Diese Art von Schwangerschaft ist tödlich: Sie kann jederzeit explodieren, lässt sich gut verbergen und kann nicht verhindert werden …

Diese Art von Schwangerschaft ist tödlich: Sie kann jederzeit explodieren, lässt sich gut verbergen und kann nicht verhindert werden …

Ich habe einmal von einem Freund eine sehr traurige Geschichte gehört:

Eine Verwandte ihrer Kollegin hatte zu Beginn ihrer Schwangerschaft Blutungen. Sie nahm es damals nicht ernst und nahm sich eine Auszeit, um sich zu Hause auszuruhen. Doch als ihr Mann von der Arbeit nach Hause kam, war er sprachlos, als er seine Frau tot auf der Toilette vorfand. Obwohl er seine Frau sofort ins Krankenhaus brachte, konnte sie nicht gerettet werden. Später stellte sich heraus, dass das Mädchen eine Eileiterschwangerschaft und einen geplatzten Eileiter hatte, was zu starken Blutungen und zum Tod führte. Sie sollten wissen, dass eine Eileiterschwangerschaft ein gynäkologischer Notfall ist. Bei starken Blutungen kann der Patient unter Umständen auch durch eine sofortige Operation im Krankenhaus nicht mehr gerettet werden.

Eine Eileiterschwangerschaft kann tatsächlich tödlich sein, doch glücklicherweise können viele Frauen ihr nur knapp entgehen.

Was genau ist eine Eileiterschwangerschaft und warum ist sie so gefährlich? Wer sollte darauf achten? Lassen Sie uns heute darüber sprechen.

Wie der Name schon sagt, wächst der befruchtete Eizellensamen nicht in der Gebärmutter heran, wo er hingehört, sondern außerhalb der Gebärmutter.

Wenn die befruchtete Eizelle nicht in der Gebärmutter bleibt, wohin geht sie dann? Die Tumoren können in den Eileitern, Eierstöcken, dem Gebärmutterhals und der Bauchhöhle auftreten, wobei 95 % der Fälle in den Eileitern auftreten.

Allerdings ist die Wand des Eileiters viel dünner als die der Gebärmutter, sie ist klein, schmal und reich an Blutgefäßen. Sobald die befruchtete Eizelle Wurzeln schlägt und sprießt, kann sie die Wand des Eileiters „platzen“ lassen und innerhalb kurzer Zeit Blutungen verursachen. Risse an unterschiedlichen Stellen und in unterschiedlicher Größe führen zu unterschiedlich starken Blutungen.

Handelt es sich beispielsweise nur um einen kleinen Schnitt und hat sich das Blutgerinnsel gerade erst verfestigt, wird die Blutung nicht zu schnell sein und kann langsam verlaufen. Handelt es sich jedoch um einen größeren Schnitt oder eine spezielle Stelle, wie beispielsweise bei einer Eileiterschwangerschaft, ist die Muskelschicht an dieser Stelle relativ schwach und die Blutgefäße der Gebärmutter, der Eierstöcke und der Eileiter verlaufen hier hindurch. Bei einem Riss ist die Blutung sehr stark und die Folgen sind noch unvorstellbarer.

Unter allen tödlichen gynäkologischen Erkrankungen ist die Häufigkeit einer Eileiterschwangerschaft relativ hoch und liegt bei etwa 2 bis 3 %. Das heißt, dass es sich bei 2 bis 3 von 100 Schwangerschaften um Eileiterschwangerschaften handelt.

Denn die erste Begegnung zwischen Spermium und Eizelle findet im Eileiter statt und nicht in der Gebärmutter! ! Sie verschmelzen im Eileiter zu einer befruchteten Eizelle, wandern dann vom Eileiter in die Gebärmutter und nisten sich schließlich in der Gebärmutter ein.

Wenn sich der Eileiter zu diesem Zeitpunkt entzündet, kann er den Weg der befruchteten Eizelle blockieren oder versperren; oder wenn eine Entzündung oder Schädigung in der Gebärmutter vorliegt, die für die Einnistung der befruchteten Eizelle ungeeignet ist, kann sich die befruchtete Eizelle an Ort und Stelle entwickeln oder an andere für das Wachstum geeignete Stellen wandern.

Daher sollten Frauen mit diesen Erkrankungen auf Folgendes achten:

Sie haben eine entzündliche Beckenerkrankung oder Salpingitis

Eine Beckenentzündung und Salpingitis können zu einer Verengung und Verstopfung der Eileiter führen, was den Eintritt der befruchteten Eizelle in die Gebärmutter beeinträchtigen kann.

