Autor: Suo Baojun, stellvertretender Chefarzt, Drittes Krankenhaus der Peking-Universität Song Zhiqiang, Chefarzt, Drittes Krankenhaus der Peking-Universität Liu Mengqi, Assistenzarzt, Drittes Krankenhaus der Peking-Universität Gutachter: Zhou Liya, Chefarzt, Drittes Krankenhaus der Peking-Universität Dies ist eine wahre Geschichte, die sich in Dr. Suos Klinik zugetragen hat. Es ist die Geschichte von fünf Schwestern und Darmkrebs. Es zeigt uns, wie wichtig eine frühzeitige Erkennung, eine frühzeitige Behandlung und eine frühzeitige Prävention sind. [Die Lektion meiner Schwester]: Blut im Stuhl sind nicht unbedingt Hämorrhoiden Das 50-jährige Mädchen dachte immer, sie hätte nur Hämorrhoiden. Vor drei Monaten entdeckte sie beim Toilettengang Blut in ihrem Stuhl, schenkte dem jedoch keine große Beachtung und kaufte sich stattdessen eine Hämorrhoidencreme, um das Problem selbst zu behandeln. Bis sie eines Tages im Badezimmer plötzlich ohnmächtig wurde und ins Krankenhaus gebracht wurde. Das Testergebnis schockierte die ganze Familie: Dickdarmkrebs im mittleren Stadium. „Es ist alles meine Schuld. Ich hätte sie früher ins Krankenhaus bringen sollen.“ Die älteste Schwester bedauerte es sehr. Als Krankenschwester hätte sie früher bemerken müssen, dass mit ihrer jüngeren Schwester etwas nicht stimmte. Später wurde meine Schwester operiert und einer Chemotherapie unterzogen. Ihre Genesung dauerte ein Jahr. Ihre Erfahrung machte der ganzen Familie klar, dass Blut im Stuhl nicht unbedingt auf Hämorrhoiden hindeutet, sondern eine ernstere Erkrankung sein kann. [Das Glück der dritten Schwester]: Früherkennung, frühe Heilung An einem Wochenende im darauffolgenden Jahr verabredeten sich die fünf Schwestern zum Einkaufen. Bevor sie ausging, hörte die jüngere Schwester die dritte Schwester im Badezimmer murmeln: „Die Hämorrhoiden machen schon wieder Probleme.“ Der jüngeren Schwester krampfte sich das Herz zusammen, und als sie die Tür aufstieß, sah sie Blut und Eiter auf dem Papiertuch, das die dritte Schwester benutzt hatte – das ähnelte ihren ursprünglichen Symptomen so sehr! Auf Drängen ihrer ältesten und jüngsten Schwester ging die dritte Schwester zu einer Darmspiegelung ins Krankenhaus. Dabei wurde ein großer Polyp im Dickdarm gefunden und der Arzt veranlasste einen Krankenhausaufenthalt und eine endoskopische Resektion. Der Befund der Pathologie ergab: „früher Dickdarmkrebs“. Da es endoskopisch vollständig entfernt wurde, kommt dies einer Heilung gleich. Die dritte Schwester war entsetzt: „Wenn meine jüngere Schwester es nicht rechtzeitig entdeckt hätte, wären die Folgen verheerend gewesen.“ Von da an wurde sie zur Gesundheitsförderin der Familie, teilte ihre Erfahrungen überall und erinnerte alle daran, dass die Früherkennung und Frühbehandlung von Dickdarmkrebs tatsächlich Leben retten kann. 【Familienscreening】: Checken Sie, auch wenn Sie keine Symptome haben Durch die Erfahrung meiner dritten Schwester wurde der ganzen Familie klar, dass Darmkrebs in der Familie eine genetische Veranlagung haben kann. Die älteste Schwester rief die ganze Familie zu einer Darmspiegelung auf. Die zweite Schwester, die gerade Essen holte, hielt inne und sagte: „Ich brauche es nicht, oder? Ich habe nie Magenbeschwerden und mein Stuhlgang ist normal.“ Die älteste Schwester war besorgt: „Musst du wie das dritte und fünfte Kind warten, bis du Symptome hast, bevor du zur Untersuchung gehst? Die hatten am Anfang auch keine Symptome!