Was ist oberflächliche Gastritis? Wie kann man dies im Vorfeld verhindern?

Was ist oberflächliche Gastritis? Wie kann man dies im Vorfeld verhindern?

Bei der oberflächlichen Gastritis handelt es sich um eine Entzündung der oberflächlichen Schicht der Magenschleimhaut. Es handelt sich um die leichteste Entzündung mit einer sehr hohen Inzidenzrate. Wenn sich Erwachsene einer Magenspiegelung unterziehen, kann es bei neun von zehn Personen zu einer Gastritis kommen, wobei die oberflächliche Gastritis die leichteste Form ist. Solange Sie jeden Tag essen, ist es schwierig, keine Magenentzündung zu bekommen.

Zwischen einer oberflächlichen Gastritis und Magenkrebs besteht noch ein weiter Weg, und bei den meisten Patienten entwickelt sich auch kein Magenkrebs. Es besteht also kein Grund zur übermäßigen Beunruhigung. Obwohl die Aussagen im Internet richtig sind, kann sich aus einer oberflächlichen Gastritis eine atrophische Gastritis, eine atypische Hyperplasie und sogar Magenkrebs entwickeln. Die meisten Fälle einer oberflächlichen Gastritis sind jedoch heilbar und führen nicht zu Magenkrebs. Natürlich kann sich der Zustand ernst entwickeln, wenn Sie nicht auf Ihren Körper achten, sich nicht um Ihren Magen kümmern und Ihren Lebensstil und Ihre Essgewohnheiten nicht ändern.

1. Symptome einer oberflächlichen Gastritis

1. Schmerzen im Oberbauch

Die Schmerzen treten meist unregelmäßig auf und haben nichts mit der Ernährung zu tun. Die Beschwerden sind häufig unregelmäßig, es treten diffuse brennende Schmerzen im Oberbauch, dumpfe Schmerzen, Blähungen usw. auf. Bei sehr wenigen Patienten kommt es zu Koliken, die in den Rücken ausstrahlen und leicht als Angina Pectoris fehldiagnostiziert werden können. Bei einigen Patienten können Oberbauchschmerzen auch mit Wetteränderungen zusammenhängen.

2. Blähungen und Aufstoßen

Bei einer oberflächlichen Gastritis verschlechtert sich die Magenfunktion des Patienten, was zu Verdauungsstörungen führt und dazu führt, dass Nahrung im Magen des Patienten verbleibt, was wiederum zu Blähungen führt. Gleichzeitig gärt die zurückgehaltene Nahrung im Magen und es entstehen Gase, die über die Speiseröhre aus dem Körper ausgeschieden werden und Aufstoßen verursachen. Dieses Symptom kann das Problem der Blähungen vorübergehend lindern.

3. Wiederholte Blutungen

Es ist ein häufiges Symptom. Ursache der Blutung ist eine akute entzündliche Veränderung der Magenschleimhaut, die auf der Grundlage einer chronischen oberflächlichen Gastritis auftritt.

4. Appetitlosigkeit

Es ist ein häufiges Symptom. Ursache der Blutung ist eine akute entzündliche Veränderung der Magenschleimhaut, die auf der Grundlage einer chronischen oberflächlichen Gastritis auftritt.

5. Übelkeit, Erbrechen, Verstopfung und Durchfall

Bei Menschen mit oberflächlicher Gastritis kann es zu Übelkeit und Erbrechen kommen. Dies liegt daran, dass die entzündete Magenschleimhaut durch einige Faktoren sowie eine unzureichende Magenmotilität und eine umgekehrte Magenperistaltik stimuliert wird, was zu Übelkeit, Erbrechen, Verstopfung und Durchfall führen kann.

2. Wie entsteht eine oberflächliche Gastritis?

1. Falsche Ernährung

Bei einer oberflächlichen Gastritis handelt es sich im Wesentlichen um eine Schädigung der Magenschleimhaut. Daher sind schlechte Essgewohnheiten eine wichtige Ursache für Magenprobleme. Alkoholkonsum, der Verzehr von scharfen und reizenden Speisen, der Verzehr von schweren, fettigen Speisen, übermäßiges Essen, das Auslassen des Frühstücks, zu schnelles Essen usw. können die Magenschleimhaut schädigen und zu einer Gastritis führen.