Abnorme Entwicklung der Eileiter oder Eileiteroperation

Erkrankungen wie das Fehlen der Eileiter, eine Eileiterdysplasie, eine Rekanalisation nach einer Tubenligatur oder eine Eileiterplastik können den Eintritt der befruchteten Eizelle in die Gebärmutter behindern.

Ich hatte mehrere Abtreibungsoperationen

Wiederholte Abtreibungen sowie Kürettagen und Gebärmutterreinigungen können zu einer Ausdünnung der Gebärmutterschleimhaut und zur Bildung von Narben in der Gebärmutterhöhle führen, wodurch es für die befruchtete Eizelle schwieriger wird, einen geeigneten Einnistungsort in der Gebärmutter zu finden.

Spirale

Die Wahrscheinlichkeit einer Verhütung mit einer Spirale liegt nicht bei 100 %. Frauen können zwar immer noch schwanger werden, da das Milieu der Gebärmutter zu diesem Zeitpunkt jedoch nicht für die Einnistung des Embryos geeignet ist, steigt das Risiko einer Eileiterschwangerschaft.

Endometriose

Veränderungen im Beckenbereich erschweren die Einnistung der Gebärmutter.

Vorgeschichte einer Eileiterschwangerschaft

Eine frühere Eileiterschwangerschaft kann die Umgebung des Eileiters oder der Gebärmutter verändern und so die normale Einnistung beeinträchtigen.

andere

Auch Rauchen, das Versagen der Notfallverhütung usw. können eine Eileiterschwangerschaft auslösen.

Die typischste Trias einer Eileiterschwangerschaft ist: Amenorrhoe, Bauchschmerzen und vaginale Blutungen.

Tatsächlich verwechseln viele Menschen es jedoch mit der Menstruation. Bei Patientinnen mit einer Eileiterschwangerschaft kommt es beispielsweise zu Amenorrhoe und Blutungssymptomen, der Zeitpunkt ist jedoch fast derselbe wie bei einer normalen Menstruation. Es besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass dies als Menstruation missverstanden wird und die Möglichkeit einer Eileiterschwangerschaft unbeachtet bleibt.

Manche Freundinnen verwenden beispielsweise Teststreifen, um zu bestätigen, dass sie schwanger sind, und verwechseln die Blutung, die durch eine Eileiterschwangerschaft verursacht wird, möglicherweise mit einer Blutung durch die Einnistung einer befruchteten Eizelle oder halten die Blutung sogar für eine drohende Fehlgeburt, um den Fötus zu erhalten.

Der beste Weg, eine Eileiterschwangerschaft frühzeitig zu erkennen, besteht daher darin, so schnell wie möglich zu einer gynäkologischen Untersuchung ins Krankenhaus zu gehen, wenn Sie den Verdacht haben, schwanger zu sein, und die drei Symptome eine Eileiterschwangerschaft auszuschließen scheinen. Eine Diagnose kann grundsätzlich durch eine Ultraschalluntersuchung gestellt werden. Das heißt, wenn in der Gebärmutterhöhle kein Embryosack zu sehen ist, aber außerhalb der Gebärmutter ein Massenecho auftritt, kann man fast von einer Eileiterschwangerschaft ausgehen.

Der Nachteil des B-Ultraschalls besteht jedoch darin, dass es mindestens 6 Schwangerschaftswochen dauert, bis die Schwangerschaft erkannt wird. Eine andere Methode besteht darin, Blut für einen Test zur Überprüfung von HCG (humanes Choriongonadotropin) abzunehmen. Wenn sich der HCG-Wert jeden zweiten Tag verdoppelt, bedeutet dies, dass sich der Embryo gut entwickelt und die Möglichkeit einer Eileiterschwangerschaft geringer ist. Sie können beruhigt sein und nach 6 Wochen auf die Bestätigung durch den B-Ultraschall warten.

Abschließend noch ein herzlicher Hinweis: Eine Eileiterschwangerschaft kann nur frühzeitig entdeckt, aber nicht im Voraus verhindert werden. Frauen im gebärfähigen Alter, bei denen in der Vergangenheit eine Eileiterschwangerschaft, eine Eileiterentzündung, eine Beckenentzündung usw. aufgetreten sind, sollten hinsichtlich einer Eileiterschwangerschaft dennoch sehr wachsam sein und mehr auf ihren eigenen Körper achten. Wenn Sie sich unwohl fühlen, gehen Sie rechtzeitig zur Untersuchung in die Abteilung für Geburtshilfe und Gynäkologie des Krankenhauses.

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