Dies ist der 5297. Artikel von Da Yi Xiao Hu Ein Lymphom ist ein bösartiger Tumor, der vom Lymphsystem ausgeht. Die frühen Symptome sind sehr untypisch und können leicht mit anderen Krankheiten verwechselt werden. Daher sind das Verständnis dieser Symptome und die Einführung wirksamer Screening-Strategien von entscheidender Bedeutung für die Früherkennung von Lymphomen, die Verbesserung der Behandlungsergebnisse und die Verlängerung der Überlebenszeit. 1. Geschwollene Lymphknoten Geschwollene Lymphknoten sind das häufigste und offensichtlichste Symptom. Diese Knoten sind normalerweise schmerzlos, hart und beweglich und kommen häufig im Nacken, in den Achselhöhlen, in der Leistengegend und anderen Bereichen vor. Es ist erwähnenswert, dass geschwollene Lymphknoten kein ausschließliches Symptom eines Lymphoms sind, sondern auch durch Infektionen, Entzündungen und andere Faktoren verursacht werden können. Daher muss eine umfassende Beurteilung in Kombination mit anderen Symptomen erfolgen. 1. Lymphknotenpalpation und damit verbundene Symptome Eine durch ein Lymphom verursachte Lymphknotenvergrößerung ist häufig schmerzlos, hat eine harte Beschaffenheit und ist schlecht beweglich. Die Größe des Knotens kann weiter zunehmen und mehrere Lymphknoten können gleichzeitig betroffen sein, häufig in Bereichen wie den Achselhöhlen und der Leistengegend. Lymphknoten können auch verkleben und zu Klumpen verschmelzen. Begleitet von systemischen Symptomen wie Fieber, Nachtschweiß, Gewichtsverlust, Müdigkeit und Juckreiz. Bei manchen Patienten können auch Kompressionssymptome wie Atem- und Schluckbeschwerden auftreten. Eine durch eine Entzündung verursachte Lymphknotenvergrößerung geht in der Regel mit Schmerzen oder Druckempfindlichkeit, weicher Textur und guter Beweglichkeit einher und wird von lokalen Symptomen wie Rötung, Schwellung und Fieber sowie systemischen Symptomen wie Fieber und Müdigkeit begleitet (aber in der Regel nicht so schwerwiegend wie bei einem Lymphom). 2. Lymphknoten-Seitenverhältnis Das Lymphknoten-Seitenverhältnis ist ein wichtiger Parameter zur Bewertung der pathologischen Eigenschaften von Lymphknoten, indem das Verhältnis der langen und kurzen Achsen der Lymphknoten mittels Ultraschallbildgebung gemessen wird. Die Längsachse bezieht sich auf den längsten Durchmesser des Lymphknotens und wird normalerweise entlang der Länge des Lymphknotens gemessen; Die kurze Achse bezieht sich auf den kurzen Durchmesser des Lymphknotens und wird normalerweise senkrecht zur langen Achse gemessen. Das Seitenverhältnis ergibt sich aus der Nebenachse geteilt durch die Hauptachse. Eine durch ein Lymphom verursachte Lymphknotenvergrößerung kann ein hohes Aspektverhältnis aufweisen. Dies liegt daran, dass Lymphomzellen im Lymphsystem wachsen und sich vermehren, was zu Schäden an der inneren Struktur der Lymphknoten führen kann. Dies führt dazu, dass sich die Lymphknoten in Richtung der kurzen Achse ausdehnen und in Richtung der langen Achse relativ langsam wachsen, was zu einer Vergrößerung des Längenverhältnisses führt. Es ist zu beachten, dass das Längen-/Breitenverhältnis der Lymphknoten bei verschiedenen Lymphompatienten unterschiedlich sein kann und dieser Parameter kein spezifischer diagnostischer Indikator für Lymphome ist. Gutartige Lymphknoten, wie sie beispielsweise durch Infektionen, Entzündungen usw. entstehen, behalten normalerweise dieses normale Seitenverhältnis bei. Nach einer entzündungshemmenden Behandlung schrumpfen die Lymphknoten normalerweise allmählich und normalisieren sich wieder. 2. Fieber Das Immunsystem von Lymphompatienten wird von Tumorzellen befallen, was zu einer abnormalen Funktion des Zentrums zur Regulierung der Körpertemperatur führt. Lymphomzellen selbst können pyrogene Faktoren freisetzen, die Fieber verursachen. Darüber hinaus kann es bei Lymphompatienten aufgrund der starken Tumorlast zu Fieber kommen, was zu einem erhöhten Stoffwechsel und einer übermäßigen Wärmeentwicklung führen kann. Entzündliches Fieber ist eine durch Infektionen, Traumata und andere Faktoren hervorgerufene Entzündungsreaktion, die zur Freisetzung von Zytokinen wie Interleukinen und Tumornekrosefaktor durch weiße Blutkörperchen führt. Diese Zytokine wirken auf das Körpertemperaturregulationszentrum und verursachen Fieber. Entzündliches Fieber geht normalerweise mit lokalen oder systemischen Entzündungsreaktionen wie Rötung, Schwellung, Hitze und Schmerzen einher. 