Haben Sie schon einmal eine solche Erfahrung gemacht? Ich wachte mitten in der Nacht auf und hörte ein knirschendes Geräusch um mich herum. Als ich genau hinhörte, stellte ich fest, dass es mein Mitbewohner war, der mit den Zähnen knirschte. Also sagte ich am nächsten Tag zu meinem Mitbewohner: „Du hast letzte Nacht im Schlaf mit den Zähnen geknirscht, du musst Spulwürmer im Magen haben!“ Bedeutet nächtliches Zähneknirschen, dass Sie Spulwürmer im Magen haben? Viele Menschen haben diese Idee. Als ich ein Kind war, hörte ich auch die Älteren in meiner Familie sagen: „Wenn du nachts mit den Zähnen knirschst, krabbeln Würmer in deinem Magen.“ Später, als ich Medizin studierte, stellte ich fest, dass diese Aussage falsch war. Unser Darm liegt so weit vom Mund entfernt, dass sich die Ärzte den Kopf zerbrochen haben, aber keinen Zusammenhang zwischen beiden finden konnten. Darüber hinaus kommt Askariasis aufgrund verbesserter Ernährungs- und Hygienebedingungen nicht mehr so häufig vor, doch Bruxismus kommt in unserer Umgebung ständig vor. Warum knirschen Menschen mit den Zähnen? Da zwischen Zähneknirschen und Spulwürmern kein notwendiger Zusammenhang besteht, stellt sich die Frage, warum Menschen mit den Zähnen knirschen. Tatsächlich gibt es für Zähneknirschen einen eigenen medizinischen Begriff: Bruxismus. Es tritt nicht nur mitten in der Nacht im Schlaf auf, sondern manifestiert sich auch tagsüber. Der einzige Unterschied besteht darin, dass es sich tagsüber nicht um Zähneknirschen, sondern um unbewusstes Zusammenpressen der Zähne handelt. Es gibt keine eindeutigen Beweise dafür, dass Bruxismus eine bestimmte Ursache hat, aber man geht allgemein davon aus, dass er mit den folgenden Erkrankungen zusammenhängt: Psychischer Stress: Wenn der psychische Stress zu groß ist, ist das Zähneknirschen eher eine Art Stressabbau. Wenn Sie also ängstlich, gereizt oder nervös sind, wird das Zähneknirschen tendenziell schlimmer. Externe Faktoren: Rauchen, Alkohol und Kaffee erhöhen die Wahrscheinlichkeit von Bruxismus; Krankheitsfaktoren: Einige Krankheiten selbst gehen mit Symptomen des Bruxismus einher, wie beispielsweise Morbus Parkinson, Schlafstörungen usw. Genetische Faktoren: Ja, es gibt eine gewisse familiäre Veranlagung zum Zähneknirschen; Okklusale Faktoren: Eine nicht harmonische Okklusion kann bei Personen mit empfindlichen Nerven leicht zu einer Überanstrengung führen und so Bruxismus verursachen. Ist Zähneknirschen schädlich für den Körper? Bei genauerem Hinsehen fällt auf, dass die oberen und unteren Zähne nicht fest aneinander haften, sondern in der Mitte ein kleiner Abstand besteht. Dadurch kann das Auftreten von Bruxismus wirksam vermieden und unsere Zähne in einem Ruhezustand gehalten werden. Beim Bruxismus erhöht sich die Anzahl der Kauvorgänge auf den Zähnen deutlich und auch der Zahnverschleiß nimmt zu. Mit der Zeit werden unsere Zähne immer kürzer. In schweren Fällen kann es sogar zu freiliegendem Dentin kommen, wodurch das Risiko einer Zahnnerventzündung und von Zahnschmerzen erheblich steigt. Langfristiger Bruxismus kann auch zur Ermüdung des Massetermuskels und zu Störungen des Kiefergelenks führen. Viele Menschen können ihren Mund nicht einmal weit öffnen, was zu ernsthaften Problemen in ihrem Leben führt. Wie kann man den durch Zähneknirschen verursachten Schaden verringern? Da Bruxismus so viele schädliche Auswirkungen hat, stellt sich die Frage, wie wir die durch Bruxismus verursachten Schäden verringern können, wenn er einmal auftritt. Da Bruxismus der Kontakt und die Abnutzung zwischen den oberen und unteren Zähnen ist, müssen wir lediglich einen Weg finden, die oberen und unteren Zähne voneinander zu trennen. Deshalb erfand man Beißpolster, um die Zähne voneinander zu trennen, die sich gegenseitig abnutzen. Es kann nicht nur die Zähne schützen, sondern auch Muskelverspannungen und Gelenkverspannungen reduzieren. Wenn es durch früheres Zähneknirschen zu einer Verkürzung der Zähne oder gar zum Freilegen des Dentins und damit zu einer Entzündung des Zahnnervs gekommen ist, kann es natürlich notwendig sein, die fehlenden Zähne zu füllen. Darüber hinaus sollten Sie versuchen, die Ursachen des Zähneknirschens zu vermeiden, z. B. weniger Kaffee vor dem Schlafengehen zu trinken, auf Rauchen und Alkohol zu verzichten, sich zu entspannen und psychischen Stress abzubauen. Wenn Sie also das nächste Mal jemanden mit den Zähnen knirschen sehen, sagen Sie nicht, er hätte Würmer im Magen! |
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