Nach der Frühlingstagundnachtgleiche steigt die Temperatur allmählich an. Die warme Frühlingsbrise sorgt jedoch nicht nur für eine lebendige Szenerie, sondern bringt auch leise die Probleme der Allergiesaison mit sich. In letzter Zeit ist sowohl bei Kindern als auch bei Erwachsenen ein deutlicher Anstieg der Fälle von Virusinfektionen oder Allergien der Atemwege mit Symptomen der oberen Atemwege und/oder des Magen-Darm-Trakts zu verzeichnen. Wenn eine Erkältung auf eine Allergie trifft, vermischen sich die Symptome, was die Beschwerden des Patienten verschlimmert. Aus diesem Grund nehmen sich viele Patienten Urlaub und bleiben zu Hause, da sie nicht in der Lage sind, normal zu studieren oder zu arbeiten. Wenn Erkältungen und Allergien unerwartet zusammentreffen, welche Symptome verschlimmern sich? Wie kann man vorbeugen und richtig damit umgehen? Gong Pihua, stellvertretender Chefarzt der Abteilung für Atemwegs- und Intensivmedizin am Volkskrankenhaus der Universität Peking, und Ding Mingming, leitender Arzt für Kinderheilkunde, lieferten wissenschaftliche Interpretationen und praktische Vorschläge. Gründe für den Anstieg der Fälle nach der Frühlingstagundnachtgleiche Xiaoyu ist Grundschülerin. Nach der Tagundnachtgleiche im Frühling begann er plötzlich zu niesen, seine Nase lief und seine Augen begannen zu jucken. Seine Mutter dachte, er hätte nur eine gewöhnliche Erkältung, also gab sie ihm ein Erkältungsmittel. Einige Tage später traten bei Xiao Ming jedoch erneut Symptome wie Übelkeit, Erbrechen und Durchfall auf. Seine Mutter brachte ihn schnell zur Untersuchung ins Krankenhaus, und der Arzt diagnostizierte bei ihm Allergien und eine virale Magen-Darm-Infektion. Frau Zhang, eine Büroangestellte, hat seit kurzem ein unangenehmes Gefühl im Hals und einen leichten Husten. Sie dachte, sie hätte eine Erkältung, also nahm sie einfach ein Erkältungsmittel. Einige Tage später wurde ihr Husten jedoch schlimmer und sie bekam außerdem Fieber und Atembeschwerden. Sie eilte zur Behandlung ins Krankenhaus, und der Arzt stellte fest, dass sie an allergischem Asthma und einer viralen Atemwegsinfektion litt. Nach der Tagundnachtgleiche im Frühling steigen die Temperaturen, alles erwacht zu neuem Leben und die Konzentration von Allergenen wie Pollen und Hausstaubmilben in der Luft nimmt deutlich zu. Für Allergiker ist dies zweifellos eine „Katastrophe“. Es können allergische Symptome wie Niesen, laufende Nase, juckende Augen, rote und geschwollene Haut und in schweren Fällen sogar Asthmaanfälle auftreten. Gleichzeitig sind mit dem Wechsel der Jahreszeiten und des Klimas auch einige Atemwegsviren aktiv geworden, wie etwa das neue Coronavirus, das Respiratorische Synzytialvirus, das Adenovirus usw. Diese Viren werden hauptsächlich über die Luft übertragen und können nach einer Infektion Atemwegssymptome wie Fieber, Husten und Halsschmerzen verursachen. Nicht zu vergessen sind auch die gastrointestinalen Viren, wie beispielsweise das Norovirus und das Rotavirus. Sie werden durch Nahrung, Wasser oder Kontakt übertragen und eine Infektion kann gastrointestinale Symptome wie Übelkeit, Erbrechen, Durchfall und Bauchschmerzen verursachen. Welche Symptome verschlimmern sich, wenn eine Erkältung auf Allergien trifft? Manche Menschen glauben, dass Erkältungen und Allergien zwei verschiedene Krankheiten sind und sich gegenseitig nicht beeinflussen. Tatsächlich können sowohl Erkältungen als auch Allergien eine Entzündung der Atemwege verursachen. Wenn beides gleichzeitig auftritt, ist