Was ist das thorakale Mediastinum? Lass mich dir davon erzählen

Was ist das thorakale Mediastinum? Lass mich dir davon erzählen

Wird jemand beim Hören des Wortes „Mediastinum“ fragen: „Mediastinum“? Hat es etwas mit dem zu tun, was wir normalerweise „Schluckauf“ nennen? Zu diesem Thema kann man nicht sagen, dass es damit nichts zu tun hat. Was wir im täglichen Leben als Schluckauf bezeichnen, ist ein normales physiologisches Phänomen, das hauptsächlich durch Krämpfe und Kontraktionen des Zwerchfells verursacht wird.

Was wir heute als Mediastinum bezeichnen, ist ein medizinischer Begriff, der die allgemeine Bezeichnung für die Organe, Strukturen und Bindegewebe zwischen der linken und rechten Pleura mediastinalis darstellt. Dies ist möglicherweise etwas unklar und schwer zu verstehen, aber vereinfacht ausgedrückt befindet sich das Mediastinum im Raum hinter dem Brustbein und vor der Wirbelsäule. Der Name Mediastinum kommt hauptsächlich daher, dass es sich in Längsrichtung im Körper erstreckt. Im Allgemeinen unterteilen wir es in zwei Teile, einen oberen und einen unteren Teil. Seine Haupttrennlinie ist der Sternalwinkel und die untere Randebene des vierten Brustwirbels. Generell ist die Position des Mediastinums relativ fest. Bei einem Pneumothorax kommt es aufgrund innerer Kräfte zu einer Verschiebung des Mediastinums auf die Gegenseite.

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Wie das Sprichwort sagt: „In einem großen Wald gibt es alle Arten von Vögeln.“ Dasselbe gilt für den menschlichen Körper. Je mehr Organe Sie haben, desto mehr Probleme werden Sie haben. Da das Mediastinum in unserem täglichen Leben von sehr wichtigen Organen wie der Speiseröhre, der Luftröhre und verschiedenen Nerven umgeben ist, führt dies direkt dazu, dass, sobald an dieser Stelle ein Problem auftritt, die Wahrscheinlichkeit hoch ist, dass das Kreislaufsystem, die Atemwege oder das Verdauungssystem beeinträchtigt werden. Es lässt sich jedoch nicht leugnen, dass die Häufigkeit mediastinaler Tumoren bei Kindern geringer ist als bei Erwachsenen, das Krebsrisiko jedoch höher ist. Bei etwa zwei Dritteln der erkrankten Kinder treten im Frühstadium Symptome wie Husten, leichtes Fieber und Atembeschwerden auf, was mit dem geringen Brustkorbvolumen der Kinder zusammenhängt. Bei manchen kranken Kindern mit bösartigen Tumoren kann es bei CT-Untersuchungen des Brustkorbs gelegentlich zu Anämie und Gewichtsverlust kommen. Wenn bei Ihnen eines der oben genannten Symptome auftritt, suchen Sie so schnell wie möglich einen Arzt auf. Durch eine CT-Untersuchung des Brustkorbs können Ärzte die Lage und Größe des Tumors bestimmen, durch Ultraschall die Art des Tumors. Nur so können wir Kindern besser helfen und die Krankheit im Keim ersticken.

1. Welche Probleme können im Mediastinum auftreten?

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Aufgrund seiner einzigartigen Beschaffenheit ist das Mediastinum im Alltag am anfälligsten für Krebserkrankungen. Der häufigste davon ist der Mediastinaltumor. Mediastinale Tumoren sind in einigen Fernsehserien aufgetaucht, sie sind also nichts Neues. Fachleuten ist bekannt, dass es viele Arten von Mediastinaltumoren gibt, beispielsweise Thymusepitheltumoren. Das Thymom ist der häufigste und bedeutendste Tumor im vorderen Mediastinalbereich und tritt häufiger bei Menschen mittleren Alters auf.

Nicht alle Krankheiten zeigen Symptome. Wie bei Mediastinaltumoren verspüren viele Patienten im Frühstadium überhaupt keine Beschwerden. Wie werden sie also entdeckt? Dies ist der körperlichen Untersuchung zu verdanken und wird zum Teil auch unbeabsichtigt entdeckt. Vor der Entdeckung war der Patient lediglich wegen einer geringfügigen Erkrankung ins Krankenhaus gegangen, doch vor den verschiedenen Untersuchungsinstrumenten konnte sich der Mediastinaltumor nirgends verstecken und wurde freigelegt. Aber betonen Sie einfach, was sind die Symptome von Mediastinaltumoren zu einem bestimmten Zeitpunkt? Wir können nur sagen, dass Brustschmerzen, Engegefühl in der Brust, Husten und Kurzatmigkeit die häufigsten Frühsymptome sind. Da dieses Symptom jedoch nicht spezifisch ist, kann es leicht zu Fehldiagnosen kommen. Im weiteren Krankheitsverlauf können jedoch größere Tumoren wichtige Organe im Mediastinum komprimieren oder in diese eindringen, was zu Funktionsstörungen des Kreislauf-, Atmungs- und Nervensystems führt. Wird beispielsweise die Luftröhre eingeklemmt, kann es zu Atemnot und trockenem Husten kommen. Eine Kompression der Speiseröhre kann zu Schluckbeschwerden führen. Bei manchen Thymompatienten kann es zu Muskelschwäche, Erythroblastopenie, Bindegewebserkrankungen usw. kommen.

