In den letzten Jahren hat die zunehmende Zahl von Dickdarmkrebserkrankungen bei jungen Menschen große Aufmerksamkeit erregt. Eine kürzlich in The Lancet Oncology veröffentlichte Studie zeigte, dass die Zahl der Fälle von Dickdarmkrebs bei Menschen unter 50 Jahren weltweit von Jahr zu Jahr zunimmt. Die Studie analysierte Daten aus 50 Ländern zwischen 2007 und 2017 und stellte fest, dass die Zahl der Darmkrebserkrankungen bei jungen Menschen in 27 dieser Länder, bei denen es sich überwiegend um Industrieländer oder einige um Entwicklungsländer handelte, weiter anstieg. In England beispielsweise hat die Zahl der Fälle von Dickdarmkrebs bei Menschen im Alter zwischen 20 und 39 Jahren in den letzten Jahrzehnten deutlich zugenommen, und zwar um etwa 3,6 % pro Jahr. Experten des Krebskrankenhauses der Provinz Hunan sagten, dass schlechte Essgewohnheiten einer der Hauptrisikofaktoren für Dickdarmkrebs seien. Zu den schlechten Essgewohnheiten zählen eine langfristige fett- und eiweißreiche Ernährung, insbesondere der häufige Verzehr von gebratenem, geräuchertem und verarbeitetem Fleisch, sowie eine unzureichende Aufnahme von Ballaststoffen und übermäßiger Alkoholkonsum. Daher sollten wir die folgenden positiven Maßnahmen ergreifen, um das Risiko von Dickdarmkrebs durch wissenschaftlich fundierte Ernährung und gesunde Gewohnheiten zu senken. 1. Reduzieren Sie Ihren Verzehr von verarbeitetem Fleisch Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat verarbeitetes Fleisch als Karzinogen der Klasse I eingestuft und klargestellt, dass der Verzehr von verarbeitetem Fleisch eng mit einem erhöhten Risiko für Dickdarmkrebs verbunden ist. Verarbeitetes Fleisch wie Wurst, Schinken und Speck kann während des Produktionsprozesses Karzinogene wie Nitrite und Nitrosamine enthalten. Studien haben gezeigt, dass der Verzehr von 50 Gramm verarbeitetem Fleisch pro Tag das Risiko für Dickdarmkrebs um 18 % erhöhen kann. Daher wird empfohlen, den Verzehr von verarbeitetem Fleisch zu reduzieren und stattdessen frisches Fleisch, Fisch oder pflanzliche Proteine (wie Bohnen und Nüsse) zu wählen. Dies ist ein wichtiger Schritt zur Reduzierung des Krebsrisikos. 2. Erhöhen Sie die Ballaststoffaufnahme Ballaststoffe können die Darmgesundheit fördern, die Verdauung verbessern und bei der Ausscheidung potenziell schädlicher Substanzen helfen. Berichte des World Cancer Research Fund (WCRF) und des American Institute for Cancer Research (AICR) zeigen, dass Ballaststoffe die Darmmotilität beschleunigen, die Verweildauer schädlicher Substanzen im Darm verkürzen und so das Risiko für Darmkrebs senken können. Studien haben außerdem gezeigt, dass eine ballaststoffreiche Ernährung eine gesunde Darmflora fördern und den Darm so zusätzlich vor Krebs schützen kann. Zu den ballaststoffreichen Lebensmitteln gehören Vollkornprodukte (wie Hafer und brauner Reis), frisches Gemüse (wie Brokkoli und Karotten) und Obst (wie Äpfel und Birnen). Es wird empfohlen, dass Erwachsene täglich 25–30 Gramm Ballaststoffe zu sich nehmen. 3. Gewicht kontrollieren und Adipositas-Diät verbessern Fettleibigkeit gilt als Hochrisikofaktor für Dickdarmkrebs. Mehrere epidemiologische Studien haben ergeben, dass übergewichtige Menschen ein höheres Risiko für Dickdarmkrebs haben. Insbesondere abdominale Fettleibigkeit steht in engem Zusammenhang mit dem Risiko für Dickdarmkrebs. Das Risiko eines durch Fettleibigkeit bedingten Dickdarmkrebses kann durch die Aufrechterhaltung eines gesunden Körpergewichts, moderate körperliche Betätigung und die Vermeidung einer übermäßigen Aufnahme kalorien- und fettreicher Nahrungsmittel wirksam gesenkt werden. 4. Hören Sie mit dem Rauchen auf und beschränken Sie Ihren Alkoholkonsum Rauchen und übermäßiger Alkoholkonsum haben sich als wichtige Risikofaktoren für Dickdarmkrebs erwiesen. Sowohl die Karzinogene im Tabak als auch das beim Alkoholabbau entstehende Acetaldehyd erhöhen das Risiko für Dickdarmkrebs. Studien haben gezeigt, dass langfristiger Alkoholkonsum und Rauchen DNA-Schäden in Darmzellen verursachen und das Krebsrisiko erhöhen können. Um das Risiko von Dickdarmkrebs zu verringern, wird empfohlen, mit dem Rauchen aufzuhören und den Alkoholkonsum einzuschränken. Männer sollten nicht mehr als zwei Gläser Alkohol pro Tag konsumieren und Frauen nicht mehr als ein Glas Alkohol pro Tag. 5. Entwickeln Sie gesunde Essgewohnheiten Gemäß den Leitlinien der Weltgesundheitsorganisation zur Krebsprävention ist es neben den oben genannten Maßnahmen auch wichtig, auf eine ausgewogene Ernährung zu achten. Die Ernährung sollte reichlich Gemüse, Obst, Vollkornprodukte und moderate Mengen gesunder Fette (wie Olivenöl, Nüsse usw.) enthalten. Versuchen Sie, den übermäßigen Verzehr ungesunder Nahrungsmittel wie salz-, zucker- und fettreiche, frittierte oder raffinierte Kohlenhydrate usw. zu vermeiden. Gleichzeitig kann eine erhöhte Aufnahme antioxidantienreicher Nahrungsmittel wie Tomaten, grüner Tee, Beeren usw. dazu beitragen, das Risiko von Dickdarmkrebs zu senken. Hunan Medical Chat Spezial Autor: Yang Shuo vom Hunan Cancer Hospital Folgen Sie @湖南医聊, um weitere Informationen zur Gesundheitswissenschaft zu erhalten! (Bearbeitet von YT) |
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