Haben Sie das schon einmal erlebt: Schon nach kurzer Gehstrecke verspüren Sie Schmerzen und ein unangenehmes Gefühl in den Fußsohlen und Fersen und Ihre Beine fühlen sich so schwer an, als wären sie mit Sandsäcken festgebunden, während andere zügig gehen können? Oder werden Ihre Füße bereits nach kurzer Belastung müde, was Ihre Leistungsfähigkeit erheblich beeinträchtigt? . Tatsächlich werden diese höchstwahrscheinlich durch Plattfüße verursacht. Plattfüße, ein oft übersehenes Fußproblem, beeinträchtigen still und heimlich die Lebensqualität vieler Menschen. Um Plattfüßen rechtzeitig vorzubeugen und sie zu behandeln, ist es wichtig, die Gefahren von Plattfüßen zu verstehen. Lassen Sie uns als Nächstes genauer untersuchen, welche Gefahren Plattfüße verursachen können. 1. Schmerzen durch körperliche Beschwerden Für Patienten mit Plattfüßen kann das tägliche Gehen und Stehen zur „Folter“ werden. Durch den Zusammenbruch des Fußgewölbes verlieren Faszien, Muskeln und andere Gewebe an der Fußsohle die wirksame Unterstützung durch das Fußgewölbe. Das Tragen des Körpergewichts über einen längeren Zeitraum ist wie eine straffe Feder, die sich immer in einem überdehnten Zustand befindet. Dadurch kann leicht eine Plantarfasziitis entstehen, die deutliche Schmerzen an der Innenseite der Fußsohle verursacht. Besonders nach langem Stehen oder Gehen verschlimmern sich diese Schmerzen, so dass die Betroffenen bei jedem Schritt das Gefühl haben, auf glühenden Kohlen zu laufen. Gleichzeitig kann eine Fehlstellung des Fußgewölbes auch zu einer ungleichmäßigen Belastung der Fußgelenke führen. Knorpel, Bänder und andere Gewebe zwischen den Gelenken verursachen aufgrund abnormaler Reibung und Kompression Gelenkschmerzen. So kommt es beispielsweise häufig zu Schmerzen und Schwellungen in den Sprunggelenken, Subtalargelenken und anderen Körperteilen, als würden die Gelenke gegen diese unzumutbare Art der Gewichtsbelastung „protestieren“. Darüber hinaus sind die Ferse und der Tuber naviculare auch die am stärksten von Schmerzen betroffenen Bereiche. Da die Ferse die Dämpfung des Fußgewölbes verliert, wirkt die Aufprallkraft beim Aufprall auf den Boden direkt auf sie ein und verursacht Schmerzen. Beim Einknicken des Fußgewölbes verändert sich die Position des Tuber naviculare und der Druck, der auf ihn ausgeübt wird, nimmt zu, was den Patienten ebenfalls schmerzt. 2. Der Schmerz der eingeschränkten Bewegung Auf dem Sportplatz scheinen Patienten mit Plattfüßen immer „nicht in der Lage zu sein, ihr Bestes zu geben“. Das Fußgewölbe sollte beim Gehen, Laufen und Springen eine gute elastische Unterstützung und Kraftübertragung bieten, genau wie der Stoßdämpfer eines Autos. Allerdings haben Plattfußpatienten niedrige oder gar keine Fußgewölbe, was die Kraftübertragung des Fußes behindert und es ihnen erschwert, beim Abstoßen vom Boden eine ausreichende Reaktionskraft aufzubringen. Um die gleiche Strecke zurückzulegen, müssen sie mehr körperliche Energie aufwenden und fühlen sich schneller müde als normale Menschen. Beim Laufen sind die Schritte schwer und es fällt schwer, die Geschwindigkeit zu steigern. Aufgrund der Instabilität des Fußes kann es außerdem häufig zu Verstauchungen des Knöchels kommen. Beim Springen kann die Elastizität des Fußgewölbes nicht mehr ausreichend genutzt werden, um an Höhe zu gewinnen und die sportliche Leistungsfähigkeit wird stark eingeschränkt. Sogar einige alltägliche sportliche Aktivitäten wie Basketball, Fußball oder Bergsteigen können nicht über einen längeren Zeitraum ausgeübt werden und die Ausdauer und sportlichen Fähigkeiten des Körpers sind deutlich unzureichend. 