Die Alzheimer-Krankheit, allgemein bekannt als senile Demenz, ist ein „Radiergummi“ im Gehirn, der Erinnerungen und Emotionen rücksichtslos löscht. Im wirklichen Leben geschieht dies, ohne dass die Menschen es bemerken: Die Alten können ihr Zuhause nicht finden, vergessen oft, dass noch Gerichte zum Kochen im Topf sind, machen das Feuer nicht aus und vergessen sogar ihren eigenen Namen und den ihrer Familienangehörigen … Sie selbst bemerken es überhaupt nicht, als wären sie über Nacht zu Kindern geworden. Der „China Alzheimer’s Disease Report 2021“ zeigt, dass im Jahr 2019 in meinem Land mehr als 13 Millionen Menschen an Alzheimer und anderen Demenzerkrankungen litten; Die Morbiditäts- und Mortalitätsraten lagen leicht über dem weltweiten Durchschnitt, und die entsprechenden Daten waren bei Frauen höher als bei Männern. Da die Krankheit eine schwere Belastung für Familien und die Gesellschaft darstellt, sind ihre Erforschung und Prävention von entscheidender Bedeutung. Ursachen Die Ursachen der Alzheimer-Krankheit sind komplex. Studien haben ergeben, dass die Hirnnerven dieser Patientengruppe im Allgemeinen mit senilen Plaques und neurofibrillären Bündeln gefüllt sind, die durch eine große Menge an β-Amyloid-Proteinablagerungen außerhalb der Hirnnervenzellen gebildet werden. Das typischste Symptom ist Gedächtnisverlust, gefolgt von einer Abnahme des Sprachverständnisses und der Ausdrucksfähigkeit sowie schließlich mentalen, emotionalen und verhaltensbezogenen Symptomen. Mit zunehmendem Alter nehmen die kognitiven Fähigkeiten der Menschen ab und es kommt zu physiologischen Veränderungen. Sie haben Kommunikationsschwierigkeiten, sprechen unzusammenhängend und verlieren schließlich die Fähigkeit, sich in Worten auszudrücken. 1Cholinesterasehemmer Acetylcholin ist ein wichtiger Neurotransmitter, der mit vielen Verhaltensweisen auf höherer Ebene wie Lernen und Gedächtnis in Verbindung steht. Bei der Untersuchung der Gehirne von Patienten mit Alzheimer-Krankheit zeigt sich, dass das cholinerge System in ihrem Gehirn schwer geschädigt ist. Zu den Symptomen zählen eine verminderte Unterscheidungsfähigkeit und kognitive Beeinträchtigungen, die durch die Verabreichung von Cholinesterasehemmern gelindert werden können. Daher ist die Wiederherstellung des Acetylcholinspiegels im Gehirn des Patienten zu einer klinischen Strategie zur Behandlung der Alzheimer-Krankheit geworden. Die zur Vermarktung zugelassenen Cholinesterasehemmer Donepezil, Rivastigmin und Galantamin sind die klinischen Medikamente der ersten Wahl zur Behandlung der leichten bis mittelschweren Alzheimer-Krankheit. Allerdings ist die Wirksamkeit dieser Medikamente bei der Langzeitbehandlung von Patienten mit leichtem bis mittelschwerem Krankheitsbild (Behandlungsdauer über 6 Monate) nur zu 50 % gegeben, die Wirksamkeit hält nach Absetzen des Medikaments 1–1,5 Jahre an und kann die Krankheitsverläufe nicht rückgängig machen. 2 N-Methylaspartat-Rezeptorantagonist. Neuronale Hyperaktivität ist ein potenzielles Schlüsselmerkmal der frühen Alzheimer-Krankheit. Der ligandengesteuerte Kanal N-Methylaspartat-Rezeptor (NMDAR) ist ein Kationenkanal, der durch den erregenden Neurotransmitter Glutamat gesteuert wird, der eine wichtige Rolle bei der Erregungsübertragung, der synaptischen Integration, dem Lernen und dem Gedächtnis spielt. Memantin ist ein nicht-kompetitiver NMDAR-Antagonist mit niedriger bis mittlerer Affinität, der 2003 von der US-amerikanischen Food and Drug Administration (FDA) zur Behandlung der mittelschweren bis schweren Alzheimer-Krankheit zugelassen wurde, um die Verschlechterung der klinischen Symptome zu verlangsamen. 3 Medikamente, die das Gleichgewicht der Darmflora neu ordnen, wie etwa Mannitol-Natrium, können periphere Aminosäuremetaboliten reduzieren, die Neuroinflammation des Gehirns lindern, die kognitive Funktion verbessern und möglicherweise eine lindernde Wirkung auf durch AD verursachte leichte kognitive Beeinträchtigungen haben (Chinesischer Expertenkonsens zur Diagnose und Behandlung von durch Alzheimer verursachten leichten kognitiven Beeinträchtigungen 2021). Pflege Die Alzheimer-Krankheit entwickelt sich langsam und eine medikamentöse Behandlung ist wirkungslos, was für die Gesellschaft und die Familien eine schwere Belastung darstellt. Wir sollten auf umfassende pflegerische Interventionen achten, um die Lebensqualität und die kognitiven Fähigkeiten der Patienten zu verbessern. Die Studie bestätigte, dass die kognitiven Funktionen und die Lebensfähigkeit der Alzheimer-Patienten in der Versuchsgruppe nach einer Phase umfassender pflegerischer Intervention deutlich höher waren als in der Kontrollgruppe. |
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