Kälte ist wie ein versteckter Killer, der es auf die Hirngefäße älterer Menschen abgesehen hat. Ältere Menschen stellen eine Hochrisikogruppe für zerebrovaskuläre Erkrankungen dar. Wie können ältere Menschen zu Hause ihre zerebrovaskulären Gefäße schützen ? Die „drei Gefahren des Winters“ bei zerebrovaskulären Erkrankungen 1. Gefäßverengung und Blutdruckschwankungen: Bei niedrigen Temperaturen ziehen sich die Blutgefäße zusammen, was etwa dem Verkleinern der Öffnung einer Wasserleitung gleichkommt. Der Druck steigt natürlich an und der Blutdruck steigt schnell an . Die Blutgefäße älterer Menschen sind nicht mehr so elastisch wie in jungen Jahren und halten solchen Belastungen nicht stand. Sie können leicht eine Hirnblutung erleiden, die genauso gefährlich ist wie das plötzliche Platzen einer alten Wasserleitung. 2. Erhöhte Blutviskosität: Durch die Kälte wird das Blut außerdem dickflüssiger. Blutplättchen werden aktiv und sammeln sich, wodurch das Blut dicker wird. Die relativ langsame Blutzirkulation älterer Menschen wird zusätzlich behindert, genau wie ein Fluss mit langsamer Wasserströmung zur Verschlammung neigt. Das Risiko einer Hirnthrombose steigt deutlich an, was zu zerebrovaskulären Erkrankungen wie einem Hirninfarkt führen kann. 3. Sympathische Nervenerregung: Der Temperaturabfall stimuliert die sympathischen Nerven des menschlichen Körpers und erhöht ihre Erregbarkeit. Durch die Erregung sympathischer Nerven werden eine Reihe von Hormonen freigesetzt, die die Gefäßverengung weiter verschlimmern, den Blutdruck erhöhen und die Pumpfunktion des Herzens beeinträchtigen. Bei älteren Menschen sind die Herzfunktion und die Fähigkeit zur Blutgefäßregulation bereits im Abbau begriffen. Die Reihe physiologischer Veränderungen, die durch die Erregung sympathischer Nerven hervorgerufen werden, können das Gleichgewicht des Körpers leichter stören und das Auftreten zerebrovaskulärer Erkrankungen begünstigen. Wärmeschutzgeheimnisse gegen den „Kältewellenangriff“ 1. Das Wichtigste zum Schutz Ihres Kopfes ist eine Mütze, die Sie im Winter warm hält Der Kopf ist eine der Hauptstellen für Wärmeverlust. Bei Kältewellen besteht eine besondere Gefahr, dass sich die Hirngefäße durch den kalten Kopf verengen. Zu diesem Zeitpunkt kann ein Hut eine große Rolle spielen. Das Tragen beim Ausgehen ist wie das Anziehen warmer Kleidung für Ihre Gehirngefäße. Es kann die Wärme fest einschließen, die zerebralen Blutgefäße entspannen und den Blutdruck stabil halten, wodurch das Krankheitsrisiko erheblich gesenkt wird. (1) Wähle den richtigen Hut Material: Gute Wärmespeicherung und Atmungsaktivität, wie Wollmützen, Daunenmützen oder Mützen mit Hightech-Thermofasern. Größe: Nicht zu eng, um auf die Kopfhaut zu drücken, aber auch nicht zu locker, um abzurutschen. Stil: **Kann Stirn, Ohren und Hinterkopf bedecken, **um den Kopf vollständig vor kaltem Wind zu schützen. (2) Temperaturdifferenzmanagement im Innen- und Außenbereich Tragen Sie beim Ausgehen unbedingt eine Mütze, um den Wärmeverlust über den Kopf zu verringern. Nach dem Betreten eines warmen Innenraums können Sie Ihre Mütze absetzen, vermeiden Sie jedoch den unmittelbaren Kontakt mit kaltem Wind, um sich nicht zu erkälten. Ziehen Sie neben Mützen rechtzeitig warme Kleidung wie dicke Baumwollwatte und Daunenjacken an, achten Sie darauf, Nacken, Rücken, Bauch und Füße warm