Regelmäßige Kontrollen zur Vermeidung von Bluthochdruck

Regelmäßige Kontrollen zur Vermeidung von Bluthochdruck

Bluthochdruck ist ein vertrautes Wort in unserem Leben. Laut dem ersten umfassenden Analysebericht zu globalen Bluthochdrucktrends, der 2021 von The Lancet veröffentlicht wurde, ist die Zahl der Bluthochdruckpatienten im Alter von 30 bis 79 Jahren in den letzten 30 Jahren weltweit von 650 Millionen auf 1,28 Milliarden gestiegen. Schätzungsweise 1,28 Milliarden Erwachsene im Alter zwischen 30 und 79 Jahren leiden weltweit unter Bluthochdruck. Die Mehrheit von ihnen (zwei Drittel) lebt in Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen. Daten aus dem Jahr 2018 zeigten, dass in meinem Land die Prävalenz von Bluthochdruck bei Menschen ab 18 Jahren bei etwa 27,9 % lag. Auf dieser Grundlage wird geschätzt, dass etwa jeder vierte Erwachsene an Bluthochdruck leidet und die Gesamtzahl der an Bluthochdruck leidenden Menschen 244 Millionen beträgt.

Der Blutdruck schwankt im Tagesverlauf und hängt von verschiedenen Faktoren ab, unter anderem von der Körperhaltung, der körperlichen Aktivität, der Stimmung und dem Schlaf. Bei Erwachsenen wird Bluthochdruck diagnostiziert, wenn der systolische Blutdruck an zwei verschiedenen Tagen ≥140 mmHg und/oder der diastolische Blutdruck ≥90 mmHg beträgt.

Symptome von Bluthochdruck

Bluthochdruck wird auch als „unsichtbarer Killer“ bezeichnet. Die meisten Menschen mit Bluthochdruck haben keine Symptome und sind sich daher nicht bewusst, dass sie dieses Problem haben. Bei manchen Patienten mit Bluthochdruck kann es zu morgendlichen Kopfschmerzen, Nasenbluten, Herzklopfen, Sehstörungen und Tinnitus kommen. Starker Bluthochdruck kann Übelkeit, Erbrechen, Verwirrtheit, Angst, Brustschmerzen und Muskelzittern verursachen. Die Umfrage ergab, dass 41 % der weiblichen und 51 % der männlichen Hypertoniepatienten nichts von ihrer Erkrankung wussten und mehr als die Hälfte der Patienten keine Behandlung erhielt. Bei etwa 580 Millionen Menschen ist die Erkrankung nicht diagnostiziert und sie sind sich nicht bewusst, dass sie unter Bluthochdruck leiden.

Klassifizierung der Hypertonie

Je nach Ursache kann Bluthochdruck in zwei Kategorien unterteilt werden: primäre Hypertonie und sekundäre Hypertonie. Die meisten Erwachsenen leiden unter Bluthochdruck, für den es keine eindeutige Ursache gibt. Dieser Zustand, der als primäre (essentielle) Hypertonie bezeichnet wird, entwickelt sich in der Regel allmählich über viele Jahre. Bei manchen Menschen ist der Bluthochdruck auf Grund einer Grunderkrankung zurückzuführen (sekundäre Hypertonie), und ihr Blutdruck steigt häufig plötzlich an.

Risikofaktoren für Bluthochdruck

Rasse, hoher Natrium- und niedriger Kaliumgehalt in der Ernährung, Fettleibigkeit, sitzende Lebensweise, Rauchen, übermäßiger Alkoholkonsum, Bewegungsmangel, Schlafmangel, Stress, Bluthochdruck in der Familie und zunehmendes Alter. Auch eine Schwangerschaft kann zu Bluthochdruck führen. Obwohl Bluthochdruck bei Erwachsenen häufig vorkommt, kann er auch bei Kindern auftreten. Manche Kinder haben aufgrund von Nieren- oder Herzproblemen Bluthochdruck. Doch ungesunde Ernährung, Übergewicht und Bewegungsmangel führen dazu, dass immer mehr Kinder an Bluthochdruck leiden.

Welche Komplikationen können auftreten, wenn Bluthochdruck nicht kontrolliert wird?

Dauerhaft hoher Blutdruck wirkt auf die Arterienwände und kann Blutgefäße und Organe schädigen. Je höher Ihr Blutdruck ist und je länger er unkontrolliert bleibt, desto größer sind die Schäden. Unkontrollierter Bluthochdruck kann zu Komplikationen wie Herzinfarkt oder Schlaganfall, Aneurysma, Herzversagen, geschwächten und verengten Blutgefäßen in den Nieren, verdickten, verengten oder geplatzten Blutgefäßen in den Augen, metabolischem Syndrom, Gedächtnis- oder Verständnisproblemen und Demenz führen.

Präventionsmethoden

Ernährung: Reduzieren Sie die Salzaufnahme (weniger als 5 Gramm pro Tag), essen Sie mehr Obst und Gemüse und begrenzen Sie die Aufnahme von gesättigten Fettsäuren und Transfetten.

Treiben Sie regelmäßig Sport und kontrollieren Sie Ihr Gewicht.

Hören Sie mit dem Rauchen und Trinken auf.

Nehmen Sie angemessene Anpassungen vor und bauen Sie Stress ab.

Für Menschen, die bereits an Bluthochdruck leiden, ist eine regelmäßige Blutdruckkontrolle sehr wichtig. Sie können ihren Blutdruck selbst messen oder in ein Gemeindekrankenhaus gehen, um dort regelmäßig ihren Blutdruck messen zu lassen. Gleichzeitig sollten sie aktiv an der ärztlichen Behandlung mitarbeiten und die Medikamente entsprechend der ärztlichen Verordnung langfristig einnehmen. Sie sollten ihren psychischen Stress reduzieren und lernen, sich zu entspannen.

Bluthochdruck lässt sich leicht diagnostizieren, wird jedoch häufig ignoriert, weil er „keine Symptome“ aufweist, was zu einer verzögerten medizinischen Behandlung und Diagnose führt. Daher ist es für jeden wichtig, den Blutdruck regelmäßig zu kontrollieren.

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