【Gesundheitsvortrag】Über Brustschmerzen: Pleuritis

【Gesundheitsvortrag】Über Brustschmerzen: Pleuritis

Der erste Sonnenstrahl fiel am frühen Morgen in die Ambulanz der Geriatrie. Zu diesem Zeitpunkt kam eine junge Patientin, die 38-jährige Frau Hu, mit krummem Rücken in die Klinik und sagte hastig zu mir: „Herr Doktor, ich arbeite an einem Schreibtisch. Ich hatte immer Rückenschmerzen, die durch Yoga gelindert wurden. Gestern nach der Arbeit hatte ich wieder leichte Schmerzen in der linken Brust und im Rücken, aber ich nahm sie nicht ernst. Infolgedessen tat es weh, wenn ich mich nachts umdrehte. Ich muss es unachtsam gedehnt haben. Bitte verschreiben Sie mir schnell Schmerzmittel und Salbe, ich muss zur Arbeit.“ Als ich den schmerzverzerrten Gesichtsausdruck des Patienten sah, kamen mir schnell eine Reihe verdächtiger Diagnosen in den Sinn: Pneumothorax? Aortendissektion? Herzinfarkt? Lungenembolie? ......Nach wiederholtem Zureden stimmte der Patient einer Thorax-Computertomographie, einem Elektrokardiogramm und weiteren Tests zu. Nach der Computertomographie kam der Patient zu mir und sagte: „Herr Doktor, jedes Mal, wenn ich atme, tut es weh, und die Schmerzen werden immer schlimmer. Was ist los mit mir?“ An welcher Krankheit litt Frau Hu? Als die Ergebnisse der CT-Untersuchung und der Tests der Lunge des Patienten eintrafen, löste sich das Rätsel nach und nach auf: Einer der Hauptverursacher der Brustschmerzen, über die wir heute sprechen werden, ist eine Rippenfellentzündung.

Was ist also eine Rippenfellentzündung? Pleuritis, ein Begriff, der ungewohnt klingt, ist eigentlich eine häufige Brusterkrankung. Es bezieht sich auf eine Entzündung, die im Pleuraraum auftritt. Die Pleura ist eine seröse Membran, die die Innenseite der Brustwand und die Oberfläche der Lunge bedeckt. Es ist in zwei Teile unterteilt: die parietale Schicht und die viszerale Schicht. Der geschlossene Raum zwischen den beiden Schichten wird als Pleurahöhle bezeichnet. Eine Rippenfellentzündung kann verschiedene Ursachen haben und beeinträchtigt nicht nur unsere Atemfunktion, sondern kann auch eine Reihe körperlicher Beschwerden mit sich bringen. Daher ist es für die Erhaltung unserer Gesundheit von entscheidender Bedeutung, die relevanten Kenntnisse über Rippenfellentzündungen zu kennen. Pleuritische Brustschmerzen sind scharfe, stechende Schmerzen, die sich beim Einatmen verschlimmern und bei tiefer Atmung, Lachen oder Husten stärker sind und häufig durch Pleuraläsionen verursacht werden. Was sind also die Ursachen einer Rippenfellentzündung?