die Entzündung schwerwiegender und die Symptome deutlicher. Die Hauptsymptome einer Erkältung sind verstopfte Nase, Schnupfen, Husten, Halsschmerzen usw., während die Hauptsymptome einer Allergie Juckreiz, Rötungen und Schwellungen der Haut, Niesen, Schnupfen usw. sind. Wenn eine Erkältung auf Allergien trifft, können sich diese Symptome verschlimmern: Die Symptome einer verstopften Nase, einer laufenden Nase und Niesen verschlimmern sich. Allergien können eine Verstopfung und Schwellung der Nasenschleimhaut verursachen und so die Symptome einer verstopften Nase verschlimmern. Erkältungen können außerdem die Sekretion der Nasenschleimhaut erhöhen, was die Symptome einer verstopften oder laufenden Nase zusätzlich verschlimmert. Der Husten wird schlimmer. Sowohl Erkältungen als auch Allergien können Husten auslösen. Wenn beides gleichzeitig auftritt, werden die Hustensymptome stärker und können sich sogar zu Asthma entwickeln. Zunehmende Atembeschwerden. Allergien können Bronchospasmen verursachen, die das Atmen erschweren. Erkältungen können auch Atemwegserkrankungen wie Bronchitis auslösen und die Symptome der Atembeschwerden zusätzlich verschlimmern. Verschlechterung der Augensymptome. Allergien verursachen oft Symptome wie juckende, rote und geschwollene Augen. Wenn eine Erkältung und Allergien gleichzeitig auftreten, können die Augensymptome schwerwiegender sein und sogar das Sehvermögen beeinträchtigen. Daher sollten Patienten, bei denen sowohl Erkältungs- als auch Allergiesymptome auftreten, umgehend einen Arzt aufsuchen, eine klare Diagnose erhalten und eine gezielte Behandlung erhalten. Achten Sie gleichzeitig darauf, den Kontakt mit Allergenen zu vermeiden, um eine weitere Verschlimmerung der Allergiesymptome zu verhindern. Wie kann man vorbeugen und richtig reagieren? Es ist sehr wichtig, die Symptome von Allergien und Infektionen der Atemwege zu verstehen und die Methoden zur Vorbeugung und Reaktion darauf zu beherrschen. Allergien: Vermeiden Sie zunächst den Kontakt mit Allergenen wie Pollen, Hausstaubmilben, Tierhaaren usw. Versuchen Sie, während der Pollensaison weniger nach draußen zu gehen oder tragen Sie beim Ausgehen Schutzausrüstung wie Masken und Schutzbrillen. Zweitens sollten Sie die häusliche Umgebung sauber halten , das Zimmer regelmäßig reinigen, Luftreiniger, Luftentfeuchter und andere Geräte verwenden, um die Luftzirkulation aufrechtzuerhalten und die Vermehrung von Allergenen wie Hausstaubmilben zu reduzieren. Menschen mit einer Pollenallergie sollten bei hoher Pollenkonzentration möglichst keine Fenster öffnen. Schließlich müssen wir unser Immunsystem stärken , uns gesund ernähren, mäßig Sport treiben, ausreichend schlafen, unseren Körper in einen guten Zustand versetzen und das Auftreten von Allergien reduzieren. Patienten, bei denen bereits Allergien aufgetreten sind, sollten sich umgehend in ärztliche Behandlung begeben, eine klare Diagnose stellen und eine gezielte Behandlung erhalten. Verwenden Sie die von Ihrem Arzt verschriebenen Antiallergika, wie etwa Antihistaminika, Hormon-Nasensprays usw. Bei allergiebedingtem Hautjucken sollten Sie das Kratzen vermeiden, um Sekundärinfektionen oder Narbenbildung vorzubeugen. Sie können kalte Kompressen verwenden oder eine juckreizstillende Salbe auftragen, um die Juckreizsymptome zu lindern. Virusinfektionen der Atemwege: Zunächst einmal sollten wir unser Bestes tun, um uns nicht anzustecken und Vorsichtsmaßnahmen treffen, indem wir uns häufig die Hände waschen, Masken tragen und