Die von Eltern und Lehrern gefürchteten „Windpocken“ sind eine Infektionskrankheit, die das ganze Jahr über auftreten kann. Besonders häufig kommt es jedes Jahr im Winter und Frühling vor, der Zeit, in der die Windpocken am häufigsten auftreten. Viele Menschen wissen, dass Kinder am anfälligsten für Windpocken sind, aber wissen Sie, warum? Was sind Windpocken? Windpocken sind eine akute Infektionskrankheit der Atemwege, die durch eine Primärinfektion mit dem Varizella-Zoster-Virus verursacht wird und sich vor allem durch makulopapulösen Ausschlag, Blasen und Krusten auf der Haut und den Schleimhäuten äußert. Es tritt vorwiegend im Winter und im Frühling auf. Windpocken kommen bei Kindern häufig vor und die Hauptübertragungswege sind Tröpfcheninfektion und Kontakt. Die allgemeine Bevölkerung ist anfällig. Was sind die Gründe, warum Kinder anfällig für Windpocken sind? ◉ Kinder haben eine schwächere Immunität Das Immunsystem von Kindern ist verhältnismäßig noch nicht vollständig entwickelt und ihre Widerstandskraft ist relativ schwach. Darüber hinaus steigt mit zunehmendem Alter und zunehmender Bewegungsfreiheit bei Kindern allmählich das Risiko, von Krankheitserregern befallen zu werden, wodurch sie anfälliger für Infektionskrankheiten wie Windpocken werden. ◉ Windpocken sind hoch ansteckend Analysen der letzten zehn Jahre zeigen, dass durch Varizellen verursachte gesundheitliche Notfälle mehr als 20 % aller durch Infektionskrankheiten verursachten gesundheitlichen Notfälle ausmachen und sich alle in Kindergärten und Schulen ereigneten. Windpocken werden allgemein als „Übertragung durch Kontakt“ bezeichnet. Sobald eine Infektionsquelle an Orten auftritt, an denen sich Kinder versammeln, wie etwa in Kindertagesstätten, Grundschulen und weiterführenden Schulen, kann sie sich leicht durch Tröpfchenübertragung (Sprechen/Husten/Niesen usw.) und direkten Kontakt (Benutzung öffentlicher Gegenstände usw.) verbreiten. Windpockenpatienten sind die einzige Infektionsquelle der Krankheit. Bevor der Ausschlag auftritt, zeigen die Patienten Symptome einer Infektion der oberen Atemwege wie Fieber, Kopfschmerzen, Niesen usw. Da sie 1–2 Tage vor dem Ausbruch der Windpocken bis zur Verkrustung der Bläschen hoch ansteckend sind, müssen Sie stets auf Schutz achten. Sind Erwachsene völlig immun gegen Windpocken? Windpocken sind nicht nur für Kinder! Obwohl Windpocken häufiger bei Teenagern auftreten, sind sie nicht nur auf Kinder beschränkt. Wenn Erwachsene an Windpocken erkranken, sind ihre Symptome schwerer und die Krankheit dauert länger als bei Kindern. Windpocken können bei schwangeren Frauen zu Missbildungen des Fötus oder einer Fehlgeburt führen. Auch Erwachsene sollten sich daher vor Windpocken in Acht nehmen. Wenn Sie sich unglücklicherweise mit Windpocken infizieren, wirkt sich dies bei Erwachsenen auf Ihre Arbeit und bei Jugendlichen auf Ihr Studium aus. Prävention im Voraus ist daher der Schlüssel! Was sind die wichtigsten Maßnahmen zur Vorbeugung von Windpocken? 01 Lassen Sie sich gegen Varizellen impfen; Die Varizellen-Impfung kann 90 % der Varizellen-Erkrankungen verhindern und ist derzeit die kostengünstigste und wirksamste Maßnahme zur Vorbeugung von Varizellen! 02 Sorgen Sie für ausreichend Luftzirkulation und vermeiden Sie den Aufenthalt in engen Räumen. 03 Achten Sie auf gute persönliche Hygienemaßnahmen, waschen Sie sich häufig die Hände und vermeiden Sie den Kontakt mit den Hüllen. 04 Wenn Sie sich mit Windpocken infiziert haben, sollten Sie sofort zur Isolierung und Behandlung nach Hause gehen, um die Ausbreitung der Epidemie zu verhindern. 