“ Die drei Schwestern unterzogen sich nacheinander einer Darmspiegelung und die Ergebnisse waren schockierend: 70-jährige Schwester: Im Dickdarm wurden mehrere Polypen mit einem Durchmesser von 0,5-1,0 cm gefunden. Die Pathologie ergab, dass es sich bei allen um „tubuläre Adenome Grad I“ handelte und sie wurden einer endoskopischen Resektion unterzogen. Meine zweite Schwester, 67 Jahre alt: Im Dickdarm wurde ein großer Polyp mit einem Durchmesser von 2,0 cm mit erodierter Oberfläche gefunden. Sie wurde einer endoskopischen Resektion unterzogen und die Pathologie wurde als „tubuläres Adenom Grad II-III“ diagnostiziert. Der Arzt warnte: „Wenn es noch ein Jahr hinauszögert, wird es wahrscheinlich zu Krebs.“ Abbildung 1 Abbildung 2 Original Copyright Bilder, keine Erlaubnis zum Nachdruck 60-jährige vierte Schwester: Mein Darm ist gesund, nichts Auffälliges. Endlich konnten die fünf Schwestern zusammensitzen und in Ruhe essen. Der Esstisch war mit Gemüsesalat und Vollkornbrot gefüllt, das die vierte Schwester speziell zubereitet hatte, und die Fleischgerichte nahmen nur eine kleine Ecke ein. „Es ist seltsam“, sagte die jüngere Schwester und nahm mit Stäbchen ein Stück grünes Gemüse. „Es scheint, dass unsere Familie wirklich diese genetische Veranlagung hat, aber warum geht es der vierten Schwester gut?“ Die älteste Schwester legte ihre Stäbchen hin und sah die vierte Schwester nachdenklich an: „Vierte Schwester, wie isst du normalerweise?“ „Was mich betrifft“, die vierte Schwester wischte sich den Mund ab, „esse ich seit meiner Kindheit gern Gemüse und esse nicht viel Fleisch. Ich mache jeden Morgen eine halbe Stunde Yoga und gehe nach dem Abendessen spazieren. Mein Gewicht hat sich über die Jahre kaum verändert.“ Der zweiten Schwester wurde plötzlich klar: „Kein Wunder! Ich weiß noch, als du jung warst, hast du immer gesagt, du solltest mehr Gemüse und weniger Reis essen, und wir haben dich ausgelacht, weil du so anmaßend warst.“ Die vierte Schwester nickte: „Es scheint, dass diese Krankheit nicht nur mit der Genetik zusammenhängt, sondern auch mit den Essgewohnheiten und dem Lebensstil.“ 【Dr. Suo’s Popular Science】: Drei wichtige Punkte zur Vorbeugung von Dickdarmkrebs Um mehr über die gesundheitlichen Probleme der Familie zu erfahren, konsultierten die fünf Schwestern den Gastroenterologen Dr. Koso. Nachdem er sich ihre Geschichten angehört hatte, rief Dr. Suo aus: „Ihre Geschichte ist ein Paradebeispiel für die Vorbeugung und Behandlung von Dickdarmkrebs!“ Abbildung 3 Original-Copyright-Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck Dr. Suo fasste die drei wichtigsten Punkte zur Vorbeugung von Dickdarmkrebs zusammen: 1. Ernähren Sie sich gesund - Essen Sie mehr Obst und Gemüse und weniger rotes Fleisch und verarbeitetes Fleisch. - Versuchen Sie, weniger Alkohol zu trinken. Wenn Sie unbedingt trinken müssen, trinken Sie nicht mehr als zweimal pro Woche und nicht mehr als jeweils ein Glas Rotwein. 2. Gesunder Lebensstil - Wählen Sie die passende Übung entsprechend Ihrer körperlichen Verfassung. Gehen Sie Schritt für Schritt vor und bleiben Sie dran. - Fettleibigkeit ist ein klarer Risikofaktor. Sie müssen ein gesundes Gewicht halten und Fettleibigkeit vermeiden. 