Schlechte Laune fördert die Tumorentstehung. 5 Getränke zur Stimmungsverbesserung

Schlechte Laune fördert die Tumorentstehung. 5 Getränke zur Stimmungsverbesserung

Der moderne Mensch steht im Leben immer stärker unter Druck und schlechte Laune ist vorprogrammiert, was sich auch auf verschiedene Organe auswirken kann. Es heißt, dass „die Einstellung alles bestimmt“. In den letzten Jahren haben Wissenschaftler im In- und Ausland viel über die Beziehung zwischen psychischen Faktoren und Krebs geforscht und festgestellt, dass Emotionen und Mentalität eine wichtige Rolle bei der Prävention und Behandlung von Krebs spielen. Sehen wir uns an, wie schlechte Emotionen unserer körperlichen Gesundheit schaden können und wie wir sie besiegen können.

Schlechte Emotionen fördern die Tumorentwicklung

Yao Wenxiu, stellvertretender Direktor des Onkologiezentrums, Direktor der Abteilung für Thoraxonkologie und Chefarzt des Sichuan-Krebskrankenhauses, sagte, in der klinischen Kommunikation mit Patienten und ihren Familien habe man festgestellt, dass das Auftreten und die Entwicklung von Krebs bei vielen Patienten eng mit ihrem geistigen und psychischen Zustand zusammenhänge. Zahlreiche wissenschaftliche Studien haben außerdem ergeben, dass drei Faktoren das Risiko für verschiedene Krebsarten erhöhen: negative Erfahrungen in der frühen Kindheit, schwerwiegende negative Lebensereignisse und eine krebserregende Persönlichkeit.

Unter frühen Lebenserfahrungen versteht man vor allem Erlebnisse in der Kindheit und Jugend. Widrigkeiten in der Kindheit, darunter Armut und materielle Entbehrungen, der Tod eines Familienmitglieds, schwere Krankheiten und familiäre Veränderungen wie die Scheidung der Eltern, erhöhen das Risiko eines frühen Todes im Erwachsenenalter, auch an Krebs.

Mit großen Lebensereignissen sind vor allem solche Ereignisse gemeint, die einen größeren Einfluss auf eine Person haben und über einen längeren Zeitraum andauern, wie etwa der Tod eines geliebten Menschen, ein gebrochenes Herz, eine Scheidung, die Karriere oder ein Verbrechen. Der Tod eines geliebten Menschen ist dabei am stärksten mit dem Auftreten einer Krebserkrankung verbunden. Die dadurch verursachten Depressionen, Verzweiflung und der schwer auszudrückende Pessimismus sind oft wichtige Faktoren bei der Entstehung von Krebs.

Krebserregende Persönlichkeit. Professor Friedman, ein berühmter amerikanischer Internist, unterteilte die Persönlichkeit der Menschen durch langfristige klinische Beobachtung in vier Typen: A, B, C und D. Unter ihnen ist Typ D auch als krebserregende Persönlichkeit bekannt. Menschen mit Persönlichkeitstyp D neigen dazu, mehr Unannehmlichkeiten zu erleben, darunter Traurigkeit, Angst, Anspannung, Stress und Sorgen.

Schlechte Emotionen verringern die Abwehrkräfte des Körpers. Neben der Abwehr eindringender Viren und Mikroorganismen umfasst die Immunfunktion auch die Beseitigung von Krebszellen. Negative Emotionen wie Angst und Depression sowie eine krebserregende Persönlichkeit können dazu führen, dass die Funktion menschlicher Immunzellen nachlässt und einige Funktionen des Nervensystems gestört werden. So erhöht beispielsweise eine Funktionsstörung des Nervensystems die Wahrscheinlichkeit, dass das Zellwachstum außer Kontrolle gerät und mutiert, was zur Entwicklung unkontrollierter Krebszellen führt. Die Fähigkeit der für die Abtötung von Krebszellen verantwortlichen Immun-NK-Zellen wird geschwächt, was zu einer erhöhten Überlebenschance der Krebszellen führt.

Schlechte Emotionen verursachen nervöse und endokrine Funktionsstörungen. Das endokrine System spielt eine wichtige Rolle bei der Aufrechterhaltung des Gleichgewichts der inneren Umgebung des menschlichen Körpers. Negative Emotionen führen zu einer erhöhten Produktion und Freisetzung bestimmter Hormone im Körper, beispielsweise Adrenalin und Prostacyclin, was zu Organschäden führt. Langfristige Auswirkungen führen zu Schäden am Körper, stören die Reparaturfunktionen und fördern die Entstehung bestimmter Tumore (Prostatakrebs, Brustkrebs usw.).

Schlechte Emotionen können leicht dazu führen, dass Menschen schlechte Angewohnheiten entwickeln und das Krebsrisiko erhöhen. Beispielsweise greifen Menschen, die ängstlich, depressiv oder reizbar sind, häufig zu Alkohol, Tabak oder übermäßigem Essen, um ihren Emotionen freien Lauf zu lassen. Dies alles sind Risikofaktoren für Krebs.

