Warum ist Fruchtfolge erforderlich? Gründe und Bedeutung der Fruchtfolge

Warum ist Fruchtfolge erforderlich? Gründe und Bedeutung der Fruchtfolge

Gründe für die Fruchtfolge

Bei der landwirtschaftlichen Bepflanzung sind Fruchtfolge und Brache wichtiger, da sie die Gesamtporosität und den Gehalt an organischer Substanz im Boden erhöhen können, was sich positiv auf den Bodenschutz auswirkt. Daher gilt die gleiche Logik für die Fruchtfolge.

Bodenfruchtbarkeit erhalten, wiederherstellen und verbessern

Getreidepflanzen müssen große Mengen Stickstoff aus dem Boden aufnehmen, während Hülsenfrüchte wie Gründüngung freien Stickstoff in der Luft binden können und Kreuzblütler organische Säuren absondern können. Durch den Wechsel dieser Kulturen kann die Bodenfruchtbarkeit erhalten, wiederhergestellt und verbessert werden .

Ausgewogene Nutzung von Bodennährstoffen und Wasser

Verschiedene Nutzpflanzen haben unterschiedliche Fähigkeiten, Nährstoffe und Wasser aus dem Boden aufzunehmen. Beispielsweise nehmen Reis, Weizen und andere Getreidearten mehr Stickstoff und Phosphor, aber weniger Kalzium auf, während Hülsenfrüchte mehr Phosphor und Kalzium aufnehmen.

Auf diese Weise kann durch den Wechsel verschiedener Kulturen die Nutzung verschiedener Nährstoffe ausgeglichen und das Produktionspotenzial des Bodens voll ausgeschöpft werden . Durch die Tiefenwurzelrotation und die Flachwurzelrotation können Nährstoffe und Wasser in verschiedenen Bodenschichten genutzt werden .

Kann Schädlinge und Krankheiten reduzieren

Durch Fruchtwechsel können die Wirte von Krankheitserregern verändert, ihr Wachstum gehemmt und Schäden verringert werden. Durch Fruchtfolge, insbesondere durch Wasser-Land-Fruchtwechsel, kann sich die ökologische Umgebung von Unkräutern verändern und deren Wachstum hemmen oder verhindern .

Rationelle Nutzung landwirtschaftlicher Ressourcen

Entsprechend den physiologischen und ökologischen Eigenschaften der Nutzpflanzen sollten die Nutzpflanzen vor und nach der Fruchtfolge angemessen aufeinander abgestimmt sein und die Verbindung zwischen den Nutzpflanzen sollte eng sein.

Dies trägt dazu bei, Land und natürliche Ressourcen wie Licht, Wärme und Wasser optimal zu nutzen. Gleichzeitig wird dadurch auch die rationelle und ausgewogene Nutzung gesellschaftlicher Ressourcen wie landwirtschaftlicher Geräte, Düngemittel, Pestizide, Wasserressourcen und Gelder sowie die gestaffelte Anbausaison gefördert.

Gängige Gemüsesorten in der Fruchtfolge

Gemüsesorten, die taxonomisch zur selben Familie gehören, sollten nicht abwechselnd angebaut werden. Tomaten, Auberginen, Paprika und Gemüsepaprika gehören beispielsweise zur Familie der Nachtschattengewächse und sind daher nicht für die Fruchtfolge geeignet.

Gurke

Bei den bisherigen Ernten von Frühlingsgurken handelt es sich überwiegend um Herbstgemüse, Frühlingsgemüse und Wintergemüse. Die Zweitkultur eignet sich zum Anpflanzen von diversen Herbstgemüsen sowie Sommer- und Herbstgurken. Die Vorfrucht eignet sich für verschiedene Frühlings- und Sommergemüsesorten, die Nachfrucht für Wintergemüse bzw. Frühlingsgemüse. Gurken und Tomaten behindern sich gegenseitig und sind nicht für Fruchtwechsel oder Zwischenpflanzungen geeignet.

Tomate

3 bis 5 Jahre Fruchtfolge, kein Daueranbau mit Nachtschattengewächsen, Vorfrucht sind verschiedene Blattgemüse und Wurzelgemüse, Zwischenfrucht kann auch Blattgemüse und Wurzelgemüse sein, Zwischenfrucht mit kurzstieligen Pflanzen oder Gemüse wie Edamame, Kohl, Knollenfenchel, Zwiebeln, Knoblauch usw.

Bei herbstlichen Gewächshaustomaten kann die Zwischenfruchtanbau mit kleinen Gemüsesorten die Bodentemperatur senken. Durch die Zwischenpflanzung von Zuckermais zwischen Tomaten können Motten zur Eiablage angelockt und gezielt beseitigt werden.

Aubergine

Als Vorfrucht dient überwinterndes Blattgemüse, eine Zwischenfrucht kann auch mit Frühkohl, Frühkohl, Frühlingsrettich, Wasserrettich, Kirschrettich und anderen Gemüsesorten mit kurzer Vegetationsperiode angebaut werden. Als zweite Kulturpflanze kann Herbstgemüse wie Chinakohl verwendet werden.

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