Das „blaue Licht“ des Handybildschirms ist der Hauptgrund für den Anstieg der Myopieraten

Das „blaue Licht“ des Handybildschirms ist der Hauptgrund für den Anstieg der Myopieraten

Das „blaue Licht“ des Handybildschirms ist die Hauptursache für den Anstieg der Myopieraten und führt jedes Jahr zu mehr als 30.000 blinden Menschen

——Analyse des Prinzips des elektronischen Bildschirms „Blaulicht“, das die Sehverteidigungslinie umfassend aus wissenschaftlicher Sicht angreift

Autor: Yu Wulong (chinesischer populärwissenschaftlicher Autor)

Am 22. Mai 2022 veröffentlichten das Aier Eye Hospital der Central South University und andere Institutionen den Big-Data-Bericht „2022 China-Europe International Myopia Surgery White Paper“. Die Daten zeigten, dass sich die Zahl der Myopieoperationen in China und Europa in vier Jahren verdoppelt hat. Derzeit gibt es weltweit etwa 2,5 Milliarden kurzsichtige Menschen, in China liegt die Zahl der kurzsichtigen Menschen sogar bei 600 Millionen. Prognosen zufolge wird die Zahl der kurzsichtigen Menschen weltweit bis zum Jahr 2050 auf 4,949 Milliarden ansteigen. Die Daten zeigen auch, dass die Myopie-Inzidenz in Asien höher ist als in Europa und den Vereinigten Staaten, und dass die Myopie-Inzidenz in China mit 48,5 % an erster Stelle in Asien liegt.

Nach Angaben der Eye Care Association der Weltgesundheitsorganisation (WHO) erblinden jedes Jahr weltweit mehr als 30.000 Menschen aufgrund von „blauem Licht“ und „Strahlung“. Nach Angaben der Abteilung für Augenheilkunde der Chinesischen Ärztekammer leiden 63,5 % der 420 Millionen Internetnutzer in China an unterschiedlich schweren Augenerkrankungen wie Sehschwäche, Katarakt und Blindheit aufgrund von „Blaulichtstrahlung“.

Mit der rasanten Entwicklung von Wissenschaft und Technologie sind intelligente elektronische Produkte wie Mobiltelefone, Computer, PADs, VR usw. nach und nach populär geworden und die Öffentlichkeit ist in das Zeitalter des „Bildschirmlesens“ eingetreten. Das Aufkommen elektronischer Produkte hat den Lebensstil und die Augennutzungsmuster der Menschen völlig verändert. Die langfristige Nutzung von Handy und Computer gehört nicht mehr nur zum Alltag von Berufstätigen, sondern ist auch im Studentenleben ein normaler Bestandteil. Die Menschen leben praktisch in einer „Blaulicht“-Belagerung aus Mobiltelefonen, Computern, PADs, VR und anderen elektronischen Produkten. Ihre Augen können jederzeit geschädigt werden, was häufig zum „elektronischen Bildschirm-Sehsyndrom“ führt. Um wissenschaftliche Erkenntnisse zum Thema Augenschutz weiter bekannt zu machen, analysiert dieser Artikel aus wissenschaftlicher Sicht das Prinzip, nach dem „blaues Licht“ von elektronischen Bildschirmen die Sehkraft vollständig angreift.

1. Achten Sie darauf, den Sehkiller „blaues Licht“ zu erkennen, der zur Erblindung führen kann

„Blaues Licht“ ist das Licht, das den ultravioletten Lichtwellen am nächsten kommt und die höchste Energie hat. Seine Wellenlänge liegt zwischen 400 und 500 nm (Nanometer). Für das menschliche Auge erscheint es blau. Dieser Artikel analysiert das „blaue Licht im Spektrum künstlichen Lichts (d. h. Licht, das von elektronischen Bildschirmen wie Mobiltelefonen ausgestrahlt wird)“ in der folgenden Abbildung.

(„Blaues Licht“ ist das „Weiß“ im Bild. Nach dem Farbkompositionsprinzip der „Chromatizität“ werden die drei Grundfarben „Rot, Grün und Blau“ in gleichen Mengen zu „Weiß“ addiert.)