Andere Auswirkungen negativer Emotionen auf den Körper

Liu Jun, leitender Arzt der Abteilung für Psychiatrie am Beijing Anding Hospital der Capital Medical University, sagte, der Magen-Darm-Trakt gelte als das Organ, das Emotionen am besten ausdrücke und jede noch so kleine psychologische Schwankung vorhersagen könne. Unter allen psychosomatischen Erkrankungen stehen Magen-Darm-Erkrankungen an erster Stelle, beispielsweise Magengeschwüre und Zwölffingerdarmgeschwüre. Etwa 10 % der Menschen auf der Welt werden im Laufe ihres Lebens an dieser Krankheit leiden. Viele Menschen haben diese Erfahrung gemacht: In angespannten und ängstlichen Situationen leiden sie unter Bauchschmerzen oder Durchfall und können unter großem Stress überhaupt nichts essen.

Langfristige negative Emotionen sind eine wichtige Ursache für Krankheiten wie Bluthochdruck, koronare Herzkrankheit und Herzrhythmusstörungen. Viele Patienten weisen Symptome auf, die denen einer koronaren Herzkrankheit ähneln, wie etwa Herzklopfen, Engegefühl in der Brust usw. Nach einer Untersuchung kann die Diagnose einer koronaren Herzkrankheit jedoch ausgeschlossen werden, oder es liegen zwar Auffälligkeiten am Herzen vor, der Zustand ist jedoch nicht schwerwiegend und entspricht nicht den Symptomen. Die meisten dieser Menschen leiden unter Angstzuständen oder Depressionen. „Und wenn Sie unangenehme Symptome haben, werden diese emotionalen Störungen wiederum verschlimmert.“

Psychologische und emotionale Faktoren stehen in engerem Zusammenhang mit Bluthochdruck. Die von chinesischen Psychologen an Patienten mit Bluthochdruck durchgeführten ätiologischen Untersuchungen zeigten, dass 74,5 % der Patienten vor der Erkrankung eine negative Persönlichkeit und negative Emotionen hatten. Es gibt weit mehr Krankheiten, die eng mit psychischen Faktoren zusammenhängen als die oben genannten. Viele Erkrankungen hängen mit psychischen Faktoren zusammen, der Grad der Nähe ist jedoch unterschiedlich.

„Müde“ ist ein Wort, das die Leute heutzutage oft sagen. Jeder glaubt, dass Müdigkeit durch übermäßige körperliche oder geistige Arbeit verursacht wird. Psychologen haben jedoch nach Langzeitforschungen herausgefunden, dass moderate Arbeit im Allgemeinen nicht zu Müdigkeit führt, insbesondere nicht zu Müdigkeit, die durch Ruhepausen nicht gelindert werden kann. Tatsächlich hängt Müdigkeit mit dem mentalen Zustand einer Person zusammen. Ungesunde mentale Emotionen, insbesondere Sorgen, Anspannung und Besorgnis, können zu Müdigkeit führen.

Fünf Schritte zur Korrektur negativer Emotionen

Wu Tao, Experte für Emotionsmanagement und professioneller Coach der International Coach Federation, sagte, dass ein langfristiger negativer emotionaler Zustand viele Gesundheitsrisiken mit sich bringe, wie etwa Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Magen-Darm-Erkrankungen und sogar Krebs. Wu Tao gab eine fünfstufige Methode zur emotionalen Anpassung:

1. Emotionen erkennen: Beurteilen Sie Ihren eigenen emotionalen Zustand klar.

2. Emotionen (Reaktionen) bewältigen: Wenn Stress und andere Emotionen aufkommen, können Sie Ihre Aufmerksamkeit ablenken, Ihre Emotionen lindern und sich beruhigen, indem Sie tief durchatmen, ein Glas Wasser trinken, etwas tun, das Sie glücklich macht usw.

3. Klären Sie das Problem und finden Sie die Grundursache des Problems.

4. Lösungen für Probleme finden;

5. Nachdem das Problem gelöst ist, feiern Sie rechtzeitig, machen Sie sich Mut und stärken Sie in Ihrem Herzen die Vorstellung, dass „emotionale Probleme gelöst werden können“.

11 Tipps, um Ihre Emotionen unter Kontrolle zu bekommen

1. Kognitive Verhaltenstherapie. Die kognitive Verhaltenstherapie ist eine Psychotherapiemethode, die in den 1960er Jahren entstand. Sie geht davon aus, dass die Emotionen eines Menschen nicht aus dem Ereignis selbst resultieren, sondern aus seiner Wahrnehmung, Bewertung und Interpretation des Ereignisses. Wenn wir also die Emotionen ändern möchten, die ein Individuum angesichts einer Situation zum Ausdruck bringt, müssen wir die kognitive Struktur des Individuums ändern und es dazu bringen, sich selbst und äußere Dinge neu zu bewerten.