05 Desinfizieren Sie die Patientenutensilien durch Sonneneinstrahlung oder Auskochen. Welche Vorsichtsmaßnahmen sind bei der Varizellen-Impfung zu beachten? Der Varizellen-Impfstoff ist für Personen ab einem Jahr geeignet, die anfällig für Varizellen sind. Empfohlen wird eine Impfung für Kinder im entsprechenden Alter, Personen mit hohem Expositions- oder Übertragungsrisiko, Personen in engem Kontakt mit schwerkranken Hochrisikopatienten sowie nicht schwangere Frauen im gebärfähigen Alter. Routine-Impfprogramm Kinder bis 14 Jahre Erste Dosis: Kinder im Alter von 12–24 Monaten (eine Dosis vor dem Kindergarten) Zweite Dosis: Kinder im Alter von 4 bis 6 Jahren (eine Dosis nach Eintritt in den Kindergarten) Wer die vorgeschriebene Zweifachimpfung nicht absolviert hat, sollte die Zweifachimpfung mit einem Abstand von drei Monaten zwischen den Impfungen nachholen. Personen ab 14 Jahren: Verabreichen Sie 2 Dosen im Abstand von mindestens 4 Wochen zwischen den beiden Dosen. Notfallimpfmethode Eine Varizellenimpfung innerhalb von fünf Tagen nach dem Kontakt mit einer an Varizellen erkrankten Person kann dazu beitragen, das Auftreten des Varizellenvirus zu verhindern oder die Schwere der klinischen Symptome zu verringern. Hinweis: Wenn in einer kinderreichen Familie ein Kind mit Windpocken infiziert ist, sollte es den Schulbesuch abbrechen und die anderen Kinder der Familie sollten schnellstmöglich eine Notfallimpfung erhalten. Impfkanäle Der Varizellen-Impfstoff kann in den Impfkliniken der Gemeindegesundheitszentren, der kommunalen Gesundheitsdienste und einiger Krankenhäuser der zweiten Ebene und darüber verabreicht werden. Hinweis: Die Varizellen-Impfung ist keine Impfung im Rahmen des Impfprogramms und muss freiwillig und auf eigene Kosten verabreicht werden! Muss ich mich gegen Windpocken impfen lassen, wenn ich bereits Windpocken hatte? Was sollten Schule und Eltern tun, wenn ein Kind Windpocken hat? Schauen Sie sich unten die richtigen Antworten auf diese Fragen an! Menschen, die Windpocken hatten, können eine dauerhafte Immunität entwickeln und die Wahrscheinlichkeit einer erneuten Infektion ist sehr gering. Eine erneute Windpockenimpfung ist daher nicht erforderlich. Nach der Heilung der Windpocken ist das Virus jedoch möglicherweise nicht vollständig aus dem Körper ausgeschieden, sondern nistet sich in den Ganglien des Körpers ein und bleibt dort für lange Zeit inaktiv. Wenn mit zunehmendem Alter die Immunfunktion nachlässt, kann das Virus reaktiviert werden und Gürtelrose verursachen. Die Häufigkeit und Schwere der Gürtelrose nehmen mit dem Alter zu, insbesondere nach dem 50. Lebensjahr. Für Personen ab 50 Jahren wird eine Gürtelrose-Impfung empfohlen. Wenn Sie besonders alt sind, können Sie sich aufgrund individueller Unterschiede für weitere Informationen an das medizinische Personal im Impfzentrum wenden. Schulen: Wir müssen sorgfältige Morgen- und Nachmittagsinspektionen durchführen, krankheitsbedingte Fehlzeiten erfassen und die Schüler kontrollieren, die in die Schule zurückkehren. Diese Maßnahmen tragen dazu bei, Fälle frühzeitig zu erkennen und die Bildung von Epidemien auf dem Campus zu verhindern. Eltern: Wenn Ihr Kind Windpocken hat, sollten Sie es isolieren und je nach Zustand des Kindes rechtzeitig in eine reguläre medizinische Einrichtung bringen oder es zur Behandlung zu Hause isolieren, bis alle Bläschen verkrustet sind. Gehen Sie während der Quarantänezeit nicht zur Schule und meiden Sie öffentliche Orte wie Gemeinden, Spielplätze und Ausbildungsstätten. Wenn der Unterricht wieder aufgenommen wird, befolgen Sie bitte den Rat des Schularztes und kehren Sie erst nach einer Untersuchung und Genehmigung durch den Schularzt zum Unterricht zurück. |
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