„Blaues Licht“ ist für den menschlichen Körper schädlicher als Licht anderer Wellenlängen. Kurzwelliges „blaues Licht“ hat eine extrem hohe Energie, auch als „hochenergetisches blaues Licht“ bekannt, das durch die Augenlinse direkt zur Netzhaut vordringen kann und dort Lichtschäden an der Netzhaut verursacht, die direkt oder indirekt zu Schäden an den Makulazellen führen. „Blaues Licht“ erhöht die Menge an Giftstoffen im Makulabereich des Auges und gefährdet so die Gesundheit unseres Augenhintergrunds ernsthaft. Eine langfristige Einwirkung von „blauem Licht“ kann zu schweren Sehschäden und Makuladegeneration führen, was Symptome wie rote Augen, trockene Augen, wunde Augen, verschwommenes Sehen, visuelle Ermüdung, Kopfschmerzen, Rückenschmerzen, Schulterschmerzen und Nackenschmerzen zur Folge hat. Studien haben gezeigt, dass „blaues Licht“ nicht nur im Sonnenlicht vorkommt, sondern auch in großen Mengen in elektronischen Produkten wie Computermonitoren, Leuchtstofflampen, Mobiltelefonen, digitalen Produkten, LED-Bildschirmen, Badezimmerheizungen, Projektoren, Laserstiften, Taschenlampen usw. vorhanden ist.

2. Analyse der Gefahren von blauem Licht und seines Mechanismus der Augenschädigung

Studien haben ergeben, dass blaues Licht eng mit Lichtschäden an der Netzhaut zusammenhängt, und Untersuchungen haben gezeigt, dass Apoptose ein wichtiger Mechanismus der durch „blaues Licht“ verursachten Netzhautschädigung sein könnte. Die Stimulation mit blauem Licht verändert die Aktivität einiger Enzyme in der Netzhaut, beeinträchtigt den normalen Stoffwechselprozess der Netzhaut und verursacht Netzhautschäden. Blaues Licht hemmt die Aktivität der Cytochromoxidase. Blaues Licht ist so schädlich, aber viele Menschen sind sich dessen nicht bewusst.

Der Rhodopsin-Absorptionspeak verursacht die schwerwiegendsten Schäden an der Netzhaut. Experimente haben gezeigt, dass das Spektrum der Netzhautlichtschäden mit dem Absorptionsspektrum von Rhodopsin übereinstimmt. Der Absorptionspeak von Rhodopsin verursacht die schwersten Schäden an der Netzhaut. Kurzwelliges Licht wie blaues Licht verursacht schwerwiegendere Schäden an der Netzhaut und sein Wirkungsspektrum entspricht nicht den Eigenschaften des Rhodopsin-Absorptionspeaks. Blaues Licht hat einen Photoreversaleffekt auf gebleichtes Rhodopsin und verursacht offensichtliche Schäden an der Netzhaut, was darauf hindeutet, dass die Menge an Rhodopsin eine wichtige Rolle bei der Lichtschädigung der Netzhaut spielt. Obwohl das Wirkungsspektrum des blauen Lichts nicht mit dem Absorptionsmaximum von Rhodopsin übereinstimmt, hat blaues Licht einen Photoreversaleffekt auf gebleichtes Rhodopsin, was dazu führen kann, dass das gebleichte Rhodopsin schnell wieder zu Rhodopsin resynthetisiert wird. Auf diese Weise kann die Netzhaut bei Bestrahlung mit blauem Licht eine große Menge an aktivem Rhodopsin erzeugen, wodurch die Lichtempfindlichkeit der Netzhaut deutlich verbessert wird und die Netzhaut somit empfindlicher gegenüber blauem Licht ist.

Apoptose und Blaulichtschäden. Unter Apoptose versteht man den Prozess des Zelltods, der durch innere und äußere Faktoren verursacht wird, die das bereits vorhandene Todesprogramm in der Zelle auslösen. Studien haben gezeigt, dass Apoptose ein wichtiger Mechanismus für durch blaues Licht verursachte Netzhautschäden sein könnte.