2. Üben Sie Achtsamkeit. Bei der Durchführung dieser Übung müssen die Personen lediglich ihre aktuellen Gedanken, Gefühle und Emotionen sorgfältig erleben, ohne sie zu bewerten. Dies kann ihnen helfen, sich zu beruhigen und ihre Stimmung zu entspannen.

3. Ändern Sie die Umgebung. Das Wohnumfeld hat Einfluss auf den „emotionalen Stil“. Wenn Sie in einer ruhigen und stabilen Umgebung leben, wird Ihr „emotionaler Stil“ eher ruhig und stabil sein; Wenn Sie sich oft mit positiven und optimistischen Menschen aufhalten, wird Ihr „emotionaler Stil“ eher positiv und optimistisch sein. Daher kann jeder seine Wohnumgebung bewusst verändern.

4. Sitzen Sie ruhig und allein. Lassen Sie beim Meditieren Ihren Gedanken freien Lauf und nehmen Sie die Gedanken auf, die Ihnen in den Sinn kommen. Dies kann Ihnen helfen, Ihren Geist zu reinigen und Ihnen neue Energie zu geben.

5. Schauen Sie sich mit Ihrem Partner den Sonnenuntergang an. Das Eintauchen in die Schönheit der Natur mit Ihren Lieben kann Ihnen helfen, einen friedlichen Geisteszustand zu erreichen.

6. Schreiben Sie jemandem einen Dankesbrief. Dadurch können die Menschen die Bedeutung ihrer Verwandten und Freunde spüren und lernen, dankbar zu sein.

7. Schauen Sie sich alte Familienalben an. Vergangene Erfahrungen werden Sie mit liebevollen Erinnerungen erfüllen und Ihnen beibringen, das Leben zu lieben und zu schätzen.

8. Spielen Sie mit Ihren Kindern. Dies hilft Ihnen, unschuldig zu bleiben und das Glück einfach zu halten.

9. Gehen Sie 10 Minuten früher mit Ihrem Partner ins Bett. Sie können sich 10 Minuten lang umarmen und die Liebe und Intimität des anderen spüren.

10. Nehmen Sie ein heißes Bad. Untersuchungen zeigen, dass ein Bad bei der Heilung von Traumata helfen kann.

11. Tanzen Sie nach Herzenslust. Hören Sie Ihre Lieblingsmusik, tanzen und schütteln Sie Ihren Körper nach Herzenslust und entspannen Sie sich vollkommen.

5 Getränke zur Verbesserung Ihrer Stimmung

Wenn Sie Konzentrationsschwierigkeiten haben, trinken Sie ein Glas heißes Zitronenwasser. Dehydration kann leicht zu Ablenkung führen. Die Wirkstoffe im Zitronenwasser unterstützen die Ausschüttung von Noradrenalin im Körper, einem Neurotransmitter, der die Konzentration fördert.

Wenn Sie gestresst sind, trinken Sie eine Tasse Kamillentee mit Milch. Kamillentee kann Angstzustände und Reizbarkeit lindern und die konjugierte Linolsäure (CLA) in der Milch kann die Durchblutung des Gehirns steigern und die negativen Auswirkungen des Stresshormons Cortisol ausgleichen. Erhitzen Sie eine kleine Menge Milch und gießen Sie sie in Kamillentee. Für eine bessere Wirkung fügen Sie dann etwas Honig hinzu.

Wenn Sie sich deprimiert fühlen, trinken Sie eine Tasse Joghurt. Joghurt enthält viel Eiweiß, das den Spiegel stimmungsaufhellender Neurotransmitter erhöht. Joghurt enthält außerdem eine große Menge an Probiotika, die ebenfalls zur Stimmungsaufhellung beitragen und eine gewisse Wirkung bei der Linderung von Depressionen haben können.

Wenn Sie unter Schlaflosigkeit leiden, trinken Sie ein Glas Sauerkirschsaft. Wenn Sie Probleme beim Einschlafen haben, versuchen Sie, ein Glas Sauerkirschsaft zu trinken. Die Studie ergab, dass das Trinken einer Tasse zweimal täglich die Schlafdauer um fast 90 Minuten pro Nacht verlängern kann. Sauerkirschsaft ist eine natürliche Nahrungsquelle für Melatonin und Tryptophan, die beide für die Regulierung des Schlaf-Wach-Rhythmus des Körpers von Vorteil sind.

Wenn Sie sich müde fühlen, trinken Sie eine Tasse grünen Tee. Grüner Tee enthält Theanin, das die Alphawellen des menschlichen Gehirns verstärken und die geistige Entspannung fördern kann. Das Koffein und Vitamin C im grünen Tee tragen außerdem dazu bei, die Effizienz der Gehirn- und Körpermuskelbewegungen zu verbessern.

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