Autor: Mao Chong Volkskrankenhaus der Provinz Sichuan Gutachter: Yang Jianing, Chefarzt des Volkskrankenhauses der Provinz Sichuan, Mitglied des Ausschusses für Dermatologiechirurgie der Abteilung für Dermatologie der Chinesischen Ärztekammer, Mitglied der Gruppe für Wund- und Narbenreparatur der Abteilung für medizinische Kosmetologie der Chinesischen Ärztekammer Psoriasis ist eine chronische, wiederkehrende, entzündliche Hauterkrankung, die im Leben der Patienten viele Probleme verursacht. Um die Krankheit unter Kontrolle zu halten, ist es von großer Bedeutung, die Ursache der Krankheit zu verstehen und im Alltag für eine gute Pflege zu sorgen. Abbildung 1 Copyright Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck 1. Ursachen von Psoriasis 1. Genetische Faktoren Für Psoriasis gibt es eine klare genetische Veranlagung. Kommt es in der Familie zu Schuppenflechte, ist das Risiko, dass auch andere Familienmitglieder daran erkranken, deutlich erhöht. Bislang wurden mehrere Genorte entdeckt, die mit der Entstehung von Psoriasis in Zusammenhang stehen. Diese Gene können die Immunfunktion der Haut beeinträchtigen und zum Auftreten und zur Entwicklung von Schuppenflechte führen. 2. Immunanomalien Anomalien des Immunsystems spielen bei der Pathogenese der Psoriasis eine zentrale Rolle. Unter normalen Umständen ist das menschliche Immunsystem in einem ausgeglichenen Zustand, bei Patienten mit Psoriasis gerät das Immunsystem jedoch aus der Bahn und setzt zahlreiche Entzündungsfaktoren frei, die eine Verdickung der Hornschicht der Haut fördern und zur Bildung typischer Psoriasis-Läsionen führen. 3. Sonstiges ——Infektionsfaktoren: Infektionen kommen beim Auftreten und der Verschlimmerung einer Psoriasis häufig vor, insbesondere eine Streptokokkeninfektion. Beispielsweise steigt nach Streptokokkeninfektionen der oberen Atemwege wie Rachen- und Mandelentzündung die Häufigkeit von Schuppenflechte an und der Zustand kann sich auch verschlechtern. ——Psychische Faktoren: Langfristige psychische Anspannung, Angstzustände, Depressionen, übermäßiger Stress, plötzliche Stressereignisse und andere mentale und psychische Faktoren können die normale Funktion des Immunsystems beeinträchtigen und das Auftreten oder die Verschlimmerung von Psoriasis fördern. ——Trauma und Operation: Hauttraumata wie Abschürfungen, Kratzer, Verbrennungen usw. sowie chirurgische Schnitte können Psoriasis-Läsionen hervorrufen. Abbildung 2 Copyright Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck ——Lebensgewohnheiten: Rauchen und Alkoholismus sind Risikofaktoren für Schuppenflechte. Rauchen kann die Immunität des Menschen schwächen und die Durchblutung beeinträchtigen. Übermäßiger Alkoholkonsum kann die Stoffwechselfunktion von Organen wie der Leber schädigen und dadurch das Immungleichgewicht des Körpers beeinträchtigen. 2. Lebenspflege bei Psoriasis 1. Hautpflege ——Reinigung und Feuchtigkeitspflege: Die Haut sauber zu halten ist eine wichtige Maßnahme, um Infektionen vorzubeugen und Symptome zu lindern. Patienten sollten täglich ein Bad mit warmem Wasser nehmen, aber darauf achten, dass die Wassertemperatur nicht zu hoch ist. Die Temperatur sollte im Allgemeinen bei 37–38 °C liegen. Eine zu hohe Wassertemperatur zerstört die Barrierefunktion der Haut und verschlimmert Hauttrockenheit und Juckreiz. Beim Baden empfiehlt es sich, milde, rückfettende Badezusätze zu verwenden und auf stark reizende Seifen zu verzichten. Um trockene und juckende Haut zu lindern, ist es wichtig, nach dem Baden, wenn die Haut noch feucht ist, eine Feuchtigkeitscreme aufzutragen. Feuchtigkeitscremes können einen Schutzfilm auf der Hautoberfläche bilden, den Feuchtigkeitsverlust