3. Nachtschweiß Nachtschweiß bei Lymphomen tritt am häufigsten während des Schlafs auf. Das Hauptmerkmal ist die Absonderung großer Mengen Schweiß, der reichhaltiger ist als normaler Schweiß und Kleidung oder Laken völlig durchnässen kann. Anders als die Schweißabsonderung beim Sport kann nächtliches Schwitzen bei Lymphomen weder kontrolliert noch verhindert werden. Anhaltende Nachtschweißausbrüche: Nachtschweiß hält lange an, normalerweise Wochen oder Monate. Diese klamme Schweißabsonderung lässt sich weder durch Anpassung der Raumtemperatur noch durch Kühlen des Körpers lindern. 4. Juckreiz Der durch ein Lymphom verursachte Juckreiz ist normalerweise weit verbreitet und kann überall am Körper auftreten, besonders häufig ist er jedoch an den unteren Extremitäten und am Rumpf. Der Juckreiz ist stark und oft unerträglich. Der durch Lymphome verursachte Juckreiz hält oft lange an und lässt sich durch einfache Hautpflege nicht bessern. Auch mit einer herkömmlichen juckreizstillenden Behandlung lassen sich die Juckreizsymptome nicht so leicht lindern und können lange anhalten und häufig wiederkehren. Dieser Juckreiz verstärkt sich nachts häufig und beeinträchtigt den Schlaf. Der durch ein Lymphom verursachte Juckreiz hat in der Regel keinen eindeutigen äußeren Auslöser, wie etwa Allergien oder den Kontakt mit bestimmten Substanzen, und lässt sich durch herkömmliche Antiallergika nicht leicht lindern. Meistens geht der durch ein Lymphom verursachte Juckreiz nicht mit einem auffälligen Ausschlag oder anderen sichtbaren Hautveränderungen einher, wiederholtes Kratzen kann jedoch zu Hautschäden und Sekundärinfektionen führen. V. Sonstiges Lymphome können außerdem auf umliegendes Gewebe oder Organe drücken und so Symptome wie Atembeschwerden, Schluckbeschwerden, Bauchschmerzen, Rückenschmerzen und Symptome des Verdauungssystems wie Appetitlosigkeit, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall oder Verstopfung verursachen. 6. Lymphom-Screening Das Auftreten von Lymphomen hängt von vielen Faktoren ab, darunter Genetik, Umwelt, Lebensstil usw. Daher ist die Identifizierung von Hochrisikogruppen und die Einführung gezielter Screening-Strategien für die Früherkennung von Lymphomen wichtig. Ein hohes Risiko für Lymphome besteht bei Menschen, die über einen langen Zeitraum Strahlung oder Chemikalien (wie Pestiziden, Haarfärbemitteln usw.) ausgesetzt sind, an Erkrankungen des Immunsystems (wie rheumatoider Arthritis, systemischem Lupus erythematodes usw.) leiden, genetische Faktoren (wie Lymphome in der Familie) vorliegen oder älter und gebrechlich sind. Um Lymphome frühzeitig zu erkennen, sollten Personen mit hohem Risiko regelmäßig untersucht werden. Zu den Screening-Techniken gehören routinemäßige Blut- und biochemische Tests, Immunglobulintests, Knochenmarkbiopsien und bildgebende Untersuchungen. Routinemäßige Blutuntersuchungen und biochemische Tests können Aufschluss über den körperlichen Zustand und den Status der Immunfunktion des Patienten geben und dabei helfen, frühe Anzeichen eines Lymphoms zu erkennen. Mithilfe von Immunglobulintests lässt sich die Immunfunktion des Patienten beurteilen und sie sind für die Diagnose von Lymphomen von zusätzlicher Bedeutung. Eine wichtige Methode zur Diagnose von Lymphomen ist die Knochenmarkbiopsie, mit der direkt festgestellt werden kann, ob eine abnormale Lymphozyteninfiltration im Knochenmark vorliegt. Bildgebende Untersuchungen wie B-Ultraschall, CT, MRT etc. können die Verteilung und Größe von Lymphomen im Körper darstellen und so wichtige Grundlagen für Diagnose und Therapie liefern. Für Hochrisikogruppen ist eine regelmäßige Vorsorgeuntersuchung der Schlüssel zur Vorbeugung von Lymphomen. Es wird empfohlen, mindestens einmal jährlich eine umfassende körperliche Untersuchung durchführen zu lassen, die routinemäßige Blutuntersuchungen, biochemische Tests, Immunglobulintests und bildgebende Verfahren umfasst. Achten Sie gleichzeitig genau auf Ihre körperliche Verfassung. Wenn die oben genannten Symptome auftreten, sollten Sie umgehend einen Arzt aufsuchen, um weitere Untersuchungen durchführen zu lassen. Autor: Hämatologisches Krankenhaus, Chinesische Akademie der Medizinischen Wissenschaften Wang Hailong |
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