Zwei 16-jährige Kinder wurden nacheinander eingeliefert, eines davon lag im Koma! Es ist wirklich gefährlich für Kinder, diese Symptome zu haben!

Zwei 16-jährige Kinder wurden nacheinander eingeliefert, eines davon lag im Koma! Es ist wirklich gefährlich für Kinder, diese Symptome zu haben!

Kurz nach dem Ende der Sommerferien wurden im Zhejiang Medical Health Hangzhou Hospital zwei 16-jährige jugendliche Patienten mit Diabetes und Fettleibigkeit aufgenommen. Einer der Jungen lag im Koma und bei ihm wurde schließlich „diabetische Ketoazidose Typ 2, Fettleibigkeit, perianaler Abszess“ usw. diagnostiziert. Er ist 1,7 Meter groß, wiegt 200 Kilogramm und sein Body-Mass-Index (BMI) beträgt 34,6 kg/m2. Bei einem anderen Mädchen war über vier Jahre lang Typ-2-Diabetes aufgetreten. Normalerweise nahm sie Metformin-Tabletten ein, doch ihre Diät, ihre körperliche Betätigung und ihre Lebensstiländerung versagten, und ihr Blutzucker war schlecht unter Kontrolle. Dieses Mal entwickelte sie aufgrund eines perianalen Abszesses eine diabetische Ketoazidose. Sie ist 1,6 Meter groß, wiegt 144 Kilogramm und hat einen Body-Mass-Index (BMI): 28,1 kg/m2.

Nach einer gemeinsamen Behandlung durch die Abteilung für Endokrinologie, die Abteilung für Anorektologie und andere Abteilungen des Zhejiang Medical Health Hangzhou Hospital konnten die beiden Kinder erfolgreich entlassen werden, nachdem ihre akuten Komplikationen und Komorbiditäten geheilt waren. Diese beiden Kinder leiden an Typ-2-Diabetes, haben einen kurzen Krankheitsverlauf und sind fettleibig. Wenn sie regelmäßig zu Nachsorgeuntersuchungen bei Spezialisten gehen und ihr Gewicht mithilfe eines wissenschaftlichen Abnehmplans auf einen Idealbereich gesenkt werden kann und sie sich zudem gesund ernähren, Sport treiben und einen gesunden Lebensstil pflegen, können sie mit einer Umkehrung ihrer Diabetes-Erkrankung rechnen. sagte Huang Weiyuan, Direktor der Abteilung für Präventivmedizin/Gesundheitserziehung und stellvertretender Chefarzt der Abteilung für Endokrinologie des Zhejiang Medical Health Hangzhou Hospital .

Diabetische Ketoazidose und Ketoazidose sind häufige und schwere akute Komplikationen bei Patienten mit Diabetes. Wenn die Ketonkörper des Patienten deutlich ansteigen, wird eine große Menge an Alkalireserven im Körper verbraucht. In den frühen Stadien der Erkrankung tritt keine Azidose auf. Wenn die erhöhten Ketonkörper die Kompensationsfähigkeit des Körpers übersteigen, tritt eine metabolische Azidose auf.

In leichten Fällen kann eine diabetische Ketoazidose bei den Patienten Übelkeit, Müdigkeit, Energiemangel und andere unangenehme Symptome hervorrufen. In schweren Fällen können bei den Patienten Bauchschmerzen, Erbrechen, extreme Müdigkeit, schnelle Atmung, Herzrasen, Dehydration, Schock und andere Symptome auftreten, bis hin zum Koma und Lebensgefahr. In den letzten Jahren ist Fettleibigkeit bei Kindern und Jugendlichen immer häufiger geworden. Darüber hinaus werden viele „dicke Kinder“ von ihren Eltern, insbesondere Großeltern, einfach als „gutaussehend“ angesehen! Tatsächlich handelt es sich bei übermäßiger Gewichtszunahme jedoch meist um „Fettklumpen“. Fehlt es an Aufmerksamkeit und wirksamen Interventionen im Frühstadium, können die langfristigen Schäden dazu führen, dass diese sogenannten „gutaussehenden“ Kinder an chronischen Krankheiten wie Diabetes, Hyperurikämie, Hyperlipidämie und Bluthochdruck leiden. Der von der Nationalen Gesundheitskommission veröffentlichte „Bericht über den Ernährungs- und chronischen Krankheitsstatus chinesischer Einwohner (2020)“ zeigt, dass die Übergewichts- und Fettleibigkeitsrate bei Kindern und Jugendlichen im Alter von 6 bis 17 Jahren in meinem Land insgesamt fast 20 % beträgt und die Übergewichts- und Fettleibigkeitsrate bei Kindern unter 6 Jahren sogar 10 % beträgt; Im Vergleich zum Bericht aus dem Jahr 2015 sind die allgemeinen Übergewichts- und Fettleibigkeitsraten gestiegen, was deutlich zeigt, dass die Fettleibigkeitssituation bei Kindern und Jugendlichen in meinem Land immer ernster wird.