Das Auftreten einer Rippenfellentzündung hängt oft eng mit unseren Lebensgewohnheiten, unserer Umwelt und dem Immunstatus unseres Körpers zusammen. Im Allgemeinen werden die ersten beiden der folgenden Ursachen in der klinischen Praxis als Pleuritis bezeichnet. Dabei handelt es sich um eine durch infektiöse Faktoren verursachte Entzündung der Pleurahöhle. Die letzten vier werden als Pleuraergüsse bezeichnet. 1. Eine Lungeninfektion ist eine der häufigsten Ursachen einer Rippenfellentzündung. Wenn wir an Lungenerkrankungen wie Lungenentzündung und Bronchitis leiden, kann sich die Entzündung auf das Brustfell ausbreiten und eine Rippenfellentzündung verursachen. Bei Anzeichen einer Infektion wie Fieber, Husten und Auswurf ist auf eine mögliche Lungenentzündung durch Bakterien, Viren, Pilze, Parasiten etc. zu achten, die eine Rippenfellentzündung auslösen kann. 2. Infektion mit Mycobacterium tuberculosis: Die geschätzte Zahl der Tuberkulosepatienten in meinem Land beträgt 748.000, womit es weltweit den dritten Platz einnimmt. Die allgemeine Bevölkerung ist anfällig. Neben Brustschmerzen können auch Symptome einer Tuberkulosevergiftung wie Fieber, Müdigkeit und Nachtschweiß auftreten. Da die tuberkulöse Pleuritis ansteckend ist, müssen die Patienten rechtzeitig einen Arzt aufsuchen und eine isolierte Behandlung erhalten. 3. Tumor: Pleurametastasentumoren wie Lungenkrebs, Brustkrebs, Lymphom, Myelom, Eierstockkrebs, Bauchspeicheldrüsenkrebs, Gallengangskrebs usw. verursachen einen Pleuraerguss. Es kann auch Symptome wie Brustschmerzen und Atembeschwerden verursachen. 4. Lungenembolie: Eine Lungenembolie sollte in Betracht gezogen werden, wenn hyperkoagulierbare Faktoren wie Frakturen der unteren Extremitäten, Immobilisierungsfaktoren, Tumoren usw. vorliegen, wenn Engegefühl in der Brust, Brustschmerzen und Dyspnoe auftreten und wenn ein ungeklärter Pleuraerguss vorliegt. 5. Autoimmunerkrankungen: Wie systemischer Lupus erythematodes, Granulomatose mit Polyangiitis (Morbus Wegener), rheumatoide Arthritis und Langerhans-Zell-Histiozytose können ebenfalls einen Pleuraerguss verursachen. Es kann klinische Symptome wie Brustschmerzen und Kurzatmigkeit verursachen. 6. Arzneimittelinduziert: Zu den Arzneimitteln, die nachweislich Pleuraentzündungen und Pleuraerguss auslösen, gehören derzeit Nitrofurantoin, Dantrolen, Methysergid, Amiodaron, Interleukin-2, Procarbazin, Methotrexat, Clozapin, Phenytoin und Beta-Rezeptorblocker (die wir oft als Betaloc bezeichnen). Klinische Manifestationen einer Pleuritis

Die klinischen Manifestationen einer Pleuritis sind unterschiedlich. Zu den häufigsten Symptomen zählen Brustschmerzen, Engegefühl in der Brust, Husten und Atembeschwerden. Brustschmerzen fühlen sich normalerweise wie ein stechender oder ziehender Schmerz an und können sich bei tiefem Einatmen oder Husten verschlimmern. Ein Engegefühl in der Brust wird durch eine Entzündung verursacht, die den Druck im Brustkorb erhöht und so das Atmen erschwert. Husten ist eines der häufigsten Symptome bei Patienten mit Rippenfellentzündung und betrifft hauptsächlich den Ausfluss von Ergüssen oder entzündlichen Sekreten in der Pleurahöhle. Mit Fortschreiten der Erkrankung können die Symptome einer Rippenfellentzündung allmählich schlimmer werden. Wenn die Entzündung nicht umgehend und wirksam behandelt wird, kann sie sich auf umliegende Gewebe oder Organe ausbreiten und schwerwiegendere Folgen haben. So kann es beispielsweise bei einer eitrigen Rippenfellentzündung zur Ausbildung eines Empyems oder eines parapneumonischen Ergusses kommen, der in schweren Fällen sogar lebensbedrohlich sein kann. Behandlung von Pleuritis

Eine Rippenfellentzündung verursacht Schmerzen, insbesondere beim Einatmen, wodurch die Atmung des Patienten eingeschränkt wird. In der Regel werden Schmerzmittel wie Ibuprofen und Loxoprofen gewählt. Wenn die Schmerzen nicht gelindert werden können, können stärkere Schmerzmittel wie Tramadol oder Oxycodon eingesetzt werden.

Das Wichtigste ist natürlich, die Ursache zu beseitigen: Die wichtigste Ursache einer Rippenfellentzündung ist eine Infektion: Wenn beispielsweise eine Lungenentzündung durch Bakterien verursacht wird und ein Empyem vorliegt, können auf Grundlage der Ergebnisse der mikrobiellen Kultur geeignete Antibiotika ausgewählt werden. Bei einem schweren Empyem wird üblicherweise eine Thoraxdrainage zum Ablassen des Eiters verwendet. Wenn die Krankheit durch eine Virusinfektion verursacht wird, verschwindet sie im Allgemeinen nach einigen Tagen oder Wochen von selbst und kann mit einer geeigneten symptomatischen Schmerztherapie behandelt werden.