zu halten, und kombinieren Sie diese mit Schals, warmen Westen, dicken Socken und rutschfesten, warmen Schuhen. Sorgen Sie für eine angenehme Temperatur im Innenbereich und achten Sie auf Belüftung. Vermeiden Sie dabei große Temperaturunterschiede zwischen der Vorder- und Rückseite der Umgebung. Insbesondere ältere Menschen sollten es vermeiden, direkt von einem klimatisierten Raum zu Hause mit 27 Grad in die null Grad kalte Außenluft zu gehen. Stattdessen sollten sie die Klimaanlage oder Heizung ausschalten und in einen Raum mit 10–20 °C gehen, bevor sie das Haus verlassen. Auch drastische Temperaturschwankungen innerhalb kurzer Zeit sind ein wichtiger Faktor bei der Auslösung zerebrovaskulärer Ereignisse. 2. Bringen Sie Bewegung und Ruhe ins Gleichgewicht, um Ihren Körper gesund und widerstandsfähig gegen Gefahren zu halten Sport kann die antioxidative Kapazität und Immunfunktion des Körpers verbessern, Arteriosklerose vorbeugen, die Durchblutung fördern und die Blutversorgung von Herz und Gehirn verbessern. Hören Sie nicht mit dem Training auf, nur weil es kalt ist. Ältere Menschen, insbesondere solche mit zerebrovaskulären Erkrankungen, sollten jedoch darauf achten, keine Morgengymnastik zu machen . Von 10 bis 15 Uhr ist das Sonnenlicht stärker und die Temperatur relativ hoch, sodass sich dieser Zeitraum besser für sportliche Betätigung eignet. Spazierengehen, Tai Chi oder Ba Duan Jin üben sind alles gute Möglichkeiten. Bei schlechtem Wetter kann statt des Außensports auch auf den Innensport umgestiegen werden , allerdings muss die Belüftung der Sportstätte gewährleistet sein. Wärmen Sie sich vor dem Training gründlich auf, trinken Sie während des Trainings viel Wasser und vermeiden Sie anstrengende Übungen und übermäßige Ermüdung , die zu einem starken Anstieg des Blutdrucks führen können. Neben der Auswahl geeigneter Übungen kommt es bei älteren Patienten häufig zu Blutdruckschwankungen, wenn sie ihre Körperposition ändern, was auf eine mangelnde Gefäßelastizität oder körperliche Erkrankungen zurückzuführen ist. Daher sollten Sie sich morgens beim Aufstehen langsam bewegen, um einen plötzlichen Blutdruckabfall durch schnelle Veränderungen der Körperposition zu vermeiden, der die Blutversorgung des Gehirns beeinträchtigen kann. Wenn bei Ihnen beim Wechseln der Körperposition Schwindel oder Kopfschmerzen auftreten, müssen Sie Ihren Blutdruck rechtzeitig überwachen. 3. Ernähren Sie sich richtig, um Ihre Blutgefäße zu schützen Wenn es kalt ist, möchte ich etwas Warmes essen. Ältere Patienten sollten im Winter besonders auf ihre Ernährung achten. Um eine ausgewogene Ernährung sicherzustellen und die Aufnahme vitamin-, mineral- und ballaststoffreicher Lebensmittel wie frisches Obst und Gemüse, Vollkornprodukte, Nüsse usw. zu erhöhen, eignen sich leicht verdauliche Lebensmittel besser. Nehmen Sie eine moderate Menge an hochwertigem Eiweiß zu sich, beispielsweise mageres Fleisch, Fisch, Bohnen, Eier, Milchprodukte usw. Kontrollieren Sie die Aufnahme von Salz, Öl und Zucker und reduzieren Sie die Aufnahme von eingelegten, frittierten Lebensmitteln und stark zuckerhaltigen Getränken, da diese alle gesundheitsschädlich sind. Es ist wichtig, viel Wasser zu trinken, da dadurch die Viskosität des Blutes abnimmt und der Blutfluss verbessert wird. Wenn Sie morgens aufwachen, können Sie 1 bis 2 Tassen warmes Wasser