Freie Radikale und Lipidperoxidation. Lipofuszin ist der Rückstand der retinalen Pigmentepithelzellen, die die äußeren Segmente der Stäbchen und Zapfen umschließen und verdauen. Mit zunehmendem Alter nimmt seine Ablagerung in den sekundären Lysosomen des retinalen Pigmentepithels zu. Kürzlich wurde entdeckt, dass A2E der Hauptbestandteil von Lipofuszin ist. Es handelt sich um ein nicht abbaubares Pigment, das spontan fluoreszieren kann und die Eigenschaft besitzt, blaues Licht stark zu absorbieren, wodurch die Empfindlichkeit des retinalen Pigmentepithels gegenüber blauem Licht erhöht wird. Heute geht man davon aus, dass A2E eine wichtige Ursache der Makuladegeneration ist. Unter aeroben Bedingungen stimuliert blaues Licht die Netzhaut und leitet den Photooxidationsmechanismus ein. Dadurch wird die Produktion von Singulett-Sauerstoff, Wasserstoffperoxid und freien Hydroxylradikalen induziert, wodurch ein schwerer oxidativer Stresszustand entsteht, das normale dynamische Redoxgleichgewicht des Körpers zerstört wird, biologische Makromoleküle geschädigt werden und die Apoptose von Photorezeptorzellen und Pigmentepithelzellen herbeigeführt wird. Studien haben gezeigt, dass Mitochondrien der Hauptort für die Produktion freier Radikale sind. Mitochondrien enthalten Flavinoxidase und Cytochrom-C-Oxidase, wichtige Atmungsenzyme in Mitochondrien, die die Eigenschaft haben, ultraviolettes und blaues Licht mit einem Absorptionspeak bei 440 m zu absorbieren. Unter aeroben Bedingungen treten Photooxidationsreaktionen auf, die freie Radikale produzieren, mtRNA und Proteine ​​zerstören, die Durchlässigkeit der Mitochondrienmembran erhöhen, das Transmembranpotential verringern und Zellapoptose induzieren. Darüber hinaus kann A2E-Oxid spezifisch auf die Cytochrom-C-Oxidase einwirken, was zu Veränderungen der Mitochondrienfunktion und zur Einleitung der Zellapoptose führt. Sauerstofffreie Radikale können die Stabilität der lysosomalen Membran zerstören und der lysosomale Inhalt gelangt in das Zytoplasma, was zu Zelldegeneration und Apoptose führt. Das äußere Segment der Photorezeptorzelle ist das Gewebe mit dem höchsten Anteil langkettiger ungesättigter Fettsäuren im Körper. Singulett-Sauerstoff und Wasserstoffperoxid verursachen eine Lipidperoxidation. Obwohl das Superoxidanion inaktiv ist, kann seine protonierte Form, das Peroxyhydroxylradikal, das Diallylwasserstoffatom in den ungesättigten Fettsäuren angreifen. Darüber hinaus hat das Oxidationsprodukt ungesättigter Fettsäuren auf der Zellmembran, Peroxyhydroxy-24-Kohlenstoff-Tetraensäure, eine starke Wirkung bei der Induktion der Zellapoptose. Forscher glauben, dass die Apoptose von Photorezeptorzellen durch Rhodopsin vermittelt wird. Die Studie ergab auch, dass cfos ein Proto-Onkogen ist, das die Apoptose von Neuronen induzieren kann. Das von ihm kodierte Produkt, das Protein cfos, ist ein Mitglied des Transkriptionsfaktor-aktivierenden Protein-1-Komplexes (AP-1). Neuere Studien haben gezeigt, dass CFOs eine wesentliche Rolle bei der durch blaues Licht vermittelten Apoptose von Photorezeptorzellen spielen. Die schädliche Stimulation der Netzhaut durch blaues Licht wird in intrazelluläre Todessignale umgewandelt, die an die Effektoren weitergeleitet werden und AP-1 aktivieren, wodurch die Expression von Apoptose-bezogenen Genen beschleunigt und die Apoptose ausgelöst wird.

