Bewertungsexperte: Chen Mingxin, nationaler psychologischer Berater der zweiten Ebene, leitender Personalmanager Auf der glamourösen Bühne der Unterhaltungsindustrie zeigen sich Prominente der Öffentlichkeit stets von ihrer besten Seite. Allerdings sind auch Prominente ganz normale Menschen und sie haben mit verschiedenen gesundheitlichen Problemen zu kämpfen. Kürzlich gab ein weiblicher Star auf Weibo bekannt, dass sie an einer dissoziativen Konversionsstörung leide, und diese Neuigkeit erregte große Aufmerksamkeit. Quelle: Weibo Was also ist eine dissoziative Konversionsstörung? Ist es eine Sonnenscheindepression? Dissoziative Konversionsstörung Der Begriff „dissoziative Konversionsstörung“ mag ungewohnt klingen, ist aber tatsächlich eine weit verbreitete psychische Erkrankung. 0 1 Was ist eine dissoziative Konversionsstörung? Die dissoziative Konversionsstörung, früher als „Hysterie“ bekannt, ist eine psychische Störung, die durch psychologische Faktoren verursacht wird . Einfach ausgedrückt: Wenn Menschen starken emotionalen Schwankungen, enormem Druck oder einem psychischen Trauma ausgesetzt sind, kann der Mechanismus der „Stressreaktion“ des Gehirns gestört werden, was zu verschiedenen abnormalen Erscheinungen im Körper führt, die jedoch nicht auf erhebliche Organschäden zurückzuführen sind . Die meisten Fälle beginnen im jungen Erwachsenenalter, und es kommt selten vor, dass die Krankheit erstmals nach dem 35. Lebensjahr auftritt. Die Krankheit beginnt plötzlich und die Symptome sind deutlich emotional ausgeprägt. 0 2 Dissoziative und Konversionssymptome Die dissoziative Konversionsstörung äußert sich hauptsächlich durch dissoziative Symptome und Konversionssymptome. Einige Patienten zeigen dissoziative Symptome. Auch als hysterische Geisteskrankheit bezeichnet, äußern sich die Hauptsymptome in einer Einengung des Bewusstseinsumfangs, selektiver Amnesie oder Geistesausbrüchen . Patienten können ihr Selbstbewusstsein und ihre Erinnerungen an die Vergangenheit teilweise oder vollständig verlieren. Sie können Symptome wie Bewusstseinseinschränkung, selektive Amnesie oder Geistesausbrüche aufweisen. Zu den Symptomen emotionaler Ausbrüche zählen dramatisches Verhalten wie sich vor Lachen und Weinen auf dem Boden wälzen, sich auf die Brust schlagen und mit den Füßen stampfen, Schreien und Brüllen und sogar traumähnliche oder betrunkene Zustände. Darüber hinaus können auch Depersonalisierung, Gedächtnisverlust und Identitätsstörungen auftreten. Beispielsweise kann der Patient plötzlich vergessen, wer er ist, oder wichtige Ereignisse vergessen, die stattgefunden haben. Eine andere Gruppe von Patienten weist Konversionssymptome auf. Auch als hysterische somatische Symptome bekannt, treten dabei verschiedene Formen körperlicher Symptome auf, für die sich nach eingehender medizinischer Untersuchung jedoch keine physiologischen Gründe zur Erklärung dieser Symptome finden lassen. Dies ist von den Patienten nicht beabsichtigt. Diese Symptome gelten als symbolische Transformation der ungelösten inneren Konflikte und Wünsche des Patienten und als äußere Befreiung von dem unerträglichen Druck und Schmerz tief in seinem Herzen. Bei Konversionssymptomen handelt es sich eher um das „Sprechen des Körpers für den Geist“ und sie können die Symptome jeder Krankheit imitieren, weshalb sie auch als „großer Imitator“ bezeichnet werden. Beispielsweise können Patienten ohne Vorwarnung erblinden, taub oder gelähmt werden oder Krämpfe erleiden. Zudem können körperliche Symptome