trinken. Bleiben Sie abends vor dem Schlafengehen nicht still und trinken Sie nichts, um den Gang zur Toilette zu vermeiden, der schwerwiegende Folgen haben kann. 4. Ruhe und Komfort im kalten Winter Im Winter sind die Tageslichtstunden kurz und ältere Menschen werden leicht depressiv, aber auch die Stimmung hat einen großen Einfluss auf die zerebrovaskuläre Gesundheit. Älteren Freunden wird empfohlen, nicht so lange aufzubleiben und regelmäßige Arbeitszeiten und Ruhezeiten einzuhalten. Es wird empfohlen, dass Kinder oft nach Hause gehen, um ältere Menschen zu besuchen, sie mehr mit Familie und Freunden plaudern lassen, sie zur Teilnahme an einigen sozialen Aktivitäten ermutigen und einen offenen Geist und eine ruhige Haltung bewahren, was für die Vorbeugung von Herz-Kreislauf- und zerebrovaskulären Erkrankungen sehr wichtig ist. Eine optimistische Einstellung ist wie Sonnenschein, der den Nebel in Ihrem Herzen vertreiben, Ihre Gehirnblutgefäße entspannen und Sie vor den Problemen von Krankheiten bewahren kann. 5. Ordnungsgemäße Inspektion und Überwachung zum Schutz der Gesundheit Ältere Menschen, insbesondere solche mit Grunderkrankungen wie Bluthochdruck, Diabetes und Hyperlipidämie, müssen sich regelmäßigen körperlichen Untersuchungen unterziehen, ihre Medikamente pünktlich wie vom Arzt verschrieben einnehmen und Blutdruck, Blutzucker und Blutfettwerte kontrollieren. Wenn Sie sich während einer Erkältungswelle unwohl fühlen oder sich Ihr Zustand ändert, suchen Sie umgehend einen Arzt auf, um Ihren Behandlungsplan anzupassen. Erhöhen oder reduzieren Sie die Medikamentenmenge nicht eigenmächtig. Was geschieht? Soll ich sofort ins Krankenhaus gehen? Für Schlaganfallpatienten gilt: „Zeit ist Gehirn.“ Durch frühzeitige Erkennung, frühzeitige Diagnose und frühzeitige Intervention kann die Prognose von Schlaganfallpatienten deutlich verbessert werden. Sollten Sie die oben genannten Symptome bemerken, rufen Sie bitte umgehend die Notrufnummer 120 an und suchen Sie die nächstgelegene qualifizierte medizinische Einrichtung in Ihrer Nähe auf , um den bestmöglichen Behandlungstermin zu vereinbaren. Zögern Sie keinen Moment. Der Winter kommt. Mit diesen kleinen Schutztipps bauen Sie sozusagen eine solide Verteidigungslinie für die Hirngefäße älterer Menschen auf. Ich hoffe, dass alle älteren Menschen den kalten Winter sicher verbringen und ein gesundes und glückliches Alter genießen können. Geschrieben von: Zhou Xinyue, Hao Keyu, Gao Linlin Korrekturlesen: Sun Fukang, Li Guanyan Satz: Zheng Yanfei |
<<: Es ist jetzt kalt, kann ich mein Gesicht nicht waschen? Die Antwort ist unerwartet →
Wie viele von Ihnen wissen, wie man Topinambur ei...
Kann man abgelaufene Erdnüsse noch essen? Viele L...
Viele Menschen leiden im Laufe ihres Lebens unter...
Karotten werden auch gelbe Karotten genannt. Sie ...
Wenn wir unter einem Problem wie hohem Cholesteri...
Was ist X-Japan? X-Japan (エックス) ist eine berühmte ...
Wie lautet die Website des chilenischen Bildungsmi...
Hamburger sind für viele Kinder ein Lieblingsesse...
Wie gut kennen Sie das Rezept für Seegurkenbrei? L...
Was ist die Website der Abu Dhabi Commercial Bank?...
Bedingungen und Anforderungen für die Umgebung zu...
Bei der koronaren Herzkrankheit handelt es sich u...
Fünf-Elemente-Gemüsesuppe ist in Japan sehr verbr...
Keimzeit der Lilie Der Zeitpunkt, zu dem Lilien k...