Prüfungsexperte: Wang Xuejiang Professor für Pathophysiologie, Capital Medical University Herr Doktorvater, wussten Sie, dass heute der Internationale Tag des Stotterns ist? Stottern wird von der medizinischen Fachwelt als eine der seltsamsten und kompliziertesten Krankheiten der Welt angesehen! Stottern schadet der Gesundheit nicht direkt, aber die durch Stottern verursachten Kommunikationsbarrieren und Minderwertigkeitskomplexe wirken sich sehr negativ auf die Arbeit und das Leben der Betroffenen aus. Um das Bewusstsein für das Stottern weltweit zu stärken, erklärte die International Stuttering Association 1997 den 22. Oktober zum „Internationalen Tag des Stotterns“ und beschloss, alle drei Jahre eine Weltkonferenz zum Thema Stottern abzuhalten. Hatten Sie schon einmal Kontakt mit jemandem, der stottert? Wie viel wissen Sie über Stottern? Stottern, allgemein bekannt als „Stammeln“, ist eine Störung der Sprechflüssigkeit. Die Weltgesundheitsorganisation definiert Stottern als eine Störung des Sprechrhythmus, bei der der Stotterer aufgrund unwillkürlicher Wiederholungen, Verlängerungen oder Unterbrechungen von Lauten nicht in der Lage ist, klar auszudrücken, was er ausdrücken möchte. Mit anderen Worten: Wenn ein Stotterer spricht, weiß er genau, was er ausdrücken möchte, ist aber nicht in der Lage, die gesamte Bedeutung flüssig auszudrücken. Warum stottern wir? 1. Genetische Faktoren Einige Wissenschaftler haben die Vermutung geäußert, dass bestimmte Gene mit Stottern in Zusammenhang stehen. Allerdings muss die Hypothese, dass Stottern durch Gene verursacht wird, noch weiter überprüft werden. Stottern ist in manchen Familien eine familiäre Erkrankung, wobei noch nicht klar ist, ob diese Art von Familienerkrankung auf genetische oder soziale Faktoren zurückzuführen ist. 2. Schlechte Entwicklung des Sprachnervenzentrums oder neurophysiologische Anomalien Das heißt, es liegt eine Störung im Nervensystem vor, die eng mit der Aussprache, dem Sprachverständnis und sogar dem Lesen und Schreiben zusammenhängt. Studien haben gezeigt, dass anhaltendes Stottern seit der Kindheit durch eine Fehlfunktion der linken Gehirnhälfte verursacht werden kann, die zu einer Unterbrechung des für die Sprachfähigkeit zuständigen Bereichs der Großhirnrinde führt. Experten weisen darauf hin, dass die linke Gehirnhälfte den zeitlichen Ablauf der Sprachaktivität nicht vollständig erfasst und daher diesen Mangel überkompensiert, was zu einer schlechten Aussprache führt. Bei Vorschulkindern ist die Wahrscheinlichkeit, dass Jungen stottern, doppelt so hoch wie bei Mädchen. Die Rate der Genesung vom Stottern ist bei Mädchen höher als bei Jungen. Nach der fünften Klasse (im Alter von etwa 11 bis 12 Jahren) steigt das Stottern-Verhältnis zwischen Jungen und Mädchen auf 4:1. 3. Psychologische Gründe Wie zum Beispiel psychische Anspannung, Angst und Stress. Die Hauptursache für Stottern sind psychische Faktoren. 4. Körperliche Erkrankungen Kinder neigen zum Stottern, wenn sie an einer Gehirninfektion, einer Kopfverletzung oder einer Infektionskrankheit wie Keuchhusten, Masern, Grippe oder Scharlach leiden. 