Menschen mit Lebenserfahrung wissen, dass viele ältere Menschen, insbesondere alte und kranke Menschen, besondere Gerüche wahrnehmen können. Dieser Geruch ist schwer zu beschreiben und viele ältere Menschen können ihn oft selbst nicht riechen. Was ist das für ein Geschmack? Warum ist es nur bei älteren Menschen riechbar? Hier einige wissenschaftliche Erkenntnisse: 1. Was ist der „Altersgeruch“? Wissenschaftler haben dieses Phänomen eingehend erforscht und festgestellt, dass es den Geruch des Alters tatsächlich gibt. Mit persönlichen Lebensgewohnheiten hat es wenig zu tun. Der Hauptgrund ist, dass der Stoffwechsel des menschlichen Körpers langsamer wird. Der Geruch entsteht hauptsächlich durch 2-Nonenal (C9H16O, ein ungesättigtes Aldehyd), das im Stoffwechsel des Körpers entsteht. Bei Menschen mittleren Alters über 40 nehmen die antioxidativen Substanzen auf ihrer Körperoberfläche allmählich ab und das auf der Hautoberfläche abgesonderte 2-Nonenal sammelt sich an, wodurch unweigerlich der Altersgeruch auftritt. Junge Menschen haben einen schnellen Stoffwechsel und neigen weniger zur Ansammlung von 2-Nonenal, sodass dieser Geruch bei ihnen im Allgemeinen nicht auftritt. Einige japanische Wissenschaftler sprechen deshalb auch vom „Altersgeruch“. Andererseits verlangsamt sich mit zunehmendem Alter unser Stoffwechsel und abgestorbene Hautzellen sammeln sich auf der Hautoberfläche an. Wird es nicht rechtzeitig gereinigt, sammelt es sich immer mehr an und wird mit der Zeit durch Bakterien auf der Körperoberfläche zersetzt, wodurch ein besonderer Geruch entsteht. Darüber hinaus führen eine langfristig fettreiche Ernährung, Bewegungsmangel und schlechter Schlaf zu einer vermehrten Talgproduktion, einem Anstieg des Cholesterinspiegels im Blut und leichter zur Geruchsbildung. Dies ist auch einer der Gründe, warum der Altersgeruch bei Männern häufiger und deutlicher auftritt als bei Frauen. 2. Vor welchen Körpergerüchen sollten Sie sich in Acht nehmen? Natürlich können wir nicht alle Gerüche unseres Körpers auf das Alter zurückführen. Beispielsweise können die unten genannten Gerüche mit bestimmten Krankheiten in Zusammenhang stehen. Wenn sie auftreten, wird empfohlen, sich zur Behandlung ins Krankenhaus zu begeben. Amingeruch: Dieser tritt am häufigsten bei Patienten mit Urämie auf, da die Nieren Giftstoffe nicht effektiv aus dem Körper ausscheiden können. Fauler Apfelgeruch: Dieser tritt am häufigsten bei Patienten mit diabetischer Ketoazidose auf. Wenn die Insulinausschüttung des Körpers deutlich reduziert ist, kann der Blutzucker nicht in die Körperzellen gelangen und der Körper muss zur Energiegewinnung auf zuckerfreie Substanzen wie Eiweiß und Fett zurückgreifen. Wenn Lipase vollständig oxidiert ist, entstehen Substanzen wie Pyruvat. Knoblauchgeruch: Kommt häufig bei einer Vergiftung mit Organophosphor-Pestiziden vor. Die ausgeatmeten Gase und das Erbrochene des Patienten haben einen stechenden, sauren Geruch. Saurer Geruch: Tritt am häufigsten bei Patienten mit Verdauungsstörungen auf. Ranziger Geruch: tritt am häufigsten bei Patienten mit Leberzirrhose und Leberfunktionsstörungen auf. 3. Warum kann ich den „Altersgeruch“ nicht riechen? In der Medizin gibt es einen Begriff namens „olfaktorische Anpassung“. Normalerweise kann der Mensch den Geruch seines eigenen Körpers nicht besonders empfindlich wahrnehmen. Der Hauptbestandteil, der den Altersgeruch verursacht – „2-Nonenal“ – wird bei normalen Menschen tatsächlich nicht in hohen Konzentrationen ausgeschieden und erzeugt daher keinen sehr auffälligen oder starken Geruch. Insbesondere wenn Menschen mehr auf ihre persönliche Hygiene und Gesundheit achten, ist dieser Geruch noch weniger auffällig. 4. Kann der „Altersgeruch“ beseitigt werden? Ein normaler menschlicher Körper scheidet verschiedene Stoffwechselprodukte aus. Solange Sie auf Ihre persönliche Hygiene achten, Ihren Körper rechtzeitig reinigen und Ihre täglichen Bedarfsartikel durch saubere ersetzen, müssen Sie sich keine Sorgen über die Ansammlung von Gerüchen machen. Darüber hinaus sollten Sie die Kleidung häufig wechseln. Auf der Unterwäsche älterer Menschen lagert sich leicht abgestorbene Haut ab, deshalb muss diese nach dem Baden gewechselt werden. Am besten weichen Sie die ausgezogene Kleidung in Weichspüler ein. Dadurch wird die Kleidung weicher und duftender, die statische Elektrizität wird reduziert und die Haut wird geschützt. Behalten Sie eine positive Einstellung, ernähren Sie sich gesund und treiben Sie ausreichend Sport. Eine effektive Methode, damit umzugehen, ist auch, mehr Gemüse, Obst und Vollkornprodukte und weniger Fisch, Fleisch und scharfe Gewürze zu essen. Natürlich sind mit zunehmendem Alter verschiedene körperliche Beschwerden unvermeidlich. Lassen Sie sich regelmäßig ärztlich untersuchen, suchen Sie rechtzeitig einen Arzt auf, erkennen Sie Krankheiten frühzeitig und behandeln Sie sie frühzeitig, um zu verhindern, dass sich aus leichten Erkrankungen schwere entwickeln. Je gesünder Sie leben und je gesünder Ihr Körper ist, desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit, dass ungesunde Stoffwechselprodukte entstehen und desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit, dass Sie ungewöhnlichen Körpergeruch haben. Abschließend möchte ich sagen, dass Sie die in der Gesellschaft kursierende Sensationsaussage „Je älter man ist, desto näher ist man dem Tod“ nicht allzu ernst nehmen sollten! |
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