3. Fußdeformität Plattfüße sind mehr als nur ein abgeflachtes Fußgewölbe. Es ist wie ein Stein, der in einen ruhigen See geworfen wird und eine Reihe von Kettenreaktionen auslöst, die zu Deformationen der Füße und anderer Körperteile führen. Aufgrund des Ungleichgewichts in der mechanischen Struktur des Fußes dreht sich das Schienbein mit der Zeit allmählich nach innen, um die Auswirkungen des fehlenden Fußgewölbes auszugleichen. Dies führt zu Anpassungsänderungen im Knöchel, Knie, der Hüfte und anderen Gelenken. Calcaneus valgus ist eine häufige sekundäre Deformität. Von der Erscheinung her dreht sich die Ferse nach außen, was nicht nur das Aussehen des Fußes beeinflusst, sondern auch die Kraftlinie der unteren Gliedmaßen weiter verändert. Auch ein Hallux valgus tritt häufig gemeinsam auf. Die große Zehe weicht nach außen ab und drückt auf die anderen Zehen, was zu einer Deformation der Zehen und Schmerzen führt und sogar Probleme wie eine Paronychie hervorrufen kann. Durch eine längerfristige Fehlbelastung der Knochen kann es zudem zu einer X-förmigen Beinstellung, einer Einwärtsbewegung der Beine im Kniegelenk und einem abnormalen Gangbild beim Gehen kommen, was nicht nur das äußere Erscheinungsbild beeinträchtigt, sondern auch den Druck auf die Innenseite des Kniegelenks erhöht und den Gelenkverschleiß beschleunigt. In schweren Fällen wird diese abnormale Kraftlinie auf die Wirbelsäule übertragen. Um das Körpergleichgewicht aufrechtzuerhalten, kommt es zu einer Skoliose der Wirbelsäule, was eine potenzielle Gefahr für die Herz-Lungen-Funktion, das Nervensystem usw. darstellt und sich auf die allgemeine Gesundheit auswirkt. 4. Kettenkrankheitsrisiko Wenn Sie über einen längeren Zeitraum unter Plattfüßen leiden, gleicht Ihr Körper einem bröckelnden „gefährlichen Gebäude“ und Folgeerkrankungen können jederzeit „die Situation ausnutzen“. Neben der bereits erwähnten Plantarfasziitis zählt auch die Achillessehnenentzündung zu den häufigsten Erkrankungen. Durch den Kollaps des Fußgewölbes befindet sich die Achillessehne, um die Bewegungsfunktion des Fußes aufrecht zu erhalten, über längere Zeit in einem Zustand der Überdehnung, vergleichbar mit einem zu straff gespannten Gummiband. Mit der Zeit wird das Gewebe der Achillessehne überdehnt und entzündet sich, was zu Schmerzen an der Rückseite der Ferse führt. Die Schmerzen verschlimmern sich bei Aktivitäten und beeinträchtigen das Gehen und die körperliche Betätigung erheblich. Das Risiko von Mittelfußfrakturen kann nicht ignoriert werden. Beim Gehen mit Plattfüßen kann das Körpergewicht von Patienten nicht gleichmäßig auf die verschiedenen Teile des Fußes verteilt werden. Die Mittelfußknochen werden zu stark belastet. Über einen längeren Zeitraum hinweg häufen sich kleinere Verletzungen, die schließlich zu pathologischen Brüchen der Mittelfußknochen führen können, die die Bewegungsfähigkeit der Patienten erschweren. Darüber hinaus steigt die Wahrscheinlichkeit, dass Plattfußpatienten im mittleren oder höheren Alter an Arthrose erkranken, aufgrund der falschen Krafteinleitung der unteren Extremitäten und des erhöhten Gelenkverschleißes deutlich an. Sie leiden unter Schmerzen, Schwellungen und eingeschränkter Beweglichkeit in den Kniegelenken, Sprunggelenken und anderen Körperteilen und ihre Lebensqualität wird erheblich beeinträchtigt, was dazu führt, dass sie vorzeitig auf die Überholspur der Alterung geraten. Nachdem jeder die verschiedenen Gefahren von Plattfüßen