Enzymaktivität und Schäden durch blaues Licht. Durch die Stimulation mit blauem Licht wird die Aktivität einiger Enzyme in der Netzhaut verändert, was den normalen Stoffwechselprozess der Netzhaut beeinträchtigt und zu Netzhautschäden führt. Blaues Licht hemmt die Aktivität der Cytochromoxidase 2129. Wenn die Beleuchtungsstärke des blauen Lichts auf der Netzhaut 110 kJ/㎡ erreicht, hat es eine hemmende Wirkung auf die Aktivität der Cytochromoxidase, und dieser Effekt ist reversibel. Wenn die Beleuchtungsstärke 380 kJ/m2 erreicht, kommt es zu einer irreversiblen Hemmwirkung auf die Cytochromoxidase, die die Funktion der Mitochondrien in Zellen beeinträchtigt und die Zellapoptose einleitet. Die Stimulation mit blauem Licht verringert die Aktivität der Natrium-Kalium-ATPase, verteilt Natrium, Kalium und Chlorid innerhalb und außerhalb der Zelle neu, erhöht den intrazellulären Natriumspiegel und führt zu einem erhöhten intrazellulären osmotischen Druck. Extrazelluläres Wasser dringt in die Zelle ein und verursacht Zellödeme, Schwellungen der Mitochondrien und des endoplasmatischen Retikulums sowie eine Lockerung des Zytoplasmas, was zu einer fortschreitenden Degeneration der Photorezeptoren führt. Durch Stimulation mit blauem Licht kann die Aktivität der Prostaglandinsynthase G/H aktiviert werden. Hanna NDS berichtete, dass die Stimulation von Schweineaugen mit blauem Licht zu einer Verringerung der Amplitude der a- und b-Wellen des Schweine-Elektroretinogramms und zu einem Anstieg der Werte von retinalen Prostaglandinen und Peroxiden führte. Man geht davon aus, dass die Stimulation mit blauem Licht die Prostaglandinsynthase G/H aktiviert und so die Synthese von Prostaglandinen steigert. Letztere können auch als Pigmentgruppe wirken, blaues Licht absorbieren, eine Photooxidationsreaktion auslösen, eine große Anzahl freier Sauerstoffradikale produzieren, Netzhautschäden verursachen und Apoptose einleiten.

Schwelle und Verteilung von Blaulichtschäden. Die Intensität des blauen Lichts ist in verschiedenen Teilen der Netzhaut unterschiedlich verteilt. Die Monte-Carlo-Methode wurde verwendet, um die Verteilung des blauen Lichts in verschiedenen Teilen der Netzhaut zu schätzen. Die Ergebnisse zeigten, dass die Netzhaut 4 mm über der Makula der größten Menge an blauem und ultraviolettem Licht ausgesetzt ist und die Beleuchtungsstärke der peripheren Netzhaut in einem bestimmten Verhältnis allmählich abnimmt. Lichtschäden an der Netzhaut hängen von vielen Faktoren ab, wie etwa der Wellenlänge und Intensität des Aktionsspektrums, der Richtung, Zeit und Entfernung der Lichtquelle, der Pupillengröße, dem Alter, dem Zustand der Linse usw.

Experiment mit echten Menschen. Im Jahr 2017 versuchte auch die Medizinische Universität Dalian ein reales Experiment. Unter Wahrung der menschlichen Sicherheit wird der Schaden auf den für das menschliche Auge behebbaren Bereich begrenzt. Bei den Probanden handelte es sich um 30 Lehrer und Schüler im Alter zwischen 18 und 40 Jahren. Da Augenschäden beim Menschen irreversibel sind, durften die Probanden das iPad nur eine Stunde lang nutzen. Die Makulapigmentdichte in der Makula des menschlichen Auges wurde vor und nach der Verwendung des iPad getestet. Es wurde festgestellt, dass die Makulapigmentdichte der 30 Probanden abnahm, nachdem sie das iPad eine Stunde lang verwendet hatten. Das vom Bildschirm ausgestrahlte blaue Licht führte dazu. Makulapigment hat eine gewisse Schutzwirkung gegen Lichtschäden auf der Netzhaut. Seine Dichte kann die Struktur und Funktion der Netzhautzellen beeinträchtigen und eine Proteindenaturierung und Apoptose der Photorezeptorzellen verursachen. Sobald es zu Degeneration und Apoptose kommt, führt dies zu schwerwiegendem Sehverlust und irreversiblen Sehschäden.