2. Psychologische Faktoren

Das Auftreten von Magenproblemen steht in engem Zusammenhang mit psychischen Erkrankungen. Denken Sie einmal darüber nach: Menschen mit chronischen Magenproblemen bekommen Anfälle, wenn sie zu viel Stress haben oder emotional aufgeregt sind. Tatsächlich stehen Magenprobleme auch im Zusammenhang mit langfristigem psychischem Stress, Depressionen und Angstzuständen. Psychische Faktoren können zu Nervenfunktionsstörungen führen, die wiederum zu einer Vasodilatationsstörung der Magenschleimhaut führen, was zu einer verminderten Durchblutung der Magenschleimhaut führt und dadurch die Magenschleimhaut schädigt und Entzündungen hervorruft.

3. Bakterien, Viren und Medikamente

Wenn nach einer akuten Gastritis die Magenschleimhautläsionen über längere Zeit nicht abheilen oder immer wieder auftreten, entwickeln sie sich allmählich zu einer oberflächlichen Gastritis. Bakterien oder Giftstoffe, die die Nasenhöhle, die Mundhöhle, den Rachenraum usw. infizieren, können die Magenschleimhaut wiederholt reizen und bei längerem Verschlucken eine oberflächliche Gastritis verursachen. Darüber hinaus können auch eine Infektion mit Helicobacter pylori, bestimmte Medikamente wie Aspirin, bestimmte Hormone und Antibiotika eine Gastritis verursachen.

4. Kreislauf- und Stoffwechselstörungen

Bei einer Herzinsuffizienz oder portalen Hypertonie befindet sich der Magen über längere Zeit in einem Zustand der Stauung und Hypoxie, was zu einer Schwächung der Barrierefunktion der Magenschleimhaut, einer verringerten Magensäuresekretion und einer massiven Bakterienvermehrung führt und so die Magenschleimhaut schädigt. Bei chronischem Nierenversagen kommt es zu einer erhöhten Harnstoffausscheidung aus dem Magen-Darm-Trakt und durch die Einwirkung von Bakterien oder Darmhydrolasen zur Bildung von Ammoniumcarbonat und Ammoniak, die eine Reizung und Schädigung der Magenschleimhaut verursachen, was zu Verstopfung, Ödemen und sogar Erosionen der Magenschleimhaut führt.

3. Vorbeugung von Gastritis

1. Aktive Bewegung: Durch angemessene Bewegung können Sie Ihr Immunsystem und Ihre Widerstandskraft gegen Krankheiten stärken.

2. Vernünftige Ernährung: Der Magen ist die „Mühle“ des Körpers. Wenn Sie sich nicht richtig ernähren, kann dies leicht zu Gesundheitsschäden führen. Behalten Sie daher gute Essgewohnheiten bei, essen Sie nicht zu viel, trinken Sie nicht zu viel Alkohol, kauen Sie langsam und vermeiden Sie den Verzehr von rohen, kalten und harten Speisen.

3. Optimistische Einstellung: Der Magen ist eigentlich ein emotionales Organ, das leicht von psychologischen, spirituellen und emotionalen Faktoren beeinflusst wird. Wenn Menschen wütend sind, können sie oft nicht essen oder haben Bauchschmerzen. Dies ist der direkteste Beweis. Um Magenproblemen vorzubeugen, ist es daher wichtig, eine optimistische Einstellung zu haben.

4. Gewöhnen Sie sich an, aktiv medizinische Hilfe zu suchen: Magenbeschwerden kommen tatsächlich sehr häufig vor. Aus diesem Grund nehmen viele Menschen Magen-Darm-Beschwerden oft nicht ernst. Tatsächlich können sich auf diese Weise jedoch viele Magenprobleme von leicht zu ernst entwickeln. Wenn Sie sich unwohl fühlen, ist es daher sehr wichtig, aktiv ärztliche Hilfe in Anspruch zu nehmen. Ab einem gewissen Alter ist zudem eine regelmäßige Magen-Darm-Spiegelung dringend notwendig.

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