Die Schulsaison hat begonnen und die Norovirus-Gastroenteritis ist im Frühling eine häufige Infektionskrankheit in Schulen. Da Erbrechen das häufigste Symptom einer Norovirus-Gastroenteritis ist, wird die Krankheit auch „Winter-Erbrechen-Krankheit“ genannt. Wie wird eine akute Gastroenteritis durch Norovirus übertragen? Welche Symptome treten nach einer Infektion auf? Wie kann man das verhindern? Heute sprechen wir über ~ 01 Norovirus, früher bekannt als Norwalk-Virus, gehört zur Familie der Caliciviridae. Das Virus zeichnet sich durch eine kurze Inkubationszeit, schnelle Mutation, starke Umweltresistenz, vielfältige Übertragungswege und eine niedrige Infektionsdosis aus, sodass es sich leicht in der Bevölkerung verbreiten kann. Alle Menschen sind grundsätzlich anfällig für das Virus. Der Immunschutz, der durch eine Infektion mit dem Norovirus beim Menschen entsteht, ist nur von kurzer Dauer, sodass dieselbe Person wiederholt mit demselben Stamm oder verschiedenen Typen des Norovirus infiziert werden kann. Eine Norovirus-Infektion kann das ganze Jahr über auftreten. Die Hochsaison für Norovirus-Epidemien liegt zwischen Oktober und März des Folgejahres. Alle 2–3 Jahre können neue Varianten des Norovirus auftreten und weltweite Epidemien auslösen. 02 Die Inkubationszeit einer Norovirus-Infektion beträgt normalerweise 24–48 Stunden, mindestens 12 Stunden und höchstens 72 Stunden. Eine durch Norovirus verursachte Gastroenteritis verläuft im Allgemeinen mild. Erbrechen und Durchfall sind die häufigsten Symptome, gefolgt von Übelkeit, Bauchschmerzen, Kopfschmerzen, Fieber, Schüttelfrost und Muskelschmerzen. Die Symptome einer durch Norovirus verursachten akuten Gastroenteritis sind bei Erwachsenen und Kindern unterschiedlich. Bei Kindern kommt es vor allem zu Erbrechen, bei Erwachsenen hingegen vor allem zu Durchfall. Eine Norovirus-Gastroenteritis tritt im Allgemeinen akut auf und ist eine selbstlimitierende Erkrankung. Die meisten Patienten erholen sich innerhalb von 2–3 Tagen nach dem Auftreten. Bei Säuglingen und älteren Menschen, insbesondere bei Menschen mit Vorerkrankungen, kann eine Norovirus-Gastroenteritis jedoch schwerwiegendere Symptome wie Dehydration hervorrufen. 03 Norovirus ist ein hoch ansteckendes Virus. Der Kot und das Erbrochene von Patienten mit einer Norovirus-Gastroenteritis enthalten große Mengen des Virus, die bei unsachgemäßer Handhabung leicht eine Infektion verursachen können. Die Übertragung erfolgt hauptsächlich fäkal-oral, unter anderem durch die Aufnahme von Aerosolen aus dem Kot oder Erbrochenen des Patienten oder durch die Aufnahme von mit Kot oder Erbrochenem verunreinigten Nahrungsmitteln oder Wasser sowie durch indirekten Kontakt mit der Oberfläche von Gegenständen in der Umgebung, die mit Kot oder Erbrochenem verunreinigt sind. 04 Menschen mit einer durch Norovirus verursachten Gastroenteritis müssen keine Antibiotika einnehmen, sollten aber umgehend Wasser trinken, um einer Dehydrierung vorzubeugen. Die Einnahme oraler Rehydrationssalze (ORS) kann Patienten dabei helfen, ihren Wasserhaushalt wieder aufzufüllen und den Elektrolythaushalt auszugleichen. Wenn die Symptome des Erbrechens oder Durchfalls stark sind, suchen Sie sofort einen Arzt auf. 5 Derzeit gibt es keine spezifischen antiviralen Medikamente und Impfstoffe gegen das Norovirus. Zu seiner Vorbeugung und Kontrolle werden hauptsächlich nicht-medikamentöse Präventivmaßnahmen eingesetzt. 