5. Nachahmung und Suggestion. Wird man zum Stotterer, wenn man das Stottern nachahmt? Tatsächlich werden nicht alle Menschen, die Stottern imitieren, zu Stotterern, aber viele Menschen stottern durch Imitation und entwickeln langfristige Stotternprobleme. Stottern kann eigentlich als eine Sprechrhythmusstörung verstanden werden, die sich durch Wiederholungen, Pausen, Verklemmen, Ziehen von Lauten etc. äußert. Das bloße Nachahmen dieser Sprechrhythmusstörung kann jedoch nicht als echtes Stottern bezeichnet werden. Warum ist Nachahmung eine schwer korrigierbare Sprechweise? **Langfristige Nachahmung kann leicht zur Gewohnheit werden. **Tatsächlich sind viele Gewohnheiten im Leben unbewusste Verhaltensweisen, einschließlich des gesamten Ausspracheprozesses. Wenn wir hier bewusst eingreifen, treten häufig Probleme auf. Ähnlich wie beim unbewussten Schwingen der Arme beim Gehen kann es sein, dass eine Person, sobald sie bewusst daran erinnert wird, ihre Arme und Füße zusammen bewegt oder sogar nicht mehr gehen kann. Dasselbe gilt für Stottern. Wenn Stottern zu einer festen Sprechgewohnheit geworden ist und Sie nicht mehr weiter wissen, häufen sich nach und nach psychologische Faktoren wie Aufmerksamkeit, Angst, Minderwertigkeitsgefühle und Gesichtswahrung. Dies führt zu einem logisch bedingten Dilemma: Je mehr Sie Angst davor haben, beim Sprechen zu stottern, desto mehr werden Sie stottern. Das Imitieren des Stotterns ist tatsächlich ein komplexer psychologischer Prozess. Kinder im Alter von 3 bis 5 Jahren haben instabile Sprachgewohnheiten, eine starke Nachahmungsfähigkeit und sind leicht durch psychologische Suggestionen beeinflussbar. Dies sind alles Faktoren, die Stottern auslösen können. Es ist bekannt, dass mehr als die Hälfte aller Kinder das Stottern durch Nachahmung lernt und dass die Krankheit meist vor dem zehnten Lebensjahr ausbricht. Zu diesem Zeitpunkt ist das zentrale Nervensystem des Kindes noch nicht vollständig entwickelt. Wenn in seinem Umfeld jemand stottert, erhöht sich die Wahrscheinlichkeit, dass das Kind stottert, und es neigt zu „Pseudo-Stottern/Entwicklungs-Stottern“. Zu diesem Zeitpunkt kann das Stottern des Kindes durch geeignete Intervention korrigiert werden. Wenn Eltern ihre Kinder jedoch falsch anleiten oder überkorrigieren, kann es zu „echtem Stottern“ kommen. Kann Stottern geheilt werden? Derzeit gibt es keine universelle Heilung für Stottern und die klinische Behandlung besteht hauptsächlich aus Sprachtherapie und psychologischer Beratung. Bei Kindern, die stottern, ist, wenn das Stottern länger als ein halbes Jahr anhält, eine professionelle Sprachtherapie und frühzeitige Intervention empfehlenswert. Der Schwerpunkt der Behandlung liegt auf der Verbesserung der Sprechflüssigkeit. Ältere Kinder, Jugendliche und Erwachsene, die stottern, sollten sich nicht nur auf die Sprechflüssigkeit konzentrieren, sondern auch auf ihr allgemeines Spracherlebnis, um die Auswirkungen des Stotterns auf ihr Leben, ihr Studium und ihre Arbeit zu minimieren. Wir sollten stotternden Menschen gegenüber mehr Verständnis, mehr Fürsorge und mehr Geduld zeigen und ihnen die Integration in die Gesellschaft ermöglichen, um ihnen zu einer besseren Genesung zu verhelfen! Verweise Baidu Enzyklopädie - Stottern Popular Science China: „Diese Krankheit ist für viele Menschen peinlich und schwer zu kontrollieren! Hören Sie ihm heute zu, wie er langsam spricht …“ Medical World Pediatric Channel „Was soll ich tun, wenn mein Kind stottert? Ärzte geben 6 Vorschläge |
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