3. „Blaues Licht“ schadet den Augen, aber wir können den Schaden nicht wahrnehmen

Durch die obige Analyse wissen wir bereits, dass „blaues Licht“ schädlich für die Augen ist. Es gibt „blaues Licht“ im Sonnenlicht und „energiereiches blaues Licht“ im Licht, das von verschiedenen Bildschirmen wie Mobiltelefonen und Computern ausgestrahlt wird. Obwohl die Intensität des blauen Lichts im Sonnenlicht stärker ist als die von Mobiltelefonen, ist Sonnenlicht nicht unbedingt schädlicher für die Augen, da das Sonnenlicht unter normalen Umständen nicht direkt in die Augen gelangt, solange wir nicht direkt in das starke Sonnenlicht blicken.

Wir haben das Gefühl, dass es bei starker Sonneneinstrahlung schwierig ist, den Bildschirm des Mobiltelefons klar zu erkennen. Das liegt daran, dass das Sonnenlicht stärker ist als das Licht des Handydisplays. Wenn wir uns in einer Umgebung ohne Sonnenlicht befinden, beispielsweise im Schatten von Bäumen, können wir den Bildschirm des Mobiltelefons deutlich sehen, da das Sonnenlicht zu diesem Zeitpunkt nach Reflexion und Absorption schwächer ist als das Licht vom Bildschirm des Mobiltelefons. Im modernen Leben verbringen wir die meiste Zeit in Innenräumen. Die Lichtverhältnisse im Innenbereich ähneln denen im Schatten von Bäumen. Wenn wir direkt auf unser Telefon schauen, ist das Licht vom Bildschirm stärker als das reflektierte Sonnenlicht. Darüber hinaus haben sich die menschlichen Augen nach Milliarden von Jahren der Evolution daran gewöhnt, mit Hilfe von reflektiertem Licht zu sehen. Da das menschliche Auge nicht dafür ausgelegt ist, direkt in Lichtquellen zu blicken, wird das in die Augen gelangende Licht, wenn wir uns von draußen nach drinnen bewegen, zu künstlichem Licht und Licht von elektronischen 3C-Bildschirmen, sodass das „energiereiche blaue Licht“ des elektronischen Bildschirms oder das weiße Licht direkt in die Augen gelangt.

Denn das menschliche Auge ist nicht dafür ausgelegt, direkt in die Lichtquelle zu blicken, sondern darauf, Licht als Sehhilfe zu nutzen. Das weiße Licht von Mobiltelefonen und Computern gelangt direkt in das menschliche Auge. Beim Blick auf solche elektronischen Bildschirme beträgt der durchschnittliche Abstand zwischen dem menschlichen Auge und dem elektronischen Bildschirm nur etwa 20 cm. Nach dem ersten Beleuchtungsgesetz (E=cL/r2) ist die Energie des Lichts umgekehrt proportional zum Quadrat der Entfernung vom Auge zum elektronischen Bildschirm. Die Mobiltelefone, Computer, Pads, VR usw., die wir in unserem täglichen Leben verwenden, sind sehr nah am menschlichen Auge, insbesondere VR. Unter den gleichen Helligkeitsbedingungen ist die Energie, die in die Augen gelangt, 10.000-mal so hoch wie beim Fernsehen. Wenn man aus nächster Nähe auf den elektronischen Bildschirm blickt, ist das vom elektronischen Bildschirm ausgestrahlte „energiereiche blaue Licht“ sehr stark und dringt direkt in das menschliche Auge ein, wodurch die Gewohnheit des Auges, Dinge mit Hilfe von Sonnenlicht zu sehen, zerstört wird. Es besteht kein Zweifel, dass das „energiereiche blaue Licht“ im elektronischen Bildschirm für das menschliche Auge zerstörerischer und tödlicher ist als das reflektierte blaue Licht der Sonne!

Im Vergleich mit dem obigen Bild können wir erkennen, dass das von elektronischen Bildschirmen wie Mobiltelefonen ausgestrahlte Licht sich völlig vom Sonnenlicht unterscheidet. Das Sonnenlichtspektrum zeigt, dass das Sonnenlicht „wenig Blau und viel Grün“ enthält und die Energie des blauen Lichts schätzungsweise 0,9-mal so hoch ist wie die des grünen Lichts. Das Spektrum künstlicher LED-Lichter ist „stark blau und schwach grün“, und die Energie des blauen Lichts ist schätzungsweise 4,5-mal so hoch wie die des grünen Lichts. Die Schädigung der Augen durch blaues Licht hängt eigentlich von zwei Faktoren ab: zum einen von der Lichtintensität und zum anderen von der Dauer der Einwirkung. Wenn Sie über längere Zeit weißem LED-Licht ausgesetzt sind, kann das „energiereiche blaue Licht“ Ihre Augen leicht schädigen.