1Die Aufrechterhaltung einer guten Handhygiene ist die wichtigste und wirksamste Maßnahme, um einer Norovirus-Infektion vorzubeugen und die Verbreitung des Norovirus einzudämmen. Vor den Mahlzeiten und nach dem Stuhlgang sollten Sie Ihre Hände gründlich nach der 6-Stufen-Handwaschmethode mit Seife und fließendem Wasser für mindestens 20 Sekunden waschen. Es ist wichtig zu beachten, dass Desinfektionstücher und Handdesinfektionsmittel ohne Abspülen kein Ersatz für das Händewaschen (gemäß Standardverfahren) sind. Bitte waschen Sie sich nach folgenden Tätigkeiten die Hände: Toilettengang, Windelwechseln, Patientenpflege, Berühren von Tieren oder Reinigen von Tierkot, Umgang mit ungekochten Lebensmitteln, Naseputzen, Husten oder Niesen, Umgang mit Müll, Benutzung öffentlicher Verkehrsmittel oder Einrichtungen usw. Waschen Sie sich die Hände vor: der Zubereitung oder Verteilung von Speisen, dem Essen, der Patientenpflege usw. 2 Wenn ein Familienmitglied mit Norovirus infiziert ist, sollte das erkrankte Familienmitglied versuchen, engen Kontakt mit anderen gesunden Familienmitgliedern zu vermeiden, insbesondere das Kochen oder die Betreuung älterer Menschen und Kleinkinder vermeiden. 3. Waschen Sie Obst und Gemüse sorgfältig und kochen Sie Lebensmittel richtig. Insbesondere Lebensmittel wie Schalentiere und Meeresfrüchte, bei denen ein hohes Risiko einer Infektion mit dem Norovirus besteht, sollten gründlich gekocht werden. 4. Patienten mit einer Norovirus-Gastroenteritis sollten sich während der Krankheit am besten bis zwei Tage nach dem vollständigen Abklingen der Symptome aktiv zu Hause isolieren (da der Patient auch nach dem vollständigen Abklingen der Symptome noch eine kleine Menge an Giftstoffen ausscheidet), um eine Ansteckung anderer Personen zu vermeiden, insbesondere von Personen, die im Dienstleistungssektor und in Gemeinschaftseinrichtungen arbeiten, wie etwa Köche, Pflegekräfte, Schul- und Kindergärtnerinnen und -lehrer. 5 Bei einem Ausbruch oder einer Häufung einer durch Norovirus verursachten Gastroenteritis sollte eine umfassende Desinfektion durchgeführt werden. Der Schwerpunkt sollte dabei auf der Desinfektion der Oberflächen von Gegenständen in der Umgebung, Gegenständen des täglichen Bedarfs, Werkzeugen zur Lebensmittelverarbeitung, Trinkwasser usw. liegen, die durch Erbrochenes, Kot und andere Schadstoffe des Patienten kontaminiert wurden. Die am häufigsten verwendeten Desinfektionsmittel sind chlorhaltige Desinfektionsmittel. 06 Verwenden Sie in chlorhaltiges Desinfektionsmittel getauchte Gaze, Lappen oder andere saugfähige Einwegmaterialien (wirksame Chlorkonzentration beträgt 5.000 bis 10.000 mg/l), um die Verunreinigungen vollständig abzudecken und sorgfältig zu reinigen. Die gereinigten Schadstoffe sollten als medizinischer Abfall entsorgt oder nach 30-minütigem Einweichen in einem Desinfektionsmittel mit 5000 mg/l wirksamem Chlor behandelt werden. Eine ausreichende Menge chlorhaltiges Desinfektionsmittel (wirksame Chlorkonzentration beträgt 5000 mg/L ~ 10000 mg/L) kann in die Toilettenschüssel gegeben und länger als 30 Minuten einwirken gelassen werden. Mopps, Lappen und andere Reinigungsutensilien sowie Behälter für Verunreinigungen müssen 30 Minuten lang in einem Desinfektionsmittel mit 5000 mg/l wirksamem Chlor eingeweicht und anschließend gründlich abgespült werden, bevor sie wieder verwendet werden können. Die zum Reinigen von Toiletten und Badezimmern in Gemeinschaftseinheiten verwendeten Wischmopps sollten speziell dafür vorgesehen sein. (Quelle: Institut für Viruserkrankungen, Abteilung für Infektionskrankheiten, Chinesisches Zentrum für Krankheitskontrolle und -prävention) |
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