickeln sich in den drei Stadien Hepatitis-Leberzirrhose-Leberkrebs. Daher konzentrieren wir uns auf die Diskussion darüber, welche Faktoren Hepatitis verursachen. 1. Virushepatitis Es gibt viele Viren, die entzündliche Veränderungen in der Leber hervorrufen können. Die wichtigsten davon sind das Hepatitis-B-Virus (HBV) und das Hepatitis-C-Virus (HCV). Entsprechenden Erhebungen zufolge beträgt die Zahl der mit dem Hepatitis-B-Virus infizierten Menschen in meinem Land etwa 78 Millionen, und das Risiko einer Leberkrebserkrankung ist bei mit dem Hepatitis-B-Virus infizierten Menschen 10-20 Mal höher als bei nicht infizierten Menschen. In meinem Land sind etwa 20 Millionen Menschen mit dem Hepatitis-C-Virus infiziert und das Risiko einer Leberkrebserkrankung ist bei mit dem Hepatitis-C-Virus infizierten Menschen etwa 15-mal so hoch wie bei nicht infizierten Menschen! Aufgrund der großen Zahl von Patienten mit Virushepatitis in meinem Land sind die verursachten Lebererkrankungen relativ schwerwiegend. Dies ist ein Problem, dem man ernsthaft und konsequent begegnen muss. 2. Langfristige Einnahme von Lebensmitteln mit übermäßigem Aflatoxingehalt Erdnüsse, Melonenkerne, Walnüsse, Sojabohnen, Mais usw. sind allesamt alltägliche Nahrungsmittel in unserem Leben. Wenn diese Lebensmittel nicht richtig gelagert werden, produzieren sie Aspergillus flavus, der Aflatoxin absondert. Aflatoxin wirkt extrem tropisch auf Leberzellen und kann leicht zur Krebsentstehung in Leberzellen führen. Der langfristige Verzehr von Lebensmitteln mit übermäßigem Aflatoxingehalt kann zu chronischen Vergiftungen und Wachstumsstörungen der Leberzellen führen und schließlich zu Leberkrebs führen. Aflatoxin hat eine synergistische Wirkung mit dem Hepatitis-B-Virus, dem Hepatitis-C-Virus, Alkohol usw. 3. Alkoholismus Da sich der Lebensstandard inzwischen deutlich verbessert hat, gibt es mehr Zusammenkünfte und gesellschaftliche Veranstaltungen unter Freunden, und bei diesen Zusammenkünften und gesellschaftlichen Veranstaltungen ist Alkohol unverzichtbar. Übermäßiger Alkoholkonsum ist nicht gut für die Gesundheit und Alkohol ist außerdem ein wichtiger Faktor bei der Entstehung von Leberkrebs. Obwohl Alkohol nicht direkt Krebs verursacht, kann sein Metabolit in den Leberzellen – Acetaldehyd – direkt Krebs verursachen! Die Internationale Agentur für Krebsforschung (IARC) der Weltgesundheitsorganisation stuft Acetaldehyd als Karzinogen der Gruppe 1 ein (es gibt klare Beweise dafür, dass es für den Menschen direkt krebserregend ist). Alkohol kann zudem die krebserregende Wirkung anderer Karzinogene fördern, eine Verfettung der Leberzellen verursachen und das Risiko verschiedener Lebererkrankungen erhöhen. 4. Genetik Die Grundursache jeder Krebserkrankung ist die Aktivierung zellulärer Onkogene, die zu einer unkontrollierten Zellteilung führt. Daher weisen alle Krebsarten bestimmte Tendenzen auf. Leberkrebs ist keine Ausnahme. Wenn jemand in der Familie an Leberkrebs erkrankt ist, besteht bei den Nachkommen ein höheres Risiko, ebenfalls an Leberkrebs zu erkranken. Natürlich können neben genetischen Faktoren auch gemeinsame Essgewohnheiten und der Tagesablauf des Zusammenlebens eine Rolle spielen. 