„Blaues Licht“ ist schädlich für die Augen, aber wenn das Spektrum eines elektronischen Bildschirms mit einem Spektrumanalysator gemessen wird, ist der Blauanteil niedriger. Wie in der Abbildung unten gezeigt, beträgt er nur etwa 2,8 %. Der Blauanteil beträgt lediglich 2,8 %, was offensichtlich im Widerspruch zum hohen Blaulichtpeak im Spektrumdiagramm steht. Es ist unmöglich, dass die Gesamtmenge des von elektronischen Bildschirmen erzeugten blauen Lichts nur 2,8 % beträgt. Das Blauverhältnis ist eigentlich das Verhältnis der Blaulichtintensität im elektronischen Bildschirmspektrum multipliziert mit der Hellsichtkurve. Es spiegelt den Grad der Wahrnehmung von blauem Licht durch unser menschliches Auge wider, nicht das Blaulichtenergieverhältnis des elektronischen Bildschirms.

Bei der photopischen Sehkurve handelt es sich um ein Experiment, das die Internationale Beleuchtungskommission (CIE) 1924 an Hunderten von Menschen durchgeführt hat. Die Kurve wurde auf Grundlage der Lichtempfindlichkeit des menschlichen Auges ermittelt, nachdem Licht unterschiedlicher Wellenlängen und gleicher Helligkeit in das menschliche Auge gestrahlt wurde. Da die Anzahl der Zapfenzellen, die im menschlichen Auge Farben wahrnehmen, ungleich verteilt ist, verfügt das menschliche Auge über unterschiedliche Wahrnehmungsfähigkeiten für Licht unterschiedlicher Wellenlängen. Der Blauanteil ist relativ niedrig, was bedeutet, dass „blaues Licht“ zwar die menschlichen Augen schädigt, wir uns dessen jedoch nicht bewusst sind, was sehr gefährlich ist.

„Blaues Licht“ ist gefährlich, aber wir können den Schaden, der entsteht, nicht wahrnehmen. Netzhautschäden am menschlichen Auge sind irreversibel. Der zweite Teil dieses Artikels ist ein wissenschaftliches Experiment zu Augenschäden durch blaues Licht. Tatsächlich kann der wissenschaftliche Fortschritt nicht immer bei der Erforschung der durch blaues Licht verursachten Augenschäden bleiben. Daher ist in den letzten Jahren die Erforschung des Schutzes und der Reparatur von Lichtschäden an der menschlichen Netzhaut das wichtigste Thema. Die holografische Bio-Mikrowellentechnologie ist in dieser Hinsicht wirksam.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Augen gegenüber „blauem Licht“ nicht empfindlich sind und das „energiereiche blaue Licht“ von elektronischen Bildschirmen aus nächster Nähe direkt in die Augen eindringt, wodurch unsere Gewohnheit, Dinge mit reflektiertem Licht zu sehen, zerstört wird und die Augen unbewusst geschädigt werden. Es besteht kein Zweifel, dass blaues Licht schädlich für die Augen ist. Wenn das von elektronischen Bildschirmen, beispielsweise von Mobiltelefonen, ausgestrahlte „energiereiche blaue Licht“ zusätzlich von den Gläsern einer Myopiebrille reflektiert wird, greifen die elektronischen Bildschirme und die Myopiebrille gemeinsam die empfindliche visuelle Abwehrlinie des Menschen an (bitte beachten Sie die „Analyse der Grundprinzipien, warum das Tragen einer Myopiebrille zu mehr Myopie führt“, die auf der Cloud-Plattform „Science Popularization China“ veröffentlicht wurde). Dies ist daher der Hauptgrund für den rasanten Anstieg der Myopierate in den letzten Jahren. Noch fataler ist jedoch, dass die Menschen aufgrund mangelnden Wissens in dieser Hinsicht keine Ahnung davon haben, dass durch „hochenergetisches blaues Licht“ Schäden entstehen. Nur durch eine kontinuierliche Sensibilisierung der gesamten Bevölkerung für das Thema „Blaulicht“ und durch Vorkehrungen gegen Blaulicht kann die Gesundheit der Augen gewährleistet werden. Dies wird die Richtung sein, nach der die Menschheit in Zukunft streben muss.

