Tragen Sie Handschuhe, waschen Sie Ihre Hände seltener, tragen Sie Handcreme auf, verwenden Sie die richtigen Medikamente und holen Sie sich Ihre schönen „Hausfrauenhände“ zurück!

Tragen Sie Handschuhe, waschen Sie Ihre Hände seltener, tragen Sie Handcreme auf, verwenden Sie die richtigen Medikamente und holen Sie sich Ihre schönen „Hausfrauenhände“ zurück!

Das Klima ändert sich häufig und im Herbst ist das Wetter trocken. In dieser Jahreszeit treten besonders häufig Hautallergien auf. Unter den im Herbst auftretenden Hautallergien ist das Ekzem eine häufigere Erkrankung. Bei der „Hausfrauenhand“ handelt es sich eigentlich um ein Handekzem. Sie wird „Hausfrauenhand“ genannt, weil sie bei Hausfrauen häufiger vorkommt. Die Hauptsymptome sind Trockenheit und Abschuppung, dunkelrote Flecken, Infiltration, Hypertrophie oder Risse an den Händen der Patienten. Wenn sie dabei mit reizenden Substanzen in Kontakt kommen, kann es zu deutlichem Juckreiz oder Kribbeln kommen. Für die Hände einer Hausfrau ist es am wichtigsten, die Haut mit Feuchtigkeit zu versorgen und in einem feucht gehaltenen Zustand zu halten.

Aufgrund von Ödemen zwischen den Epidermiszellen bei Ekzemläsionen vergrößern sich die interzellulären Lücken, die Ziegelwandstruktur der Haut wird instabil, die ursprüngliche Hautbarriere wird zerstört und der transepidermale Wasserverlust nimmt zu. Die Infiltration entzündlicher Zellen beeinträchtigt den normalen Stoffwechsel der Haut und führt zu einem Rückgang der Lipide, der natürlichen Feuchtigkeitsfaktoren und der entzündungshemmenden Faktoren, wodurch die Haut trockener, schuppiger und empfindlicher wird. Eine Schädigung der Hautbarriere verringert die Widerstandsfähigkeit der Haut gegen äußere Reize und macht sie anfällig für Sekundärinfektionen. Daher ist es bei der Behandlung von Ekzemen sehr wichtig, die Hautbarriere wieder aufzubauen. Wie kann man also die Hautbarriere wieder aufbauen?

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Vermeiden Sie den Kontakt mit Allergenen

Zu den Allergenen zählen vor allem Proteine, Duftstoffe, Haarfärbemittel, Konservierungsmittel, Schwermetalle etc.; Zu den Reizstoffen zählen vor allem Seife und andere Reinigungsmittel, Säuren und Basen, organische Lösungsmittel usw. Tragen Sie bei der Hausarbeit, wenn nötig, Handschuhe. Achten Sie bei der Auswahl von Baumwollhandschuhen darauf, dass Sie diese nicht überstrapazieren. Handschuhe mit Zusatzstoffen wie Latex, Nitril und Gummi können eine Handschuh-bedingte Urtikaria verursachen. Darüber hinaus sollten nicht atmungsaktive Schutzhandschuhe nicht über einen längeren Zeitraum getragen werden, da es sonst zu vermehrtem Schwitzen der Hände, einer weiteren Schädigung der Hautbarriere und einer okklusiven Dermatitis kommen kann.

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Vermeiden Sie häufiges Händewaschen

Weichen Sie Ihre Hände nicht längere Zeit in Wasser ein. Häufige Feuchtigkeit zerstört die Schutzbarriere auf der Hautoberfläche, wodurch Bakterien leichter eindringen und das Ekzem verschlimmern können. Beim Händewaschen sollte die Wassertemperatur weder zu kalt noch zu heiß sein und die Haut nicht zu stark reiben. Beim Reinigen können Sie statt Spülmittel auch schwefelhaltige Seife oder alkoholhaltige Desinfektionsmittel wählen. Verwenden Sie kein Waschmittel, keine Seife oder andere stark alkalische Reinigungsmittel.

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Befeuchten Sie weiter

Nach jedem Händewaschen sollten Sie Ihre Hände sofort eincremen. Warten Sie mit dem Auftragen nicht bis die Hände vollständig trocken sind, um die Feuchtigkeit rechtzeitig einzuschließen. Wenn Sie es vor dem Schlafengehen tun, können Sie beim Schlafen Baumwollhandschuhe tragen. Wählen Sie eine parfümfreie Handcreme, die reich an Lipiden ist, wie beispielsweise reines weißes Vaselin, Vitamin E oder eine Feuchtigkeitscreme, die antimikrobielle Peptide und Hyaluronsäure enthält. Zusätzlich können Sie einen Luftbefeuchter im Zimmer aufstellen, um die Raumluft feucht zu halten, was der Entstehung von Neurodermitis bis zu einem gewissen Grad vorbeugen kann.

Rationeller Drogengebrauch

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Quelle: 2015 Chinese Journal of Dermatology „Expertenkonsens zur Standardisierung topischer Glukokortikoide“

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Calcineurin-Inhibitoren

Häufig verwendete Medikamente sind Tacrolimus und Pimecrolimus. Es hat mehrere Wirkungen, beispielsweise eine entzündungshemmende, immunmodulatorische und steroidhormonelle Wirkung und kann als Alternative/Ergänzung zur Hormontherapie eingesetzt werden.

Neben Medikamenten kommt auch eine Lichttherapie infrage. Die Ultraviolett-Strahlentherapie eignet sich für mittelschweres bis schweres, wiederkehrendes chronisches Handekzem, das auf eine lokale Hormonbehandlung nicht anspricht, und kann als Ergänzung zur konventionellen Behandlung eingesetzt werden.


Das Handekzem ist eine allergische Erkrankung und nicht ansteckend. Im Alltag können Patienten sicher alltägliche Kontakte pflegen, beispielsweise Hände schütteln, ohne Angst haben zu müssen, andere anzustecken.

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