1 Folsäure ist ein: A. Vitamin B B Vitamin E C-Fettsäuren D-Mineralien Richtige Antwort: A Folsäure, auch als Vitamin B9 bekannt, ist ein wasserlösliches Vitamin. Im Jahr 1941 isolierten Wissenschaftler diese Substanz erstmals aus Spinatblättern und nannten sie „Folsäure“, die seitdem breite Anwendung findet. Folsäure ist am Prozess der Zell-DNA-Synthese und am Aminosäurestoffwechsel im Körper beteiligt und ist ein essentieller Nährstoff für den menschlichen Körper. 2 Folsäuremangel kann Folgendes verursachen: A. Hyperhomocysteinämie B Megaloblastenanämie C Neuralrohrdefekte D Alle oben genannten Richtige Antwort: D Ein Folsäuremangel äußert sich in einem verringerten Folatspiegel im Serum, was wiederum zu einem verringerten Folatspiegel in den roten Blutkörperchen und einem erhöhten Homocysteinspiegel im Serum führt. Ein schwerer Folsäuremangel kann zu Riesenzellveränderungen im Knochenmark und anderen schnell proliferierenden Geweben sowie zu megaloblastischer Anämie führen. Ein Folsäuremangel bei schwangeren Müttern kann zu Neuralrohrverschlussstörungen beim Fötus führen. Mehr als 50 % der Neuralrohrdefekte bei Neugeborenen sind auf einen Folsäuremangel in der Frühschwangerschaft zurückzuführen. 3. Wie hoch muss der Folsäuregehalt eines Lebensmittels sein, damit es als „folsäurereich“ oder „reich an Folsäure“ bezeichnet werden kann? A Folatgehalt ≥ 180 μg DFE/100g Feststoff B Folatgehalt ≥ 120 μg DFE/100 g Feststoff C Folsäuregehalt ≥ 90 μg DFE/100g Feststoff D Folsäuregehalt ≥ 60 μg DFE/100g Feststoff *DFE: Nahrungsfolatäquivalent Richtige Antwort: B Gemäß den „Allgemeinen Regeln für die Nährwertkennzeichnung vorverpackter Lebensmittel“ (GB 28050-2011) meines Landes können Lebensmittel mit einem Folsäuregehalt von ≥ 120 μgDFE/100 g (fest) oder ≥ 60 μgDFE/100 ml (flüssig) als Lebensmittel mit „hohem oder hohem Folsäuregehalt“ bezeichnet werden, und Lebensmittel mit einem Folsäuregehalt von ≥ 60 μgDFE/100 g (fest) oder ≥ 30 μgDFE/100 ml (flüssig) können als Lebensmittel mit „Folsäure“ oder „Folatquelle“ bezeichnet werden. 4Welches der folgenden Lebensmittel ist im täglichen Leben reich an Folsäure? A. Quinoa B. Schweineleber C. Spinat D Alle oben genannten Richtige Antwort: D Bei einem Folsäuremangel empfiehlt es sich zunächst, den Folsäureversorgungsstatus durch eine ausgewogene Ernährung zu verbessern. Zu den folsäurereichen Lebensmitteln gehören Quinoa, getrocknete Sojabohnen oder Bohnenmischungen, Tofustangen, Spinat, Fenchel, Amaranth, Tierleber, mageres Fleisch, Enteneier usw. [1]. 5Welche der folgenden Aussagen über Folsäure ist richtig? A Natürliche Folsäure und synthetische Folsäure werden im Körper in der gleichen Menge verbraucht Die Folsäure in B-Nährstoffpräparaten ist natürliches Folat C Die Struktur der Folsäure in natürlichen Lebensmitteln ist instabil D Der menschliche Körper kann Folsäure synthetisieren Richtige Antwort: C Der menschliche Körper kann Folsäure nicht selbst synthetisieren; Folsäure können wir nur von außen aufnehmen. Die Folsäureaufnahme umfasst natürliche Folsäure in herkömmlichen Lebensmitteln und chemisch synthetisierte Folsäure in angereicherten Lebensmitteln und Nahrungsergänzungsmitteln. Obwohl Folsäure in natürlichen Lebensmitteln relativ unbedenklich ist, ist ihre Bioverfügbarkeit aufgrund ihrer instabilen Struktur gering (sie wird bei der Lebensmittelverarbeitung leicht zerstört) und ihre Aufnahme und Verwertung im Körper wird durch Faktoren wie Medikamente, Alkohol und andere Nährstoffmängel beeinträchtigt. Selbst für die Allgemeinbevölkerung ist es schwierig, die empfohlene Folsäurezufuhr zu erreichen. Bei Personen mit einem hohen Risiko eines Folsäuremangels sollten weitere Maßnahmen wie Folsäurepräparate oder angereicherte Lebensmittel ergriffen werden, um den Folsäuremangel zu verbessern. 