4. Wirksame Methoden, um zu verhindern, dass „blaues Licht“ Ihre Augen schädigt

Als erstes möchte ich Ihnen die „Holografische Biologische Mikrowellenbrille“ empfehlen. Wissenschaftler haben in ihren Untersuchungen herausgefunden, dass Bioinformationsenergie die Durchlässigkeit von Ionen in lebenden Körpern verbessern kann. Es handelt sich außerdem um ein elektromagnetisches Auslösesignal, das als Hebel wirken kann, um abnormale Veränderungen in Zellen zu korrigieren, das Ungleichgewicht von Molekülen zu ändern, Zellen zu aktivieren, die richtige Kommunikation und Koordination zwischen Zellen wiederherzustellen und sogar potenzielle Gene in lebenden Körpern zu aktivieren, alte und pathologische Gene zu ersetzen und die Alterung lebender Körper umzukehren. Medizinische Experimente haben gezeigt, dass die von Pflanzen abgegebene junge und kräftige biologische Informationsenergie die Hauptenergiequelle für die Behandlung von Veränderungen im inneren Informationsspektrum des menschlichen Körpers und zur Lösung des „Informationshungers“ ist. Es ist eine besondere Substanz. Wenn materielle Ernährung im üblichen Sinne hauptsächlich molekulare Ernährung ist, dann ist Informationsernährung Quantenernährung, also eine magische Kraft, die den Bewegungszustand von Atomen, Elektronen und anderen mikroskopischen Partikeln verändern kann.

Der Rahmen der holografischen Bio-Mikrowellenbrille ist ein Kunststoff-Titan-Rahmen. Kristallpulver aus Biomaterialien wird in den Titanrahmen eingebracht. Das Kristallpulver aus Biomaterialien ermöglicht dem Rahmen, für die Augen wohltuende Biomikrowellen zu erzeugen. Die Biomikrowellen erzeugen eine Quantenresonanz mit der Frequenz der Augen und wirken auf die Augenzellen, wodurch die Mikrozirkulation des Augengewebes gefördert, die Ermüdung der Augen gelindert und der Zustand der Augen verbessert wird, sodass die Sehkraft der Augen in kürzerer Zeit verbessert werden kann, Augenkrankheiten wirksam behandelt werden können und die Wirkungen ohne Rückschlag anhalten. Es wird jedem empfohlen, holografische biologische Mikrowellenbrillen über einen längeren Zeitraum zu tragen, unabhängig davon, ob er an einer Augenerkrankung leidet oder nicht, da diese Brillen nicht nur bei der Regulierung von Augenerkrankungen eine Rolle spielen, sondern auch eine gute Rolle beim Schutz der Augen spielen. Heutzutage schauen die meisten Menschen lange auf elektronische Bildschirme wie Mobiltelefone, Computer und Fernseher. Dies ist eine ungesunde Angewohnheit für die Augen. Das Tragen einer holografischen biologischen Mikrowellenbrille kann die Ermüdung der Augen erheblich lindern. Darüber hinaus können die holografischen biologischen Mikrowellenbrillen von älteren Menschen und Menschen mit instabilem Körperschwerpunkt getragen werden, um ihren Schwerpunkt zu stabilisieren. Spezifische Inhalte finden Sie in „Die wissenschaftlichen Prinzipien holografischer Bio-Mikrowellenbrillen zum Schutz und zur Wiederherstellung der Augengesundheit“, veröffentlicht auf der Cloud-Plattform „Science Popularization China“.

