Meine Ohren flüstern: Diese Gewohnheiten gehen dir wirklich auf den Kopf

Meine Ohren flüstern: Diese Gewohnheiten gehen dir wirklich auf den Kopf

In der wunderbaren Struktur unseres Körpers sind die Ohren wie ein Paar fleißiger kleiner Wächter, die für uns lautlos alle möglichen Geräusche der Welt einfangen und es uns ermöglichen, der Schönheit der Musik, dem Lachen der Familie und dem Zwitschern der Vögel und Insekten in der Natur zu lauschen. Allerdings können einige unbeabsichtigte Alltagsgewohnheiten diesen beiden kostbaren kleinen Wächtern unwissentlich schaden und ihnen Leid zufügen. Heute ist der Internationale Tag der Ohrenpflege. Hören wir auf die Stimme unserer Ohren und sehen wir, welche Gewohnheiten wirklich „schädlich“ sind.

Häufige Verwendung harter Gegenstände zum Ohrenbohren

Viele Menschen empfinden Ohrenschmalz als unangenehm und greifen deshalb gerne zu Wattestäbchen, Ohrstöpseln oder auch harten Gegenständen wie Haarnadeln, um ihre Ohren zu reinigen. Unterschätzen Sie diese Aktion nicht. Die Haut des äußeren Gehörgangs ist sehr empfindlich. Wenn Sie nicht aufpassen, können diese harten Gegenstände Kratzer verursachen und so die natürliche Schutzbarriere des äußeren Gehörgangs zerstören. Dadurch können Bakterien und Viren eindringen und eine Mittelohrentzündung verursachen. Darüber hinaus kann unsachgemäße Krafteinwirkung das Trommelfell schädigen und zu Hörverlust führen. Tatsächlich ist Ohrenschmalz der „Selbstreinigungsassistent“ des Ohrs. Es kann automatisch aus dem Körper ausgeschieden werden und wir müssen es nicht ständig stören. Wenn Sie wirklich das Gefühl haben, dass zu viel Ohrenschmalz Ihr Gehör beeinträchtigt, sollten Sie am besten einen Facharzt aufsuchen.

Langes Tragen von Kopfhörern bei hoher Lautstärke

Im Zeitalter der digitalen Musik sind Kopfhörer fast schon zu „engen Begleitern“ der Menschen geworden. Doch das lange Tragen von Kopfhörern, insbesondere in einer lauten Umgebung mit hoch aufgedrehter Lautstärke, kann für die Ohren eine „Katastrophe“ sein. Wenn wir über längere Zeit hohen Dezibelwerten ausgesetzt sind, werden die Haarzellen im Innenohr geschädigt. Wie überarbeitete kleine Soldaten verlieren sie nach und nach ihre normale Arbeitsfähigkeit, was zu einem Hörverlust führt. Studien haben gezeigt, dass eine Lautstärke von über 85 Dezibel bei Kopfhörern und eine Nutzungsdauer von mehr als 30 Minuten zu irreversiblen Hörschäden führen kann. Aus diesem Grund sollten Sie für die Gesundheit Ihrer Ohren Kopfhörer nicht länger als eine Stunde am Stück tragen und versuchen, die Lautstärke unter 60 % zu halten.

Längerer Aufenthalt in einer lauten Umgebung

Neben Kopfhörern gibt es im Leben viele weitere Lärmquellen, wie etwa Baulärm auf Baustellen, laute Musik aus dem KTV, das Dröhnen startender Flugzeuge usw. Wenn Sie sich längere Zeit in einer derart lauten Umgebung aufhalten, haben Ihre Ohren das Gefühl, mit Lärm bombardiert zu werden, und Ihr Gehör wird nach und nach beeinträchtigt. Darüber hinaus kann Lärm auch eine Reihe von Problemen wie Tinnitus, Kopfschmerzen, Schlaflosigkeit usw. verursachen und unsere Lebensqualität ernsthaft beeinträchtigen. Wenn Sie den Aufenthalt in einer lauten Umgebung nicht vermeiden können, tragen Sie unbedingt Schutzausrüstung wie Ohrstöpsel und Ohrenschützer.

Bei einer Erkältung kräftig die Nase putzen

Erkältungen sind eine häufige Erkrankung. Viele Menschen sind es gewohnt, sich bei einer Erkältung und verstopften Nase kräftig die Nase zu putzen, in der Hoffnung, dass die Nase dadurch schnell wieder frei wird. Diese Vorgehensweise kann jedoch zu Ohrenschäden führen. Da sich zwischen dem menschlichen Ohr und der Nase ein Kanal namens Eustachische Röhre befindet, steigt der Druck in der Nasenhöhle beim kräftigen Naseputzen plötzlich an und Bakterien und Viren können durch die Eustachische Röhre ins Mittelohr gelangen und eine Mittelohrentzündung verursachen. So putzen Sie Ihre Nase richtig: Drücken Sie ein Nasenloch zu, blasen Sie das Sekret in der anderen Nasenhöhle vorsichtig aus und wechseln Sie dann zur anderen Seite. Wenden Sie niemals gleichzeitig Kraft auf beiden Seiten an.

Missbrauch ototoxischer Medikamente

Obwohl einige Medikamente Krankheiten behandeln können, können sie toxische Wirkungen auf die Ohren haben, wie beispielsweise Gentamicin und Streptomycin. Wenn Sie bei der Einnahme dieser Medikamente die Anweisungen Ihres Arztes nicht genau befolgen und die Dosis eigenmächtig erhöhen oder die Einnahmedauer verlängern, kann dies zu einer Schädigung des Hörnervs im Innenohr führen, was zu Hörverlust oder sogar Taubheit führen kann. Lesen Sie daher vor der Anwendung eines Arzneimittels sorgfältig die Gebrauchsanweisung durch oder konsultieren Sie einen Arzt und wenden Sie das Arzneimittel niemals eigenmächtig an.

Die Ohren sind für uns ein wichtiges Organ zur Wahrnehmung der Welt. Obwohl sie nicht sprechen können, können sie uns auf verschiedene Weise „Notsignale“ senden, wie etwa Tinnitus, Ohrenschmerzen, Hörverlust usw. Wenn diese Signale auftreten, müssen wir aufmerksam sein und rechtzeitig einen Arzt aufsuchen. Auch im Alltag sollten wir uns gute Hörgewohnheiten aneignen, damit uns dieses kleine Wächterpaar auf gesündere Weise dienen und uns begleiten kann, wenn wir jeder schönen Melodie im Leben lauschen. Beginnen wir mit diesem Internationalen Tag der Ohrenpflege, indem wir gut auf unsere Ohren achten und verhindern, dass sie verletzt werden!

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