5. Emotionen Gemäß der Theorie der Traditionellen Chinesischen Medizin entspricht die Leber unter den fünf inneren Organen der Wut unter den fünf Emotionen. Menschen, die leicht wütend werden, haben eine übermäßige Leberfunktion und sind anfällig für Lebererkrankungen. Aus diesem Grund gibt es in China seit der Antike ein Sprichwort, das besagt: „Wut schadet der Leber.“ In der Psychologie werden die Persönlichkeiten von Menschen in drei Typen unterteilt: A, B und C. A ist der manische Typ, B der normale Typ und C der gleichgültige Typ. Menschen mit Persönlichkeitstyp A neigen zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Bluthochdruck, während Menschen mit Persönlichkeitstyp C anfällig für Tumore sind. Zahlreiche epidemiologische Studien haben zudem gezeigt, dass Menschen mit einer depressiven Persönlichkeit häufiger an Tumoren erkranken. Prävention von Hepatitis und Leberkrebs Der Schlüssel zur Vorbeugung von Leberkrebs liegt in der Vorbeugung von Hepatitis. Da die Entstehung und Entwicklung einer Krebserkrankung das Ergebnis des Zusammenspiels mehrerer Faktoren ist, erfordert die Prävention von Leberkrebs einen vielschichtigen Ansatz. 1. Hepatitis aktiv vorbeugen und behandeln Derzeit gibt es einen Impfstoff, der Hepatitis B vorbeugen kann. Neugeborene sollten die erste Dosis des Hepatitis B-Impfstoffs so bald wie möglich innerhalb von 24 Stunden nach der Geburt erhalten. Auch Erwachsene ohne Antikörper können die Hepatitis-B-Impfung erhalten. Derzeit gibt es keinen Impfstoff zur Vorbeugung von Hepatitis C. Hepatitis-B-Patienten sollten sich aktiv um eine Behandlung bemühen und sich regelmäßigen körperlichen Untersuchungen unterziehen. Besonders wichtig ist das Vertrauen. Die aktuellen Medikamente zur Behandlung von Hepatitis B sind besonders wirksam und bei einigen Patienten kann eine klinische Heilung erreicht werden. Hepatitis C-Patienten sollten den Anweisungen ihres Arztes aktiv folgen und ihre Medikamente rechtzeitig einnehmen. In diesem Stadium kann Hepatitis C vollständig geheilt werden. 2. Kontrollieren Sie Ihren Alkoholkonsum Die von der Chinese Nutrition Society veröffentlichten „Ernährungsrichtlinien für chinesische Einwohner (Ausgabe 2022)“ empfehlen, dass Erwachsene nicht mehr als 15 g Alkohol pro Tag trinken sollten (entspricht 60° Alkohol). Kinder und Jugendliche, Patienten mit chronischen Erkrankungen, Schwangere, Stillende und andere Gruppen sollten auf den Genuss von Alkohol verzichten. Ich habe einen Freund, der wusste, dass er Hepatitis B hatte und sich aus Leistungsgründen bei gesellschaftlichen Veranstaltungen jeden Tag betrank. Obwohl seine Karriere florierte, wurde bei ihm vor seinem 30. Geburtstag fortgeschrittener Leberkrebs diagnostiziert und er verstarb früh. Deshalb schlage ich vor, dass jeder weniger Alkohol trinken sollte, seiner eigenen Gesundheit und dem Glück seiner Familie zuliebe. 