Was sollten Diabetiker ergänzen? 1 Mineral ist wichtig, 800 mg pro Tag, um den Blutzucker zu stabilisieren und die Knochen zu stärken

Was sollten Diabetiker ergänzen? 1 Mineral ist wichtig, 800 mg pro Tag, um den Blutzucker zu stabilisieren und die Knochen zu stärken

Bei Menschen mit Diabetes beeinträchtigt die Diabeteserkrankung ihre körperliche Gesundheit und Lebensqualität erheblich. Um den Blutzuckerspiegel unter Kontrolle zu halten, versuchen Diabetiker jede erdenkliche Methode und probieren Volksheilmittel aus, in der Hoffnung auf ein Wunder. Allerdings sind solche Wunder oft schwer zu verwirklichen. Die beste Möglichkeit zur Kontrolle des Blutzuckers besteht in der Kombination von Medikamenten, Diät und Bewegungstherapie.

Der Körper benötigt viele Nährstoffe und diese Nährstoffe spielen auch im menschlichen Körper eine wichtige Rolle. Für Diabetiker sind diabetesbezogene Nährstoffe noch unverzichtbarer. Lassen Sie uns heute über die Beziehung zwischen Kalzium und Diabetes sprechen. Menschen mit Diabetes müssen auf eine Kalziumergänzung achten. Die Umfrage ergab, dass etwa die Hälfte aller Diabetiker an Osteoporose leidet. Diabetiker können die Rolle einer Kalziumergänzung nicht ignorieren.

1. Kalziumpräparate können die Insulinsekretion fördern

Die Bauchspeicheldrüse schüttet Insulin aus, das den Blutzucker senkt. Der Grund für den hohen Blutzuckerspiegel bei Diabetikern liegt darin, dass die Insulinausschüttung reduziert ist und der Blutzucker nicht rechtzeitig gesenkt werden kann. Für Diabetiker ist es sehr wichtig, die Insulinsekretionsfunktion zu verbessern und die Insulinempfindlichkeit zu erhöhen.

Der Kalziumeinstrom in die Zellen führt dazu, dass der Körper mehr Insulin freisetzt, um Glukosemoleküle in die Zellen zu transportieren. Calcium kann Insulinkanäle öffnen und den Eintritt von Blutzucker ins Blut fördern. Bei einem Kalziummangel steigt auch der Blutzucker. Eine ausreichende Kalziumversorgung des Körpers spielt auch bei der Kontrolle des Blutzuckerspiegels eine wichtige Rolle.

2. Diabetes erhöht den Kalziumverlust

Kalzium kann über den Urin ausgeschieden werden und Menschen mit hohem Urinvolumen verlieren auch mehr Kalzium über den Urin. Unter den Symptomen von Diabetes gibt es einen Begriff, der der Öffentlichkeit relativ geläufig ist: drei mehr und eins weniger. Sie essen mehr, trinken mehr Wasser, urinieren mehr und verlieren Gewicht. Diabetiker scheiden täglich mehr Urin aus als normale Menschen, was bei Diabetikern zu einem stärkeren Kalziumverlust führt.

Kalzium steht in engem Zusammenhang mit der Knochengesundheit. Steigt der Kalziumverlust und kann Kalzium nicht rechtzeitig ergänzt werden, erhöht sich das Osteoporoserisiko. Viele Diabetiker leiden auch an Osteoporose. Diabetiker sollten verstärkt auf die tägliche Kalziumzufuhr achten. Besonders bei Diabetikern über 60 Jahren ist Osteoporose schwerwiegender und sie können sogar durch ein Niesen einen Knochenbruch erleiden.

Viele Chinesen leiden aufgrund ihrer Ernährung an Kalziummangel. Auch Diabetiker gehören zu einer Gruppe von Menschen, die unter Kalziummangel leiden und nicht ignoriert werden dürfen. Da eine Kalziumergänzung notwendig ist, stellt sich die Frage, wie Diabetiker Kalzium ergänzen sollten.

Für Erwachsene beträgt die empfohlene tägliche Kalziumzufuhr 800 mg. Ab dem 60. Lebensjahr sollte die tägliche Kalziumzufuhr 1000 mg betragen. Da der Kalziumverlust bei Diabetikern höher ist als bei normalen Menschen, sollten sie bei der Einnahme von Kalziumpräparaten ihre Aufnahme entsprechend anpassen. Es wird empfohlen, täglich 800–1200 mg Kalzium zu ergänzen.

Kalzium kann über die Nahrung oder Nahrungsergänzungsmittel zugeführt werden. Es ist nur so, dass die in Nahrungsergänzungsmitteln enthaltenen Nährstoffe relativ einfach sind, während Lebensmittel mehr Nährstoffe enthalten. Milch und Milchprodukte, grünes Blattgemüse und Sojaprodukte enthalten viel Kalzium und sind gute Kalziumquellen. Wenn Sie sich für Nahrungsergänzungsmittel zur Ergänzung von Kalzium entscheiden, sollten Sie darauf achten, dass die Auswahl Ihrer individuellen Situation entspricht. Bei älteren Menschen ist beispielsweise die Magen-Darm-Funktion eingeschränkt, sodass Calciumcarbonat für sie nicht geeignet ist. Stattdessen können sie Calciumcitrat wählen, das weniger Reizungen verursacht und eine höhere Absorptionsrate aufweist.

Achten Sie bei der Kalziumsupplementierung auf die Ergänzung von Vitamin D. Vitamin D kann die Aufnahme von Kalzium fördern und ist ein wesentlicher Förderer der Kalziumsupplementierung. Vitamin D wird auch als freies Vitamin bezeichnet und kann im Körper durch Sonneneinstrahlung synthetisiert werden. Diabetiker können regelmäßig Sport im Freien treiben, um die Vitamin-D-Synthese zu steigern.

Aus diesem Grund benötigen Diabetiker mehr Kalziumpräparate als der Durchschnittsmensch. Die empfohlene tägliche Kalziumaufnahme für normale Erwachsene beträgt 800 mg, für Diabetiker wird jedoch im Allgemeinen eine Ergänzung von 800–1200 mg empfohlen.

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