Hatten Sie schon einmal Probleme mit Allergien?

Hatten Sie schon einmal Probleme mit Allergien?

Allergien sind, so könnte man sagen, ein Thema unserer Zeit. Ich glaube, dass viele Menschen damit vertraut sind, darunter Nahrungsmittelallergien, Pollenallergien und noch schlimmer, Luftallergien und so weiter.

Heutzutage sind Allergien jedoch für immer mehr Menschen zu einer echten Erfahrung geworden, insbesondere für Säuglinge und Kleinkinder, deren Immunsystem noch nicht vollständig entwickelt ist und die eine Hochrisikogruppe für Allergien darstellen.

Gemäß einschlägiger statistischer Daten aus einer epidemiologischen Erhebung zu Allergien bei Säuglingen und Kleinkindern in der Stadt ist die Häufigkeit von Allergien bei Säuglingen und Kleinkindern relativ hoch, insbesondere in der Altersgruppe von 0 bis 24 Monaten, in der die Häufigkeit verschiedener Allergien relativ hoch ist [1].

Und die Tendenz ist in den letzten Jahren deutlich nach oben gerichtet. Am Beispiel der alle 10 Jahre in meinem Land durchgeführten epidemiologischen Erhebung zu Asthma bei Kindern ist die Asthmarate bei Kindern von 1 % im Jahr 1990 auf 3 % im Jahr 2010 gestiegen. Eine Studie zu Nahrungsmittelallergien bei Kindern in Chongqing zeigte außerdem, dass der Anteil der Nahrungsmittelallergien bei Säuglingen und Kleinkindern in 10 Jahren von 3,5–5,1 % auf 7,2–9,3 % gestiegen ist. Diese Umfragen und Studien spiegeln den Trend wider, dass allergische Erkrankungen bei Säuglingen und Kleinkindern von Jahr zu Jahr zunehmen.

Allergien verursachen nicht nur große Schmerzen bei den Patienten, sondern bereiten vielen Eltern auch Sorgen und Müdigkeit. Man kann sagen, dass es zu einem weit verbreiteten Problem geworden ist.

Warum treten Allergien so häufig auf? Lassen Sie uns zunächst den Mechanismus von Allergien verstehen.

Eine Allergie ist eine Immunreaktion. Wenn Fremdstoffe in den Körper gelangen und vom Körper als schädliche Stoffe erkannt und ausgeschieden bzw. beseitigt werden, reagiert der Körper über den normalen Bereich der Immunantwort hinaus. Diese Reaktion ist oft akut und schnell. Es äußert sich in vielen Symptomen, darunter Juckreiz, verstopfte Quaddeln, Erythem usw.

Die Ursachen dieser abnormen Reaktion lassen sich grundsätzlich in zwei Kategorien einteilen.

Bei Säuglingen und Kleinkindern ist die Immunität noch nicht so vollständig entwickelt wie bei Erwachsenen. Dies gilt insbesondere für die atopische Immunität, die durch wiederholte Wechselwirkungen mit körperfremden Substanzen erworben wird und kontinuierlich wächst. Daher fehlt es der Immunität von Säuglingen und Kleinkindern an ausreichender Anpassung und Stärkung. Daher sind Säuglinge und Kleinkinder anfälliger für Allergien als Erwachsene.

Insbesondere die Darmmikroorganismen von Säuglingen und Kleinkindern sind noch nicht vollständig erforscht und stellen die Hauptursache für viele Nahrungsmittelallergien dar. Schließlich gelangen die meisten durch Lebensmittel übertragenen Substanzen über den ersten Kontrollpunkt in den Körper, wo sie einer umfangreichen Verarbeitung und Kontrolle unterzogen werden. Die Darmbarriere des Säuglings ist noch nicht vollständig entwickelt und die Besiedlung mit Darmmikroorganismen ist noch nicht abgeschlossen. Dies hat zur Folge, dass viele Nahrungsmittel den Darm passieren, ohne zwischen gut und schlecht zu unterscheiden, und schließlich über die Zotten des Dünndarms ins Blut gelangen, wo sie im Körper eine starke Immunreaktion auslösen und Allergien verursachen.

Aus diesem Grund ist ein Eingriff in die Darmmikroorganismen sehr wichtig, um Allergien zu minimieren.

Die Eingriffszeit für Darmmikroorganismen konzentriert sich hauptsächlich auf drei Phasen: Schwangerschaft, Geburt und Stillzeit.

Da diese drei Stadien zugleich die Hauptquellen der Darmmikroorganismen des Babys sind, nämlich die Mikroorganismen der Mutter und die Mikroorganismen während des Stillens, bilden sie die Haupttypen der Darmmikroorganismen bei Säuglingen und Kleinkindern.