engen Kontakt vermeiden. Waschen Sie Ihre Hände gründlich mit fließendem Wasser und Seife, insbesondere in kritischen Momenten, beispielsweise beim Berühren öffentlicher Gegenstände, vor dem Essen und nach dem Stuhlgang. Tragen Sie an überfüllten oder schlecht belüfteten Orten eine Maske, um das Einatmen von Viren zu reduzieren. Versuchen Sie, engen Kontakt mit Personen zu vermeiden, die mit Atemwegsviren infiziert sind, um die Ausbreitung des Virus zu verhindern. Wenn Sie sich einmal infiziert haben, geraten Sie nicht in Panik. Gönnen Sie sich ausreichend Ruhe und trinken Sie viel Wasser, um die Virusausscheidung und die Erholung des Körpers zu unterstützen. Zur symptomatischen Behandlung können Sie nach ärztlicher Verordnung fiebersenkende, hustenstillende und schleimlösende Mittel sowie weitere Medikamente einnehmen. Wenn jedoch Symptome wie Atemnot oder anhaltend hohes Fieber auftreten, sollten Sie sofort einen Arzt aufsuchen. Sie sollten auch auf Wetteränderungen achten und rechtzeitig Kleidung an- oder ausziehen: Im Frühling ändern sich die Temperaturen stark, daher sollten Sie auf Wetteränderungen achten und rechtzeitig Kleidung an- oder ausziehen, um eine Erkältung zu vermeiden. Diese Aspekte sollten auch beachtet werden 1. Neben Magen-Darm-Erkältungen ist auch bei dieser Art von Magen-Darm-Grippe Vorsicht geboten! Im Frühjahr machen auch manche Darmviren Kindern gerne zu schaffen und manchmal stecken sich auch Erwachsene an, etwa das Rotavirus und das Norovirus. Wenn sie auftreten, verursachen sie auch Erbrechen, Durchfall und manchmal Fieber. Diese Viren verbreiten sich durch fäkal-orale Übertragung und direkten Kontakt sehr schnell, daher ist eine gute Handhygiene von entscheidender Bedeutung. Für diese Art von Virusinfektion gibt es kein spezielles Medikament. Sorgen Sie dafür, dass sich die Kinder ausreichend ausruhen, eine leichte Kost zu sich nehmen und dem Körper ein paar Tage Zeit geben, sich von selbst zu erholen. Bei starkem Erbrechen vorübergehend weniger essen und trinken; Wenn Durchfall zu häufig auftritt, können Sie orale Rehydrationssalze einnehmen, um Wasser und Elektrolyte wieder aufzufüllen und so einer Dehydrierung vorzubeugen. Experten weisen darauf hin, dass wir neben Magen-Darm-Erkältungen auch auf Probleme wie nichtinfektiöse Gastroenteritis achten sollten. In letzter Zeit traten bei vielen Menschen, insbesondere Kindern, Magen-Darm-Symptome auf, darunter Erbrechen, Durchfall und Fieber. Viele davon hängen mit der Ernährung zusammen. Wenn es im Frühling allmählich wärmer wird, neigen Kinder nach sportlicher Betätigung zum Schwitzen und essen gerne kalte Speisen wie Obst und kalte Getränke. Isst er allerdings zu viel, verträgt sein Magen-Darm-Trakt dies nicht und es kann leicht zu Funktionsstörungen, Erbrechen und Durchfall kommen. Essen Sie deshalb in Maßen, insbesondere kalte Speisen. Ihr Körper hat sich möglicherweise noch nicht an die neuen Nahrungsmittel gewöhnt. Essen Sie daher nicht zu viel auf einmal. Sobald der Magen-Darm-Trakt „streikt“, kommt es zu Verdauungsbeschwerden. 