2. Was ist nach der Entdeckung eines Mediastinaltumors zu tun?

Wenn bei Patienten unerklärliche Schmerzen in der Brust, ein Engegefühl in der Brust, Husten, Kurzatmigkeit und andere Symptome auftreten, wird empfohlen, sich für entsprechende Untersuchungen und eine klare Diagnose an die Thoraxchirurgie des Krankenhauses zu wenden. Die meisten Mediastinaltumoren und Zysten werden bei Röntgenaufnahmen des Brustkorbs leicht übersehen. CT-Scans des Brustkorbs sind genauer, haben eine höhere Auflösung und sind für die Diagnose hilfreicher. Daher wird eine routinemäßige CT-Untersuchung des Brustkorbs empfohlen. Sobald ein Mediastinaltumor oder eine Mediastinalzyste diagnostiziert wurde, ist in den meisten Fällen eine chirurgische Behandlung erforderlich. Eine Ausnahme bilden bösartige Tumoren wie Lymphome, bei denen eine Chemotherapie oder Strahlentherapie möglich ist. Auch bei symptomatischen gutartigen Mediastinaltumoren und Zysten wird eine chirurgische Resektion empfohlen. Nach der Entdeckung eines Mediastinaltumors empfiehlt es sich, rechtzeitig ein reguläres Krankenhaus zur Behandlung aufzusuchen. Bei manchen Mediastinaltumoren ist es vor der Operation schwierig festzustellen, ob sie gutartig oder bösartig sind. Wird die Operation nicht rechtzeitig durchgeführt, kann es zu einer Verzögerung der Behandlung kommen.

3. Was tun, wenn bei der Untersuchung ein starker Verdacht auf ein Thymom besteht?

Patienten mit einem starken Verdacht auf ein Thymom sollten von einem multidisziplinären Team betreut werden, das über Erfahrung in der Diagnose und Behandlung von Thymomen verfügt. Bei der chirurgischen Behandlung von Patienten mit Thymom wird die Resektabilität von spezialisierten Thoraxchirurgen sorgfältig geprüft. Auf der Grundlage einer umfassenden Bewertung der klinischen Merkmale und bildgebender Untersuchungen sollte eine chirurgische Resektion bevorzugt werden, um eine Punktionsbiopsie zu vermeiden. Erfahrene Thoraxchirurgen entscheiden sich bei Patienten mit einem Thymom, das nicht vollständig entfernt werden kann, möglicherweise zuerst für eine Punktionsbiopsie oder eine offene Biopsie und versuchen, nach Bestätigung der pathologischen Diagnose über den Pleuraweg eine Induktionstherapie zu vermeiden. Nach einer medikamentösen Therapie oder Strahlentherapie kann ein spezialisierter Thoraxchirurg die Möglichkeit einer chirurgischen Behandlung prüfen. Benötigen Patienten mit Thymom nach der Operation eine adjuvante Behandlung? Über die adjuvante Therapie nach einer Thymektomie sollte von einem multidisziplinären Team mit Erfahrung in der Behandlung mediastinaler Tumoren entschieden werden. Bei Patienten mit Thymom im Stadium ohne Kapselinvasion nach vollständiger Resektion wird eine postoperative adjuvante Therapie nicht empfohlen, das postoperative Rezidiv kann jedoch routinemäßig überwacht werden. Patienten mit einem Thymom im Stadium 2 mit Kapselinvasion nach vollständiger Resektion sollten eine postoperative Strahlentherapie erhalten. Patienten mit Thymom nach R1-Resektion sollten eine postoperative Strahlentherapie erhalten. Patienten mit Thymom, die sich einer R2-Resektion unterzogen, erhielten eine radikale Strahlentherapie und Chemotherapie.

Abschluss

Die Lage des Mediastinums ist vielen Menschen eher unbekannt und nur wenige wissen, dass es in unserem Brustraum einen solchen „geheimen Ort“ gibt. Mediastinale Tumoren sind Tumoren, die im Mediastinum entstehen oder sich dorthin ausbreiten. Die tatsächliche Zahl der Menschen, die an dieser Krankheit leiden, ist nicht gering, aber die Menschen schenken ihr nicht genügend Aufmerksamkeit. Ein Tumor an dieser Stelle ist wie eine stille „Zeitbombe“, die das Leben des Patienten jederzeit bedrohen kann. Daher sollten sowohl Patienten als auch medizinisches Personal in dieser Situation äußerst wachsam bleiben, um ernstere Situationen zu vermeiden.

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