Die Parkinson-Krankheit ist eine häufige chronische degenerative Erkrankung des Nervensystems. Im weiteren Verlauf der Krankheit kommt es zu Beeinträchtigungen der Gliedmaßenfunktion und nicht-motorischer Symptome des Patienten. Die medikamentöse Therapie ist die Hauptbehandlungsmethode der Parkinson-Krankheit. Wird sie jedoch nicht richtig angewendet, beschleunigt sie den Krankheitsverlauf. (1) Dopaminpräparate Die Verbindung Levodopa umfasst zwei zusammengesetzte Präparate: Dopamin und Kohlenhydrate. Dopamin enthält zwei Inhaltsstoffe: Levodopa und Benserazid, während Carbidopa zwei Inhaltsstoffe enthält: Carbidopa und Levodopa. Levodopa ist die Standardbehandlung der Parkinson-Krankheit und derzeit die wirksamste Behandlung. Benserazid und Carbidopa tragen zur Linderung der durch Levodopa verursachten Nebenwirkungen peripherer Gewebe bei und verstärken die therapeutische Wirkung von Levodopa. Bei der Behandlung mit Levodopa sollte mit einer kleinen Dosis begonnen und die niedrigstmögliche Dosis beibehalten werden, während die Symptome unter Kontrolle gehalten werden, um das Auftreten von Bewegungskomplikationen zu verringern. Die Verbindung Levodopa ist in Darreichungsformen mit sofortiger und verzögerter Freisetzung erhältlich. Bei Darreichungsformen mit sofortiger Wirkstofffreisetzung tritt die Wirkung rascher ein, während die Wirkung von Darreichungsformen mit verzögerter Wirkstofffreisetzung zwar langsamer, dafür aber länger anhält. Daher ist beim Wechsel der Darreichungsform Vorsicht geboten. (2) Dopaminrezeptor-Agonisten Dopaminrezeptoragonisten: einschließlich Mutterkorn und Nicht-Mutterkorn. Mutterkorn wird heute weniger verwendet. Derzeit werden vor allem Nicht-Mutterkornmedikamente wie Pramipexol, Ropinirol usw. empfohlen. Durch die kombinierte Anwendung von Levodopa und Dopaminrezeptoragonisten in den frühen Stadien der Erkrankung können die synergistischen Effekte der beiden Arzneimitteltypen voll ausgenutzt und das Auftreten von Nebenwirkungen verzögert werden. Es ist zu beachten, dass bei den meisten Dopaminrezeptoragonisten das Risiko von Schläfrigkeit und psychiatrischen Nebenwirkungen besteht. Daher sollte mit einer kleinen Anfangsdosis begonnen und diese schrittweise auf die Mindestdosis erhöht werden, mit der eine zufriedenstellende therapeutische Wirkung zur Erhaltungstherapie erzielt wird. (3) Monoaminooxidase-Typ-B-Hemmer Monoaminooxidasehemmer Selegilin und Rasagilin: Sie haben eine gute Wirkung auf die Verbesserung der motorischen Symptome bei Patienten im Frühstadium und können auch zur Kombinationsbehandlung im fortgeschrittenen Stadium eingesetzt werden. Achten Sie bei der Einnahme von Selegilin darauf, es nicht abends oder nachts einzunehmen, um Schlaflosigkeit zu vermeiden. (4) Catechol-O-Methyltransferase-Hemmer Catecholoxymethyltransferase-Hemmer (Entacapon): müssen in Kombination mit Levodopa angewendet werden. Bei alleiniger Anwendung sind sie wirkungslos. Sie können die motorischen Symptome im Früh-, Mittel- und Spätstadium der Erkrankung verbessern. (5) Anticholinergika Anticholinergika (Benzhexol): Vor allem für Patienten mit Tremor geeignet. Die Dosierung sollte streng kontrolliert und die kognitiven Funktionen des Patienten genau überwacht werden. (6) Amantadin Amantadin: Es verbessert Hypokinesie, Rigidität und Tremor und ist auch bei Bewegungskomplikationen wirksam, die durch Levodopa verursacht werden. Cheng Junqun, Direktor der Abteilung für Neurochirurgie am Changsha Yuxiang Hospital , sagte: „Die Behandlung der Parkinson-Krankheit ist ein komplexer und langwieriger Prozess, der eine umfassende Berücksichtigung der Symptome, des Alters, der körperlichen Verfassung und anderer Faktoren des Patienten erfordert, um einen individuellen Behandlungsplan zu entwickeln.“ Die oben genannten sechs Arzneimittelkategorien haben jeweils ihre eigenen Vor- und Nachteile und müssen unter ärztlicher Anleitung vernünftig angewendet werden, um die beste therapeutische Wirkung zu erzielen. Selbstverständlich sollten bei nicht-motorischen Symptomen von Parkinson-Patienten (Depressionen, Verstopfung, häufiges Wasserlassen usw.) auch Medikamente zur symptomatischen Behandlung eingesetzt werden, um die Lebensqualität der Parkinson-Patienten zu verbessern. Bei Patienten mit übermäßigen Arzneimittelwirkungen oder schweren Nebenwirkungen, insbesondere im mittleren und späten Stadium der Erkrankung, kann eine Tiefe Hirnstimulation als Behandlungsmethode in Betracht gezogen werden, um die Symptome zu lindern und die Lebensqualität zu verbessern. Allerdings muss beachtet werden, dass die derzeit eingesetzten Behandlungen lediglich die Symptome lindern und die Lebensqualität verbessern können, eine Heilung der Erkrankung jedoch nicht ermöglichen. Daher sollte die Behandlung der Parkinson-Krankheit nicht nur auf der Gegenwart basieren, sondern sich auch auf eine langfristige Behandlung konzentrieren, um langfristige Vorteile zu erzielen. Natürlich entstehen durch den kontinuierlichen Fortschritt der medizinischen Forschung ständig neue Behandlungsmethoden und Medikamente, die den Patienten mehr Hoffnung und Auswahlmöglichkeiten bieten.
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