6 In meinem Land beträgt die Häufigkeit von Neuralrohrdefekten bei Neugeborenen ungefähr: A 1,2/100.000 B 1,2/10.000 C 1,2/Millionen D 1,2/Tausend Richtige Antwort: B Neuralrohrdefekte, auch Neuralrohrfehlbildungen genannt, sind eine Art angeborener Defekt, der durch einen unvollständigen Verschluss des Neuralrohrs in den frühen Stadien der Embryonalentwicklung verursacht wird. Zu den wichtigsten klinischen Manifestationen zählen Anenzephalie, Enzephalozele, Spina bifida und Myelomeningozele. Anenzephalie und schwere Enzephalozele führen häufig zu Totgeburten und zum Tod des Fötus. Obwohl einige lebend geboren werden können, ist ihre Überlebenszeit sehr kurz. Obwohl Kinder mit Spina bifida und leichter Enzephalozele überleben können, sind sie nicht heilbar und leiden oft lebenslang unter Behinderungen. Der Entstehungsmechanismus von Neuralrohrdefekten ist sehr komplex und das Ergebnis des Zusammenwirkens genetischer und umweltbedingter Faktoren. Zahlreiche Studien haben gezeigt, dass eine Folsäure-Supplementierung vor und während der Schwangerschaft das Risiko von Neuralrohrdefekten deutlich senken kann. Nach Jahren landesweiter Präventionsmaßnahmen ist die Häufigkeit von Neuralrohrdefekten von 11,96 pro 10.000 Lebendgeburten im Jahr 2000 auf 1,2 pro 10.000 Lebendgeburten im Jahr 2019 gesunken[2]. 7 Im Allgemeinen müssen die meisten Frauen, die sich auf eine Schwangerschaft vorbereiten, täglich Folsäure ergänzen: A 400 μg pro Tag B400 mg täglich C200 mg täglich D200 μg täglich Richtige Antwort: A Für Frauen ohne Risikofaktoren wird empfohlen, ab dem Zeitpunkt der Schwangerschaft oder mindestens 3 Monate vor der Schwangerschaft täglich 0,4 mg oder 0,8 mg Folsäure einzunehmen[3]. Außerdem wird Frauen, die eine Schwangerschaft planen oder sich in der frühen Phase einer Schwangerschaft befinden, empfohlen, mehr folsäurereiche Nahrungsmittel wie grünes Blattgemüse und frisches Obst zu sich zu nehmen und einen gesunden Lebensstil zu entwickeln. Bei Frauen mit Neuralrohrdefekten, Diabetes, Fettleibigkeit, Epilepsie, Hyperhomocysteinämie und anderen Erkrankungen kann es erforderlich sein, die Menge der Folsäurepräparate zu erhöhen oder die Dauer der Nahrungsergänzung während der Schwangerschaftsvorbereitungsphase zu verlängern. Es empfiehlt sich, für konkrete Pläne einen Arzt zu konsultieren und eine individuelle, auf die jeweilige Situation abgestimmte Folsäure-Supplementierung durchzuführen. 8Um Neuralrohrdefekten bei Neugeborenen vorzubeugen: Wann sollte man mit der Einnahme von Folsäurepräparaten beginnen? A Nach der Feststellung einer Schwangerschaft BNach der ersten Vorsorgeuntersuchung C kann schwanger sein oder mindestens 3 Monate vor der Schwangerschaft begonnen haben D. Mittlere bis späte Schwangerschaft Richtige Antwort: C Für Frauen ohne hohe Risikofaktoren wird im Allgemeinen empfohlen, mit der Einnahme zu beginnen, wenn eine Schwangerschaft möglich ist, oder mindestens drei Monate vor der Schwangerschaft, bis sie im dritten Monat schwanger sind. Darüber hinaus wird Frauen in der mittleren und späten Schwangerschaft sowie in der Stillzeit empfohlen, zusätzlich zum regelmäßigen Verzehr folsäurereicher Lebensmittel weiterhin Folsäure in