3. Regelmäßiges Screening - Darmkrebs hat eine familiäre Vorbelastung. Personen mit einer entsprechenden familiären Belastung wird empfohlen, sich ab dem 40. Lebensjahr regelmäßig einer Darmspiegelung zu unterziehen. - Gewöhnen Sie sich an, auf Ihren Stuhlgang zu achten. Sollten Sie Auffälligkeiten, wie vermehrten oder verminderten Stuhlgang, Blut im Stuhl oder Eiter im Stuhl feststellen, suchen Sie bitte umgehend einen Arzt auf! - Auch Personen über 45 Jahre, bei denen keine familiäre Belastung vorliegt und die keine Symptome aufweisen, sollten sich regelmäßig einer Darmspiegelung unterziehen. Abbildung 4 Original-Copyright-Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck Dr. Suo betonte: „Fast alle Dickdarmkrebserkrankungen entwickeln sich aus Dickdarmpolypen. Im Polypenstadium kann eine endoskopische Resektion eine vollständige Heilung bewirken. Entwickelt sich jedoch Krebs, ist die Behandlung deutlich schwieriger und schmerzhafter.“ Abbildung 5 Original-Copyright-Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck 【Der Wandel der fünf Schwestern】: Von der Geschichte zur Handlung Die Geschichten von fünf Schwestern, die ihren Lebensstil komplett geändert haben: - Meine älteste Schwester hat sich für eine Ausbildung zur Ernährungsberaterin angemeldet und angefangen, nach gesunden Rezepten zu suchen. - Die zweite Schwester lehnte alle unnötigen gesellschaftlichen Verpflichtungen ab und machte jeden Abend Spaziergänge mit ihren Schwestern. - Die dritte Schwester wurde zu einer Gesundheitsfürsprecherin in der Gemeinde und teilte ihre Erfahrungen überall. - Die vierte Schwester bleibt ihren Yoga- und Vegetarismusgewohnheiten treu und ist zu einem gesundheitsfördernden Vorbild in der Familie geworden. - Die jüngere Schwester nutzt ihre eigene Geschichte, um die Menschen in ihrem Umfeld daran zu erinnern: Blut im Stuhl muss nicht unbedingt auf Hämorrhoiden hindeuten, es kann sich auch um eine ernstere Erkrankung handeln. Sie vereinbarten, alle drei Jahre eine Darmspiegelung durchführen zu lassen, sich gegenseitig zu beaufsichtigen und nicht faul zu sein. Fazit: Vorbeugen ist immer besser als Heilen 🌿Tafel zur Darmkrebsvorsorge🌿 1. Prävention ist der Schlüssel Darmkrebs ist vermeidbar! Durch eine gesunde Lebensführung und regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen lässt sich das Erkrankungsrisiko wirksam senken. 2. Früherkennung, Frühbehandlung Wird Dickdarmkrebs frühzeitig erkannt, kann er im Rahmen einer Darmspiegelung entfernt und vollständig geheilt werden, und es können nachfolgende aufwändige Behandlungen vermieden werden. 3. Späte Erkennung, hohes Risiko Wird die Erkrankung erst spät entdeckt, kann eine Operation, Strahlentherapie oder Chemotherapie erforderlich sein, die nicht nur schmerzhaft ist, sondern auch gewisse Risiken birgt. 4. Regelmäßiges Screening Eine regelmäßige Darmspiegelung, insbesondere bei Personen mit entsprechender familiärer Belastung und über 45 Jahren, ist die beste Möglichkeit, Darmkrebs vorzubeugen und frühzeitig zu erkennen. 5. Gesunder Lebensstil Die Aufrechterhaltung eines umweltbewussten und gesunden Lebensstils, beispielsweise einer ausgewogenen Ernährung, moderater Bewegung, Raucherentwöhnung und Einschränkung des Alkoholkonsums, kann dazu beitragen, das Krankheitsrisiko zu senken. 💡 Denken Sie daran: Vorbeugen ist besser als Heilen, Gesundheit beginnt heute! 💡 Ich hoffe, dass die Geschichte der fünf Schwestern mehr Menschen klar macht, dass Vorbeugen immer wichtiger ist als Heilen. Achten wir auf die Darmgesundheit, vermeiden wir Krankheiten und leben wir ein gesundes Leben! |
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