verringern und zur Reparatur der Hautbarriere beitragen. Je nach Trockenheit Ihrer Haut 2 bis 3 Mal täglich oder öfter auftragen. Abbildung 3 Copyright Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck - Vermeiden Sie Kratzen und Reiben: Psoriasis-Patienten leiden oft unter juckender Haut, aber übermäßiges Kratzen kann Hautschäden verursachen und den Zustand verschlimmern. Patienten sollten daher versuchen, den Drang zum Kratzen zu unterdrücken und können den Juckreiz durch leichtes Klopfen oder die Anwendung juckreizstillender Medikamente lindern. Wählen Sie bei der Kleidung lockere Kleidung aus reiner Baumwolle, um Reibung auf der Haut durch enge Kleidung zu vermeiden und Reizungen durch Hautverletzungen zu reduzieren. 2.Diätpflege ——Ausgewogene Nährstoffaufnahme: Die Ernährung hat einen gewissen Einfluss auf den Zustand von Psoriasis-Patienten. Patienten sollten auf eine ausgewogene Ernährung achten und die Aufnahme von nährstoffreichen Lebensmitteln wie Vitamin A, Vitamin C, Vitamin E und Zink entsprechend erhöhen. Vitamin A trägt zur Aufrechterhaltung der normalen Funktion der Haut und Schleimhäute bei. Zu den Vitamin-A-reichen Lebensmitteln gehören Karotten, Tierleber usw.; Vitamin C hat eine antioxidative Wirkung und kann die Immunität des Körpers stärken. Orangen, Zitronen, Erdbeeren und andere Früchte sind reich an Vitamin C; Vitamin E ist außerdem ein wichtiges Antioxidans. Nüsse, Pflanzenöle usw. sind gute Vitamin-E-Quellen; Zink ist am Stoffwechsel der Haut beteiligt und trägt zur Gesundheit der Haut bei. Lebensmittel wie mageres Fleisch, Meeresfrüchte und Bohnen enthalten viel Zink. Abbildung 4 Copyright Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck ——Vermeiden Sie reizende Lebensmittel: Reduzieren Sie die Aufnahme von scharfen, fettigen, Meeresfrüchten und anderen Lebensmitteln. Scharfe Nahrungsmittel wie Chilischoten und Pfefferkörner können die Erweiterung der Blutgefäße in der Haut anregen und Entzündungen verschlimmern. fettige Nahrungsmittel erhöhen die Talgproduktion der Haut, was der Hautreinigung und Krankheitskontrolle nicht förderlich ist; Meeresfrüchte können bei manchen Patienten allergische Reaktionen auslösen und dadurch die Symptome der Schuppenflechte verschlimmern, aber die konkrete Situation ist von Person zu Person unterschiedlich. 3. Psychologische Anpassung Psoriasis hat einen gewissen Einfluss auf das Aussehen des Patienten und der Patient neigt zu negativen Emotionen wie Minderwertigkeitsgefühlen, Angstzuständen und Depressionen. Diese negativen Emotionen verschlimmern den Zustand weiter und bilden einen Teufelskreis. Daher ist es wichtig, auf die psychische Anpassung des Patienten zu achten. Sie können mehr mit Ihrer Familie und Ihren Freunden kommunizieren, Ihre Gefühle teilen und emotionale Unterstützung erhalten. Nehmen Sie aktiv an gesellschaftlichen Aktivitäten teil, erweitern Sie Ihren sozialen Kreis und stärken Sie Ihr Selbstvertrauen. Auch geeignete körperliche Betätigung ist eine gute Möglichkeit, psychischen Stress abzubauen, wie zum Beispiel Spazierengehen, Yoga, Tai Chi usw. Abbildung 5 Copyright Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck Kurz gesagt: Obwohl Psoriasis eine hartnäckige Hautkrankheit ist, kann die Krankheit durch ein gründliches Verständnis ihrer Ursachen und gute Pflege im Alltag weitgehend kontrolliert, Rückfälle verringert und die Lebensqualität verbessert werden. Ich hoffe, dass jeder Psoriasis-Patient der Krankheit positiv begegnen, eng mit dem medizinischen Personal zusammenarbeiten und die Beeinträchtigung seines Lebens durch die Krankheit verringern kann. |
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