Zweitens handelt es sich bei Anti-Blaulicht-Brillen um Funktionsbrillen, die schädliches Licht wie beispielsweise blaues Licht filtern oder absorbieren können, um die Augen zu schützen. Gewöhnliche strahlungsdichte Linsen können nur ultraviolette Strahlen und bestimmte elektromagnetische Strahlung filtern, aber kein blaues Licht. Anti-Blaulicht-Brillen können nicht nur ultraviolette Strahlen und Strahlung wirksam isolieren, sondern auch mehr als 40 % des blauen Lichts filtern. Sie eignen sich für die Nutzung vor dem Computer oder Fernsehen. Sie reduzieren die Stimulation der Augen durch blaues Licht erheblich, beseitigen unangenehme Symptome wie wunde Augen, Fieber oder Schmerzen und lindern die Ermüdung der Augen.

Professionelle digitale Schutzbrillen sind nicht nur Blaulichtschutzbrillen, sondern professionelle Schutzbrillen, die Blaulichtschutz, Strahlenschutz und UV-Schutz kombinieren. Derzeit ist der Markt für Schutzbrillen mit Blaulichtfilter gemischt: Es gibt viele Typen und Preise von wenigen Yuan bis zu Tausenden von Yuan. Bei zu günstigen Preisen handelt es sich oft um minderwertige Produkte, die nach dem Tragen nicht nur keine Wirkung zeigen, sondern auch größere Schäden an den Augen verursachen. So wählen Sie eine gute Schutzbrille mit Blaulichtfilter aus. 1. Entspricht den nationalen Objektivstandards. Dies ist das Grundprinzip bei der Auswahl von Objektiven. Alle Indikatoren der Linsen sollten den nationalen Standards vollständig entsprechen, da sie blaues Licht blockieren. Der Herstellungsprozess der Linsen ist kompliziert. Bei einem Fehler weichen die Parameter der Linse selbst von den nationalen Standards ab und verursachen größere Augenschäden. 2. Blaulicht-Blockierungsrate 35 % bis 50 %, Absorptionsdesign. Auch bei Anti-Blaulicht-Gläsern gelten strenge Anforderungen hinsichtlich der Blaulicht-Blockierungsrate. Wenn die Blockierungsrate zu niedrig ist, ist der Effekt nicht offensichtlich und die Augen werden trotzdem geschädigt. Wenn die Blockierungsrate zu hoch ist, filtert die Linse harmloses blaues Licht heraus, was zu Farbverzerrungen führt, wenn das menschliche Auge Objekte sieht. Außerdem erhöht sich dadurch der Anteil roten Lichts, was zu Augenschäden führt. Die Oberfläche des Absorptionsdesigns ist in einem speziellen Hellbraun gehalten, der tatsächliche Kontrast ist verbessert, die Blaulichtblockierungswirkung ist besser und stabiler und mit der Requisitendemonstration auf einen Blick klar erkennbar. Das Antireflex-Design reflektiert Licht durch die Linsenoberfläche, wodurch die Linse zu stark reflektiert, die Lichtdurchlässigkeit der Linse verringert wird und außerdem Sekundärschäden durch blaues Licht entstehen. Auch die Wirkung von Blaulicht-Demonstrationsrequisiten ist für Verbraucher ein wichtiges Kriterium und eine Grundlage zur Beurteilung von Anti-Blaulicht-Gläsern. 3. Inspektion durch die zuständige Abteilung. Eine Anti-Blaulicht-Brille ist keine gewöhnliche Brille, sondern eine Funktionsbrille. Nur eine gute Anti-Blaulicht-Brille kann Ihre Augen schützen. Brillen ohne Qualitätsgarantie können beim Tragen den gegenteiligen Effekt haben. Daher ist es am besten, eine systematische Bewertung der Sicherheit und Wirksamkeit von Brillen durch eine nationale Behörde durchführen zu lassen, beispielsweise durch eine Registrierungsbescheinigung für Medizinprodukte.

Hinweis: Einige der wissenschaftlichen Forschungsdaten, professionellen technischen Einführungen und Bilder in diesem Artikel stammen aus professionellen Materialien, Dokumenten und dem Internet.

Über den Autor: Generalsekretär des Berufsbildungsausschusses der Bildungshandelskammer der Allchinesischen Industrie- und Handelsföderation, Mitglied der China Science Writers Association, Leiter des Planungsprojektteams „14. Fünfjahresplan“ für Bildungsinformatisierung der China Educational Technology Association und hochrangiges Mitglied der China Wildlife Conservation Association.

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