Alarm! Das „süße Haustier“ in Nezha 2 ist tatsächlich eine Quelle für Infektionskrankheiten der Klasse A!

Alarm! Das „süße Haustier“ in Nezha 2 ist tatsächlich eine Quelle für Infektionskrankheiten der Klasse A!

Am 22. Februar sagte ein Bürger Shanghais, er habe Murmeltiere nach dem Ansehen eines Films interessant und niedlich gefunden und sich deshalb eins online gekauft. Als er das Tier jedoch erhielt, stellte er fest, dass seine Augen rot und seine Haut geschwürig waren und dass es kein Quarantänezertifikat für das Tier gab. Nachdem sie auf Xiaohongshu Beschwerden über den Händler gepostet hatten, wurde den Internetnutzern schnell klar, dass das Murmeltier vermutlich mit der Pest infiziert war. Der ursprüngliche Besitzer hatte das Murmeltier aus Angst „freigelassen“, was in der Folge zu hitzigen Diskussionen unter den Internetnutzern führte.

Bildquelle: Xiaohongshu

Am 24. Februar erklärte ein Mitarbeiter der Abteilung für Wildtierschutz der Stadtverwaltung Shanghai: „Der Bürger hat online ein Himalaya-Murmeltier gekauft, das nicht unter das nationale Wildtierschutzgesetz fällt. Wenn für das Murmeltier kein Quarantänezertifikat vorliegt, muss es beschlagnahmt und gemäß den gesetzlichen Bestimmungen ordnungsgemäß entsorgt werden.“

Die Untersuchung des Kellners ergab, dass bis heute (28. Februar 2025) auf der E-Commerce-Plattform immer noch illegale Verkäufe unter dem Namen „Haustier-Murmeltiere“ stattfinden, mit Preisen zwischen 200 und 800 Yuan, und auf der Produktseite werden die Quarantäne-Bedingungen nicht veröffentlicht.

Bildquelle: Taobao-Screenshot

Expertenanalyse: Die tödliche Bedrohung hinter süßen Haustieren. Der wissenschaftliche Name des Murmeltiers ist Marmota. Es handelt sich um ein großes Nagetier, das hauptsächlich in den westlichen Hochebenen Chinas verbreitet ist. Doch dieses scheinbar niedliche Wildtier ist tatsächlich der natürliche Wirt einer Vielzahl tödlicher Krankheitserreger und eine der Hauptinfektionsquellen der Pest, einer Infektionskrankheit der Klasse A in meinem Land.

Bildquelle: @电影Nezha: Der Teufelsjunge besiegt den Drachenkönig Offizielles Weibo

Viren, die Murmeltiere übertragen können 1: Yersinia pestis

Bildquelle: Baidu Encyclopedia

Das am weitesten verbreitete Pestvirus ist die Beulenpest, die durch starke Schwellungen und Schmerzen in den Lymphknoten (z. B. in der Leistengegend und den Achselhöhlen) und eine Sterblichkeitsrate von bis zu 75 % gekennzeichnet ist; die zweite ist die Lungenpest, mit Symptomen wie Bluthusten im Auswurf, Atemstillstand und einer unbehandelten Sterblichkeitsrate von nahezu 100 %, wobei der Tod bereits nach 24 Stunden eintritt; außerdem gibt es die septikämische Pest, den gefürchteten Schwarzen Tod, der durch großflächige Blutungen im ganzen Körper und Zyanose der Haut gekennzeichnet ist. Der Krankheitsverlauf beträgt nur 1–3 Tage, die Sterblichkeitsrate liegt bei 100 %.

Murmeltiere können Virus 2 übertragen: Lyme-Borreliose

Bildquelle: Baidu Encyclopedia

Zu den typischen Symptomen gehört ein wanderndes Erythem an der Bissstelle, ein roter Ausschlag, der sich ringförmig ausbreitet, begleitet von grippeähnlichen Symptomen wie Fieber, Kopfschmerzen, Müdigkeit, Muskel- und Gelenkschmerzen. Auch viele Prominente haben öffentlich über ihre Erfahrungen mit einer Ansteckung mit dem Virus berichtet, darunter Avril Lavigne, Justin Bieber und Bella Hadid.

Murmeltiere können Virus 3 übertragen: Tollwutvirus

Bildquelle: Baidu Encyclopedia

Jeder sollte mit diesem Virus vertraut sein. Die Erkrankung ist in fast 100 % der Fälle tödlich und es gibt derzeit keine wirksame Behandlung.

Darüber hinaus sind Murmeltiere wild und schwer zu zähmen, reagieren stark auf Stress, greifen schnell an und haben eine starke Beißkraft. Manche Besitzer haben nach Bissen schreckliche Wunden erlitten. Das Wichtigste ist natürlich, dass es für Privatpersonen illegal ist, Murmeltiere zu halten, da diese das lokale Ökosystem schädigen.

Egal wie süß es ist, fass es nicht an! Die Nationale Gesundheitskommission hat eine dringende Erinnerung herausgegeben

Am 25. veröffentlichten die Nationale Gesundheitskommission und die Nationale Seuchenkontrolle und -prävention eine populärwissenschaftliche Veröffentlichung, in der betont wurde, dass die Pest nicht nur durch Ratten verbreitet wird, sondern auch von vielen Nagetieren in der Natur, wie Ratten und Murmeltieren, übertragen werden kann. Das Beobachten und Belustigen von Murmeltieren ist ein riskantes Verhalten und Sie sollten niemals Murmeltiere fangen oder aufziehen.

Da der Markt für niedliche Haustiere boomt, sollten Verbraucher ihre rechtlichen und wissenschaftlichen Kenntnisse verbessern und legale Haustierrassen auswählen. Wer unter dem Vorwand der „Jagd aus Neugier“ die rote Linie der Wildtiere überschreitet, muss mit den doppelten Kosten einer Strafverfolgung und gesundheitlichen Risiken rechnen.

Bewertungsexperte: Zhu Shuilin, Präsident der Zhejiang Small Animal Association

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