3. Essen Sie mehr Obst und Gemüse Ein gesunder menschlicher Körper benötigt sieben Nährstoffe: Wasser, Mineralionen, Vitamine, Fett, Eiweiß, Kohlenhydrate und Ballaststoffe. Jedes Lebensmittel kann einige Nährstoffe liefern. Fleisch kann Proteine und Fette liefern, während Gemüse und Obst Mineralstoffe und Vitamine liefern können. Wer gesund sein möchte, sollte sich daher ausgewogen ernähren. Leider ist die Ernährung der meisten Chinesen unausgewogen, sie essen entweder zu viel Fleisch oder zu wenig Obst und Gemüse. Es wird empfohlen, täglich mehr als 300 g Gemüse und 200–350 g frisches Obst zu sich zu nehmen. Zu beachten ist, dass Fruchtsaft kein Ersatz für Obst ist. Der menschliche Körper nimmt ausreichend Vitamine und Mineralstoffe auf, was für die Reparatur geschädigter Leberzellen äußerst vorteilhaft ist. Darüber hinaus sind Gemüse und Obst reich an Ballaststoffen, die die Darmmotilität fördern, die Verweildauer schädlicher Substanzen im Darm verkürzen und Dickdarmkrebs vorbeugen können. 4. Behalten Sie gute Laune Zahlreiche Studien und Beispiele haben bewiesen, dass langlebige Menschen eine positive Einstellung haben und allem positiv und optimistisch gegenüberstehen. Deshalb sollte jeder von uns eine gute Laune bewahren. Wie bereits erwähnt, wirken sich negative Emotionen stark auf die Gesundheit der Leber aus. Achten Sie daher im Interesse Ihrer Leber darauf, dass Sie den Menschen und Dingen in Ihrem Leben gegenüber gut gelaunt sind. 5. Trainieren Sie moderat Moderate Bewegung ist für alle Systeme, Organe und Gewebe des Körpers von Vorteil. Sie können die geeignete Trainingsmethode entsprechend Ihrer körperlichen Verfassung auswählen. Ältere Menschen können beispielsweise Tai Chi und zügiges Gehen praktizieren, während Erwachsene laufen, Berge besteigen, schwimmen usw. können. Menschen mit Lebererkrankungen können, mit Ausnahme von Patienten mit Leberversagen oder fulminanter Hepatitis, die absolute Bettruhe benötigen, je nach ihrem Zustand geeignete Übungen durchführen. 6. Körperliche Untersuchung Durch körperliche Untersuchungen können auffällige Zustände im Körper frühzeitig erkannt und entsprechende Maßnahmen schnellstmöglich eingeleitet werden. Es wird empfohlen, dass die Leberfunktion der normalen Bevölkerung einmal jährlich überprüft wird. Bei Patienten mit Hepatitis B und C sollte die Leberfunktion alle drei Monate überprüft werden, und bei anderen Patienten mit Lebererkrankungen kann die Leberfunktion alle 3-6 Monate überprüft werden. Einmal jährlich wird das Alpha-Fetoprotein und die Leber per Ultraschall untersucht. Menschen mit einer Lebererkrankung können ihren Arzt um eine häufigere Durchführung körperlicher Untersuchungen bitten. In der Vergangenheit wurden körperliche Untersuchungen von den Menschen nicht ernst genommen. Mittlerweile hat sich die Lage verbessert. Ich hoffe, dass jeder den körperlichen Untersuchungen Aufmerksamkeit schenkt und sie durchführt. Zusammenfassen Die aktuelle Situation im Hinblick auf Lebererkrankungen in meinem Land ist nicht optimistisch. Es gibt viele Faktoren, die zu Lebererkrankungen und sogar Leberkrebs führen. Ich hoffe, dass jeder auf seine eigene Gesundheit achtet, Verantwortung für sich und seine Familie übernimmt, gut auf seinen Körper achtet, mehr Dinge tut, die der Gesundheit zuträglich sind, und Dinge, die nicht gut für die Gesundheit sind, nicht oder so wenig wie möglich tut. Denken Sie daran, Ihre Gesundheit in jungen Jahren nicht zu überstrapazieren, denn das können Sie später nicht mehr wettmachen. (Autor: Cao Maoqiu, Sichuan-Krebskrankenhaus) |
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