Daher ist die Ergänzung der Darmmikroorganismen bei Kleinkindern zu einer Strategie zur Stärkung der Immunität geworden.

Einschlägige Untersuchungen haben zudem bestätigt, dass häufig vorkommende Darmmikroorganismen einen entsprechenden Effekt auf die Verringerung von Babyallergien haben. Beispielsweise können sich tierische Bifidobacterien schnell in der Darmschleimhaut ansiedeln und dort eine Barriere aus nützlichen Bakterien bilden. Sie bedecken die Darmschleimhaut dicht und bilden einen Biofilm, der es pathogenen Bakterien unmöglich macht, sich anzusiedeln. Dadurch wird die Darmbarriere verbessert und die Immunität gestärkt [2]. Lactobacillus acidophilus kann die Vermehrung von Laktobazillen wirksam fördern. Darüber hinaus bewirkt seine Eigenschaft, nicht von schädlichen Bakterien genutzt zu werden, dass es gezielt das Wachstum von Bifidobakterien und Laktobazillen fördern kann und dadurch den Effekt einer Regulierung des Gleichgewichts der Darmflora erzielt [3].

Allergien sind im Allgemeinen ein großes Problem für Säuglinge und Kleinkinder. Die Lösung des Allergieproblems war schon immer das Hauptanliegen vieler Wissenschaftler und Ärzte. Es wurde festgestellt, dass Darmmikroorganismen allergische Reaktionen bis zu einem gewissen Grad reduzieren und entsprechende Auswirkungen auf durch Nahrungsmittel verursachte Allergien haben können. Ich bin jedoch davon überzeugt, dass es mit der Weiterentwicklung der Gentechnologie in der Zukunft Möglichkeiten geben wird, das Problem der erblichen Allergien in den Griff zu bekommen.

1 Wang Shuo, Jiang Jingxiong, Wang Yan, Wang Zihuan, Wang Ting, Wang Huishan. Epidemiologische Untersuchung zu Symptomen allergischer Erkrankungen bei städtischen Säuglingen im Alter von 0 bis 24 Monaten[J]. Chinesisches Journal für Kindergesundheitspflege, 2016, 24(02): 119-122.

2 Li Guixia, Zhang Rijun. Forschungsfortschritt bei Bifidobacterium-Probiotika tierischen Ursprungs [A]. Zweigstelle für Tiermikroökologie der Chinesischen Gesellschaft für Tierhaltung und Veterinärmedizin. Protokoll des 3. und 8. Nationalen Akademischen Seminars und Forums zur Unternehmensentwicklungsstrategie für Tiermikroökologie [C]. Zweigstelle für Tiermikroökologie der Chinesischen Gesellschaft für Tierhaltung und Veterinärmedizin: Chinesische Gesellschaft für Tierhaltung und Veterinärmedizin, 2006: 4.

3 Gourgue-Jeannot, C., et al. „Fructooligosaccharide in der Nahrung verändern die kultivierbare Kotpopulation von Ratten, stimulieren jedoch nicht das Wachstum von Bifidobakterien im Darm.“ Kanadisches Journal für Mikrobiologie 52.10 (2006): 924-933.

<<:  Was sind Probiotika und Präbiotika? Müssen Kinder sie ergänzen?

>>:  Welche Gerichte gibt es im BBQ-Restaurant? Welches Öl wird zum Grillen verwendet?

Artikel empfehlen

Wie man Luffa kocht und wie man es köstlich macht

Es gibt viele Möglichkeiten, Luffa zuzubereiten, ...

Wie wäre es mit Aoi Yu? Aoi Yuu-Rezensionen und Website-Informationen

Was ist die Website von Aoi Yu? Aoi Yu (ursprüngli...

Die Wirkungen und Vorteile des Verzehrs von Pfirsichen

Pfirsiche sind eine Frucht, die viele Menschen ge...

Wie man Rosenstecklinge nimmt

Bereiten Sie bei der Rosenvermehrung durch Steckl...

So isst man Bananenschalen richtig

Jeder hat schon einmal Bananen gegessen, aber wen...

Kann man Cola auf einen Geldbaum gießen?

Kann der Geldbaum mit Cola gegossen werden? Der G...

Welche Nährstoffe sind in Sellerieblättern enthalten?

Menschen neigen dazu, die Sellerieblätter beim Ve...

Was ist schädlicher: Mitternachtssnacks oder lange aufbleiben und hungrig sein?

Dieser Artikel wurde von Pa Li Ze, Chefarzt für E...