wie unsicherer Stand, Aphonie, Taubheit usw. auftreten. Warum tritt eine dissoziative Konversionsstörung auf? Die Ursachen einer dissoziativen Konversionsstörung sind komplex und können viele Aspekte umfassen: Genetische Anfälligkeit : Das Tragen bestimmter Genvarianten kann dazu führen, dass das Gehirn ungewöhnlich auf Stress und emotionale Reize reagiert. Beispielsweise sind Polymorphismen im Serotonintransportergen (SLC6A4) mit einem erhöhten Risiko einer dissoziativen Konversionsstörung verbunden. Psychosoziale Faktoren : Negative Erfahrungen während der Entwicklung, angespannte zwischenmenschliche Beziehungen usw. können dazu führen, dass Betroffene Bewältigungsmechanismen entwickeln, um ihren inneren Schmerz zu lindern, was zu Symptomen einer dissoziativen Konversionsstörung führt. Neurologische Entwicklungsstörungen : Eine abnormale Entwicklung der Gehirnstruktur oder -funktion kann die Fähigkeit einer Person zur Verarbeitung emotionaler Informationen und zur Selbstwahrnehmung beeinträchtigen und zum Auftreten einer dissoziativen Konversionsstörung führen. Stressige Ereignisse : Große Veränderungen im Leben, traumatische Erlebnisse usw. können eine Überaktivierung der Amygdala im Gehirn auslösen und eine dissoziative Konversionsstörung hervorrufen. Traumatische Kindheitserlebnisse : Missbrauch oder Vernachlässigung in der Kindheit können zu einem chronisch hohen Cortisolspiegel im Gehirn einer Person führen, wodurch die Person anfälliger für psychischen Stress und die Entwicklung einer dissoziativen Konversionsstörung wird. Dissoziative Konversionsstörung ist eine Neurose, keine Psychose Es ist erwähnenswert, dass es sich bei der dissoziativen Konversionsstörung eher um eine Neurose als um eine Psychose handelt und dass sie sich völlig von der in der Hot Search erwähnten „sonnigen Depression“ unterscheidet. 0 1 Psychische Erkrankung: Sunny Depression Unter einer psychischen Erkrankung versteht man eine Störung der funktionellen Aktivitäten des Gehirns. Bei psychotischen Patienten treten häufig Symptome wie Halluzinationen und Wahnvorstellungen auf, die in der Regel keinen Bezug zum wirklichen Leben haben. Patienten mit einer Sonnentyp-Depression zeigen häufig Symptome wie gedrückte Stimmung und Interessenverlust. In schweren Fällen können Schuldwahnvorstellungen oder sogar Halluzinationen auftreten, begleitet von Schlafstörungen und körperlichen Beschwerden. 0 2 Neurose: Dissoziative Konversionsstörung Neurose ist ein allgemeiner Begriff für eine Gruppe von Krankheiten, zu denen depressive Zustände, körperliche Störungen usw. gehören. Die Symptome einer Neurose sind komplex und vielfältig, doch bei objektiven Untersuchungen lassen sich entsprechende organische Erkrankungen oft nicht feststellen. Bei Patienten mit einer dissoziativen Konversionsstörung können Symptome wie Gedächtnisverlust, Identitätsverwirrung, Bewegungs- oder Sinnesstörungen auftreten, es liegt jedoch keine organische Schädigung des Nervensystems vor. Sobald der Auslöser verschwindet, kann sich der Patient erholen, was den Merkmalen einer Neurose entspricht. Die klinischen Erscheinungsformen einer dissoziativen (Konversions-)Störung sind vielfältig, hängen aber in der Regel mit bestimmten psychosozialen Faktoren zusammen. Das Fortbestehen der Krankheit kann mit dem Fortbestehen verstärkender Faktoren zusammenhängen. Daher sind gemeinsame Anstrengungen des medizinischen Personals, der Patienten und ihrer Familien erforderlich. |
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