Die Gefahren von Fettleibigkeit bei Kindern und Jugendlichen

Beeinflusst Wachstum und Entwicklung

Fettleibigkeit kann mehrere Organe und Systeme schädigen, beispielsweise das Skelett- und Muskelsystem. Fettleibigkeit kann sich auch auf die Fortpflanzungs- und Hormonsysteme von Kindern und Jugendlichen auswirken und zu einer früheren Pubertät führen. In schweren Fällen kann es sogar zu einer vorzeitigen Pubertät kommen.

Beeinflusst die Gehirn- und intellektuelle Entwicklung

Zahlreiche Studien haben gezeigt, dass das Intelligenzniveau fettleibiger Kinder deutlich niedriger ist als das von normalgewichtigen Kindern. Je ausgeprägter die Fettleibigkeit ist, desto größer sind die Auswirkungen auf Kognition und Intelligenz.

Auswirkungen auf sportliche Fähigkeiten und Entwicklung

Bei adipösen Kindern ist die Lungenkapazität relativ gering und ihre körperliche Fitness deutlich geringer als bei normalgewichtigen Kindern.

Auswirkungen auf die psychische Gesundheit

Übergewichtige Kinder neigen häufig zu psychischen Problemen. Sie neigen beispielsweise dazu, sich selbst zu unterdrücken, haben einen übermäßigen Minderwertigkeitskomplex und sind anfällig für Einsamkeit.

Wie kann Fettleibigkeit bei Kindern und Jugendlichen wirksam verhindert und kontrolliert werden?

Das Prinzip der Fettleibigkeitsbehandlung besteht darin, die Energieaufnahme zu verringern und den Energieverbrauch zu erhöhen, sodass das Körperfett reduziert wird und sich einem Normalzustand annähert, ohne dabei die körperliche Gesundheit sowie das Wachstum und die Entwicklung der Kinder zu beeinträchtigen. Bei Kindern mit krankhafter Adipositas mit eindeutigen Ursachen oder mit Adipositas-Komplikationen ist eine ursachen- bzw. komplikationsorientierte Behandlung erforderlich. Kinder und Jugendliche befinden sich in einer kritischen Wachstums- und Entwicklungsphase. Ernährungsumstellungen und mehr Bewegung sind die wichtigsten Mittel zur Gewichtskontrolle. Wenn es darum geht, Fettleibigkeit bei Kindern zu verhindern, ist die Familie die erste Verteidigungslinie und die Eltern sind die ersten verantwortlichen Personen.

Passen Sie Ihre Ernährung an

Korrigieren Sie die schlechten Essgewohnheiten und Lebensweisen von Kindern, indem Sie beispielsweise ihre Essgeschwindigkeit verlangsamen, wählerisches Essen korrigieren, übermäßiges Essen beim Abendessen vermeiden und den Verzehr von Snacks am späten Abend, verarbeiteten Snacks und frittierten Lebensmitteln reduzieren. Ein Ernährungsplan mit wenig Fett, angemessenen Kohlenhydraten und viel Eiweiß kann den Grundbedarf von Kindern an Nährstoffen, Energie sowie Wachstum und Entwicklung decken.

Verbessertes Training

Gesunde Kinder und Jugendliche im Alter von 6 bis 17 Jahren sollten täglich mindestens 60 Minuten mäßiger bis hochintensiver körperlicher Aktivität, hauptsächlich Ausdauerübungen, nachgehen und mindestens drei hochintensive körperliche Aktivitäten und drei Widerstandsübungen (wie Sit-ups, Klimmzüge usw.) pro Woche durchführen. Die Trainingsmenge sollte so bemessen sein, dass Sie sich nach dem Training entspannt und glücklich fühlen, ohne sich müde zu fühlen. Vermeiden Sie anstrengende Übungen, die den Appetit steigern.

Professionelle Beurteilung

Wenn Sie feststellen, dass Ihr Kind zu schnell zu viel Gewicht zunimmt und pummelig aussieht, müssen Sie auf Übergewicht oder Fettleibigkeit achten und sich zur fachärztlichen Untersuchung an eine reguläre medizinische Einrichtung wenden, um die folgenden Situationen beurteilen zu lassen: 1. Ob das Kind die Kriterien für Übergewicht oder Fettleibigkeit bei Kindern und Jugendlichen erreicht hat; 2. Ob eine übermäßige Fettansammlung oder ein übermäßiges Muskelwachstum vorliegt; 3 Ob es sich um abdominale Adipositas, periphere Adipositas oder gemischte Adipositas handelt; ④ Der Schweregrad der Fettleibigkeit; 4. Ob es zu Schäden an anderen Organsystemen gekommen ist, insbesondere zu einem abnormalen Glukose- und Fettstoffwechsel, einer nichtalkoholischen Fettleber, Prähypertonie, einer verminderten kardiopulmonalen Funktion, einer abnormalen Pubertätsentwicklung usw. Wenn das Kind offensichtlich übergewichtig oder fettleibig ist und Komplikationen oder Begleiterscheinungen der oben genannten Erkrankungen aufweist, besteht kein Grund zur Sorge. Solange Sie aktiv die Hilfe eines Spezialisten suchen, kann die Situation durch professionelle Diagnose, Behandlung und Betreuung verbessert werden.

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