Wenn Brustschmerzen mit Kurzatmigkeit und vermindertem peripheren Fingerpulssauerstoff einhergehen, sollte man auf die Möglichkeit einer Lungenembolie achten, die eine Thrombolyse, Antikoagulation und andere Behandlungen erforderlich machen kann.

Bei einer medikamenteninduzierten Pleuritis muss das Medikament umgehend abgesetzt oder ersetzt werden und es müssen weitere mögliche Ursachen der Pleuritis untersucht werden.

Wenn bei Krebspatienten Symptome wie Brustschmerzen auftreten, müssen sie auf Pleurametastasen achten. Auf der Grundlage der Behandlung der Grunderkrankung sind symptomatische Behandlungen wie Analgesie und Linderung von Keuchen besonders wichtig, und die Emotionen des Patienten müssen aktiv beruhigt werden.

Wie können wir also einer Rippenfellentzündung vorbeugen?

Stärken Sie Ihr Immunsystem: Ernähren Sie sich ausgewogen, halten Sie regelmäßige Arbeitszeiten und Ruhezeiten ein, vermeiden Sie langes Aufbleiben und treiben Sie mäßig Sport, darunter Aerobic und moderates Widerstandstraining. Infektionen vermeiden: Achten Sie auf die persönliche Hygiene: Waschen Sie Ihre Hände häufig mit Seife und vermeiden Sie den Kontakt mit Infektionsquellen. Alle Patienten im Alter von 65 Jahren und älter mit Autoimmunerkrankungen wie rheumatoider Arthritis müssen mit einem Pneumokokken-Polysaccharid-Impfstoff (PPSV) geimpft werden. Patienten mit chronischer Lungenerkrankung oder chronischer Immunsuppression müssen mit PPSV und Pneumokokken-Konjugatimpfstoff geimpft werden. Reduzieren Sie die Anwendung von Glukokortikoiden je nach Krankheitsverlauf. Dadurch können auch die Häufigkeit und Schwere von Infektionen der unteren Atemwege verringert werden.

Befeuchten Sie Ihre Hände mit klarem Wasser und tragen Sie eine kleine Menge Seife auf. Schäumen Sie Ihre Hände ein und reiben Sie sie mindestens 20 Sekunden lang aneinander. Reinigen Sie Ihre Handgelenke, Handflächen, Handrücken, zwischen Ihren Fingern, an Ihren Fingerspitzen, an Ihren Daumen und unter und um Ihre Nägel. Spülen Sie Ihre Hände gründlich ab und trocknen Sie sie mit einem sauberen Handtuch ab. Grunderkrankung frühzeitig behandeln: Lungenentzündung, Tumore, Autoimmunerkrankungen etc. unter Kontrolle halten. Regelmäßige körperliche Untersuchungen: Mögliche Ursachen frühzeitig erkennen und der Entstehung einer Rippenfellentzündung vorbeugen. Kurz gesagt: Wenn Sie Schmerzen in der Brust haben, dürfen Sie nicht unvorsichtig sein. Bitte suchen Sie aktiv ärztliche Hilfe auf, um mögliche damit verbundene Faktoren überprüfen zu lassen. Natürlich besteht kein Grund zur Panik. Solange Sie sich ausgewogen ernähren, einen gesunden Tagesablauf haben, ausreichend Sport treiben und Ihren Körper stärken, wird die Krankheit zurückgehen. Bild: Qianku.com

Über den Autor:

Liu Xinxin, leitender Arzt der Abteilung für Geriatrie am Beijing Longfu Hospital, hat am General Hospital of Aerospace und am Union Hospital studiert. Er ist gut in der Diagnose und Behandlung häufiger Krankheiten wie akuter zerebrovaskulärer Erkrankungen, Bluthochdruck, Hyperlipidämie, koronarer Herzkrankheit bei älteren Menschen sowie schwieriger und kritischer Krankheiten bei älteren Menschen.

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