2. Das Wetter wird wärmer, warum ist Ihr Kind krank? Kürzlich berichtete das chinesische Zentrum für Seuchenkontrolle und -prävention, dass die allgemeine Intensität der Grippeepidemien auf ein relativ niedriges Niveau gesunken sei. Obwohl derzeit nicht die Hochsaison für Infektionskrankheiten der Atemwege ist, liegen dennoch viele Kinder mit Fieber und Atemwegssymptomen im Krankenhaus. Die Positivrate der Tests auf das neue Coronavirus, das Respiratorische Synzytialvirus, das Rhinovirus und das Humane Metapneumovirus bei Fällen im Alter von 0 bis 14 Jahren ist leicht gestiegen. Es handelt sich bei allen um bekannte, weit verbreitete Krankheitserreger und die meisten ihrer Symptome sind nicht schwerwiegend. Expertenanalysen zufolge wird es nach der Tagundnachtgleiche im Frühling zwar von Tag zu Tag wärmer, der Temperaturunterschied zwischen Tag und Nacht ist jedoch groß und die Temperatur ist tagsüber hoch. Nach dem Training kommt man leicht ins Schwitzen und wenn man erst einmal schwitzt, zieht man seine Kleidung aus, um die Wärme abzuleiten. Die heiße und kalte Umgebung reizt die Haut. Hinzu kommt die Zunahme der Wochenendausflüge, die dazu führt, dass die Kinder, die den ganzen Winter zu Hause verbringen mussten, aufgeregt und körperlich erschöpft sind und ihre Widerstandskraft aufgrund übermäßiger Müdigkeit und Schlafmangels geschwächt ist. Auch der Verzehr von zu viel schwer verdaulicher oder zu kalter Nahrung belastet die Magen-Darm-Verdauung zusätzlich und verringert die Abwehrkräfte. Deshalb sollten Eltern im Frühling, wenn das Wetter wechselhaft ist, ihren Kindern beibringen und ihnen helfen, sich richtig zu kleiden. Sie können sich für die Zwiebel-Methode entscheiden, das heißt, Sie tragen mehrere Schichten Kleidung, ziehen diese bei Hitze aus und bei Kälte wieder an. Bei anstrengenden Übungen können Sie einige Kleidungsstücke angemessen ausziehen, aber ziehen Sie sie nicht überstürzt aus, wenn Sie schwitzen, um sich nicht zu erkälten. Und achten Sie darauf, dass Ihre Kinder ausreichend schlafen und sich ausgewogen ernähren, damit sie Infektionen vorbeugen und seltener krank werden. 3. Auch bei entsprechenden Schutzmaßnahmen sind Allergien nicht zu vermeiden. Warum? Denn es wird immer wieder Situationen geben, in denen Sie Ihre Maske oder Schutzbrille abnehmen und Mund, Nase und Augen der Luft aussetzen. Hinzu kommt, dass die Pollenkonzentration im Freien zwar höher ist, in Innenräumen jedoch auch eine gewisse Pollenkonzentration vorhanden ist und eine vollständige Vermeidung der Allergene nicht möglich ist. Daher ist es unvermeidlich, dass trotz guter Schutzmaßnahmen allergische Symptome auftreten. Patienten, bei denen trotz guter Schutzmaßnahmen weiterhin Symptome auftreten, insbesondere wenn ihre normale Arbeit und ihr normales Leben beeinträchtigt sind, wird empfohlen, sich zur Untersuchung ins Krankenhaus zu begeben. Bei Bedarf können orale Antiallergika eingenommen und/oder Nasensprays und lokale Antiallergika als Augentropfen verwendet werden. Verfasst von: Zhong Yanyu, Publicity Center des Peking University People’s Hospital |
>>: Frühlingsalarm! Bindehautentzündungen sind in letzter Zeit weit verbreitet!
Der Shiitake-Pilz ist in meinem Land ein berühmte...
Was ist die Website des niederländischen Bildungsf...
Kann ich in meinem Garten einen Pfirsichbaum pfla...
Der unglaublich gesunde Mehrkorn-Reisbrei ist ein ...
Können in schwarzer Erde Sukkulenten wachsen? Gen...
Wuchsformen farbiger Callas Farbige Callas mögen ...
1. Können die erfrorenen Stellen in heißem Wasser...
Essen, Trinken und sogar Sprechen tun weh! Gibt e...
Das Mittherbstfest ist ein wichtiges traditionell...
Pfingstrosen haben leuchtende Farben, sind sehr d...
Umeng: China Android Data Report für das dritte Qu...
Was ist die Website von Valentino Garavani? Valent...
Bevor Sie Parfümzitronen pflanzen, müssen Sie Blu...
Wie lautet die Website der Königlich Dänischen Vet...
Im Leben gibt es viele Freunde, die gerne Tee tri...