Verdauungsprobleme wie Blähungen, Magenkrämpfe und Verstopfung können schwierig zu bewältigen sein. Kann Tee bei Ihrer Suche nach Linderung die Verdauung unterstützen? Eine einfache Tasse Tee hat definitiv einige gesundheitliche Vorteile. Zum einen ist es eine reichhaltige Quelle von Antioxidantien. Laut der Academy of Nutrition and Dietetics können diese Verbindungen das Risiko bestimmter chronischer Krankheiten senken. Aber wenn es um die Verdauung geht, klingen die Versprechen von Tees zur Gewichtsabnahme und gegen Blähungen oft zu gut, um wahr zu sein. Das sind sie wahrscheinlich. Viele der Studien zu den Vorteilen von Tee basieren auf Kräuterextrakten, die in größeren Mengen eingenommen werden, als sie im Tee enthalten sind. Daher ist es schwer zu sagen, ob eine Tasse Tee die gleichen Vorteile bietet. Gelegentliche Verdauungsbeschwerden sind zwar nicht unbedingt ein Grund zur Besorgnis, doch wenn die Symptome anhalten, sollten Sie einen Arzt aufsuchen, um eine zugrunde liegende Erkrankung auszuschließen. 1. Was ist eine „gute“ Verdauung? Bei der Verdauung wird unsere Nahrung in kleinere, resorbierbare Einheiten zerlegt. Dadurch kann der Körper Nährstoffe in Energie umwandeln und den Rest als Abfall ausscheiden. Eine gute Verdauung bedeutet, dass der Prozess effektiv und effizient funktioniert, um Nährstoffe richtig aufzunehmen, mit minimalen Beschwerden für den Körper (wenn überhaupt), und dann auf natürliche Weise einige Nahrungsreste auszuscheiden. Das Verdauungssystem erstreckt sich von der Speiseröhre bis zum After und jeder Teil hat seine eigene Funktion. Doch nicht immer verläuft der Verdauungsprozess reibungslos. Eine Vielzahl von Faktoren kann dies beeinflussen, darunter: Nahrungsmittelunverträglichkeit Druck Schlafprobleme Allergien Alkohol Ernährungsprobleme Bewegungsmangel chronisch Auch Lebensstilfaktoren wie eine falsche Ernährung können eine Rolle spielen. 2. Hilft Tee bei der Verdauung? Das Trinken von Tee kann dazu beitragen, dass sich die Menschen wohler fühlen und kann eher bei der Linderung von Bauchbeschwerden oder Blähungen helfen. Aber hat Tee außer seinen beruhigenden Eigenschaften noch weitere Vorteile? Tee kann Linderung verschaffen, indem er hilft, die Darmflora zu regulieren, Entzündungen zu reduzieren oder die Magen-Darm-Motilität (Defäkation) zu unterstützen. Ob Sie schwarzen, grünen oder Kräutertee bevorzugen, macht einen Unterschied, Hausärzte in Tennessee. „Verschiedene Teesorten können bei Verdauungsstörungen helfen, beispielsweise können Pfefferminzöl und damit Pfefferminztee dazu beitragen, die mit dem Reizdarmsyndrom verbundenen Symptome zu lindern. Die beruhigenden Eigenschaften der Pfefferminze könnten auf eine Substanz namens Piperita L. Menthacarin zurückzuführen sein. Dies fördert die Entspannung des Muskelgewebes, wie aus einer 2018 in der Fachzeitschrift Nutrition veröffentlichten Studie hervorgeht. Eine weitere Studie aus dem Jahr 2018 im Journal of Digestive Pharmacology and Therapeutics zeigte, dass Pfefferminzöl einen positiven Einfluss auf die Verdauungsgesundheit hat. Wir wissen jedoch nicht, inwieweit sich diese Erkenntnisse auf das Trinken von Pfefferminze in Form eines Tees übertragen lassen, da Stärke und Dosierung variieren würden. Möglicherweise gibt es ähnliche Vorteile, aber es gibt keine konkreten Beweise dafür. Bildquelle: Pixabay Ähnlich verhält es sich mit Ingwertee, der Übelkeit und Erbrechen lindern kann und während der Schwangerschaft unbedenklich ist. Eine Studie aus dem Jahr 2015 im European Journal of Medicine and Pharmacology ergab, dass Ingwerextrakt bei der Linderung von Übelkeitssymptomen helfen kann. Aber wir wissen wiederum nicht, ob diese Ergebnisse auch auf Ingwertee zutreffen. Fenchel ist ein weiteres traditionelles Heilmittel gegen Verdauungsprobleme. Es kann eine Reihe positiver Auswirkungen auf das Verdauungssystem haben, von der Linderung von Magengeschwüren bis zur Verbesserung von Verstopfung. Allerdings ist das Trinken von Tee kein Allheilmittel gegen Verdauungsbeschwerden. Es ist wichtig, mit Ihrem Arzt zu sprechen, um die zugrunde liegenden Ursachen Ihrer Verdauungsbeschwerden zu ermitteln und einen geeigneten Behandlungsplan zu finden. 3. Was ist der wissenschaftliche Stand der Dinge zum Thema Tee und Verdauung? Es gibt Hinweise darauf, dass regelmäßiges Teetrinken die Verdauungsgesundheit langfristig unterstützen kann. Eine Studie aus dem Jahr 2012 im American Journal of Clinical Nutrition ergab, dass Menschen, die „durchschnittliche“ Mengen Tee tranken – etwa dreimal pro Woche über mehr als sechs Monate – weniger wahrscheinlich an Krebs im Verdauungstrakt erkrankten als Nicht-Teetrinker. Der Evidenzgrad variiert jedoch je nach gewähltem Getränk. Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass Flavonoide in schwarzem und grünem Tee antioxidative Eigenschaften haben, die den Verdauungstrakt beruhigen und das Risiko von Magen- und Speiseröhrenkrebs senken können“, sagte Farrell-Allen. Eine systematische Übersichtsarbeit aus dem Jahr 2019 im Journal of Nutrients legt außerdem nahe, dass schwarzer, grüner und Oolong-Tee das Gleichgewicht der Darmmikrobiota positiv verändern können, indem sie das Wachstum nützlicher Bakterien fördern. Es bedarf jedoch weiterer Forschung. Einige Studien haben gezeigt, dass das Trinken von schwarzem, grünem oder Oolong-Tee mit Gewichtsverlust in Verbindung stehen kann, fügt Dr. Carolyn hinzu, Professorin für Chemie und Psychologie an der University of Wisconsin-Madison. Dies kann daran liegen, dass sie die Anzahl nützlicher Bakterien im menschlichen Darm erhöhen. Was Kräutertees betrifft, gibt es nur wenig Forschung, aber Fenchel, Minze und Ingwer werden alle in Tees verwendet, um die Verdauungsgesundheit zu unterstützen. Es lohnt sich, Ihren Arzt zu konsultieren, bevor Sie Kräutertee in Ihren Alltag integrieren, insbesondere da es bei manchen Sorten zu Wechselwirkungen mit Medikamenten kommen kann. Quelle: Chongqing Tianji Network Co., Ltd. Quelle: Live Science „Hilft Tee wirklich bei der Verdauung?“ Hinweis: Abgesehen von Originalinhalten und besonderen Hinweisen stammen einige Bilder aus dem Internet. Sie dienen nicht kommerziellen Zwecken und werden nur als populärwissenschaftliche Materialien verwendet. Das Urheberrecht liegt bei den ursprünglichen Autoren. Sollten Rechtsverstöße vorliegen, kontaktieren Sie uns bitte, damit wir diese löschen können. |
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