einer Dosis von 0,4 mg pro Tag einzunehmen, wodurch das Risiko einer megaloblastischen Anämie, Präeklampsie und Schwangerschaftshypertonie weiter gesenkt werden kann. 9. Hyperhomocysteinämie kann das Risiko erhöhen für: A. Schlaganfall B. Hypertonie C. Komplikationen von Diabetes D Alle oben genannten Richtige Antwort: D Hyperhomocysteinämie ist ein unabhängiger Risikofaktor für Schlaganfälle. Bei Menschen mit einem Homocysteinspiegel im Blut von über 10,50 μmol/l steigt das Schlaganfallrisiko um das 4,2-Fache. Darüber hinaus haben Studien gezeigt, dass Hyperhomocysteinämie auch das Risiko für kardiovaskuläre Ereignisse, Bluthochdruck, diabetische Mikroangiopathie und Knochenbrüche erhöhen kann[4]. 10 Die optimale Dosis einer Folsäureergänzung zur Senkung des Homocysteinspiegels im Blut beträgt: A 400 μg pro Tag B800 μg täglich C400 mg täglich D800 mg täglich Richtige Antwort: B Zunächst wird Patienten mit Hyperhomocysteinämie empfohlen, sich einer gesünderen Lebensführung zu unterziehen. Dazu gehören Raucherentwöhnung, Einschränkung des Alkoholkonsums, eine ausgewogene Ernährung und mehr Bewegung. Dies kann dazu beitragen, den Homocysteinspiegel zu senken und verschiedenen Krankheiten vorzubeugen. Zur Ernährungsbehandlung einer Hyperhomocysteinämie ist die tägliche Gabe von 0,8 mg Folsäure die beste Dosis zur Senkung des Homocysteinspiegels im Blut. Andere Medikamente umfassen Vitamin B12, Vitamin B6, Betain usw. Es wird empfohlen, den Rat des Arztes zur entsprechenden Behandlung zu befolgen. Nach der Lektüre haben Sie ein tieferes Verständnis für die Rolle und Ergänzung von Folsäure. Es ist wichtig, einen gesunden Lebensstil und eine ausgewogene Ernährung beizubehalten. Sie können darauf achten, mehr folsäurereiche Lebensmittel wie Spinat, Quinoa usw. zu essen. Wenn Sie eine Schwangerschaft planen oder an Krankheiten wie Hyperhomocysteinämie oder Megaloblastenanämie leiden, benötigen Sie möglicherweise zusätzliche Folsäurepräparate. Es wird empfohlen, den Anweisungen Ihres Arztes oder Apothekers zu folgen und Folsäure in Maßen einzunehmen. Quellen: [1] Ausschuss für klinisch rationalen Arzneimittelgebrauch der Chinesischen Vereinigung für medizinische Ausbildung, Abteilung für Bluthochdruck der Chinesischen Vereinigung für die Förderung des internationalen Austauschs medizinischer Gesundheit, Ausschuss für perinatale Ernährung und Stoffwechsel der Chinesischen Vereinigung für Mutter- und Kindergesundheit usw. Multidisziplinärer Expertenkonsens zur rationalen Folsäure-Supplementierung in der klinischen Praxis in China [J]. Chinese Journal of Medical Frontiers (Elektronische Ausgabe), 2020, 12(11): 19-37. [2] Nationales Amt für die Überwachung der Gesundheit von Mutter und Kind, Nationales Amt für den Jahresbericht der Gesundheit von Mutter und Kind. Nationales Monitoring der Gesundheit von Mutter und Kind und Newsletter zum Jahresbericht 2021, Ausgabe 3 [EB/OL]. (2021-06) [2021-06- [3] Arbeitsgruppe für Richtlinien zur perikonzeptionellen Folsäure-Supplementierung zur Vorbeugung von Neuralrohrdefekten, Ren Aiguo, Zhang Xuejuan, et al. Richtlinien für die perikonzeptionelle Folsäure-Supplementierung zur Vorbeugung von Neuralrohrdefekten (2017)[J]. Chinesisches Journal für Reproduktive Gesundheit, 2017, 28(05): 401-410. [4] Kong Juan. Expertenkonsens zur Diagnose und Behandlung von Hyperhomocysteinämie[J]. Elektronisches Journal für Tumormetabolismus und Ernährung, 2020, 7(03): 283-288. |
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