kennt, möchte er sicher wissen, wie man damit umgeht und ihnen vorbeugt. Im täglichen Leben ist die Wahl des passenden Schuhwerks von entscheidender Bedeutung. Für Menschen mit Plattfüßen ist es besonders wichtig, Modelle zu wählen, die über eine Fußgewölbestütze oder eine Luftpolsterung an der Innenseite des Fußes verfügen. Vorfuß-Antipronationsschuhe können eine übermäßige Vorfußpronation wirksam kontrollieren, während Schuhe mit verstärktem Design an Obermaterial, Schuhoberteil und Schnürsenkeln dabei helfen können, eine übermäßige Eversion und Außenrotation des Fußes zu verhindern und bei der Korrektur der Fußform zu helfen. Vermeiden Sie Schuhe mit zu weichen Sohlen, da diese das Fußgewölbe nicht ausreichend stützen und stattdessen zusätzlichen Druck auf den Fuß ausüben. Im Gegenteil, Schuhe mit härteren Sohlen oder einer gewissen Krümmung sind die bessere Wahl. Darüber hinaus ist auch die Stärkung der Fußmuskulatur unerlässlich. So kann beispielsweise das Barfußlaufen auf weichen Oberflächen, etwa beim Spazierengehen auf einem Teppich, die Fußmuskulatur effektiv stärken; Einfache und leichte Übungsmethoden wie Plantarwalking, Plantarflexionsübungen sowie Fersenheben- und Außenrotationsübungen können die Fußmuskelkraft verbessern und bei regelmäßiger Anwendung für eine bessere Unterstützung des Fußgewölbes sorgen. Gleichzeitig ist es auch sehr wichtig, Ihr Gewicht zu kontrollieren, da Übergewicht den Druck auf das Fußgewölbe erhöht. Durch die Aufrechterhaltung eines gesunden Körpergewichts können Sie die Belastung Ihres Fußgewölbes verringern und das Risiko für die Entwicklung von Plattfüßen reduzieren. Wenn bei Ihnen Symptome im Zusammenhang mit Plattfüßen auftreten, nehmen Sie diese nicht auf die leichte Schulter und gehen Sie zur Behandlung sofort ins Krankenhaus. Ärzte passen ihre Behandlungspläne normalerweise an die Schwere Ihrer Erkrankung an. Bei Patienten mit leichteren Symptomen kann eine physikalische Therapie wie Massagen, das Tragen von orthopädischen Schuhen oder Fußgewölbestützen empfohlen werden, um die Fußmuskulatur zu stärken und die Genesung des Fußgewölbes zu fördern. Bei Patienten mit schwerwiegenden Erkrankungen, starken Schmerzen und offensichtlichen Deformationen können nach ärztlicher Untersuchung Korrekturmaßnahmen wie eine Operation erforderlich sein. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Gefahren von Plattfüßen nicht ignoriert werden können. Von den Unannehmlichkeiten des täglichen Gehens und der Einschränkung der sportlichen Fähigkeiten über das allmähliche Auftreten von Fußdeformationen bis hin zu möglichen Kettenerkrankungen, die die Gesundheit des gesamten Körpers beeinträchtigen können, ist es wie ein Samen, der nach und nach Wurzeln schlägt und in Ihrem Körper sprießt. Wenn es stark wird, kann es unsere Abwehrkräfte schädigen. Eine tausend Meilen lange Reise beginnt mit einem einzigen Schritt. Als Fundament des Körpers tragen die Füße jeden unserer Schritte. Deshalb sollten wir auf die Gesundheit unserer Füße achten. Dies beginnt damit, dass wir uns mit dem Problem der Plattfüße auseinandersetzen, gute Fußgewohnheiten beibehalten, geeignete Schuhe auswählen, uns mäßig bewegen, unser Gewicht kontrollieren und bei Problemen rechtzeitig einen Arzt aufsuchen. Achten wir gut auf unsere Füße, sorgen wir für die Gesundheit unseres Körpers und genießen wir ein aktives Leben. (Das Bild stammt aus dem Internet. Sollte eine Rechtsverletzung vorliegen, bitten wir Sie, uns zur Löschung zu kontaktieren.) |
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