Die Symptome von Bluthochdruck sind unterschiedlich. Wichtig sind eine frühzeitige Prävention und Behandlung.

Die Symptome von Bluthochdruck sind unterschiedlich. Wichtig sind eine frühzeitige Prävention und Behandlung.

Bluthochdruck ist eine chronische Erkrankung, die jeder kennt. Besonders unter Menschen mittleren und höheren Alters ist die Prävalenz von Bluthochdruck relativ hoch. Aufgrund individueller Unterschiede sind die Symptome von Bluthochdruck bei jedem Patienten unterschiedlich. Neben dem Verständnis der verschiedenen Symptome von Bluthochdruck und der möglichst frühen Erkennung von Bluthochdruck müssen wir auch gute Arbeit bei der frühzeitigen Prävention und Behandlung von Bluthochdruck leisten und dabei darauf achten, Krankheiten vorzubeugen und Komplikationen nach einer Krankheit vorzubeugen. Was sollen wir also tun? Dieser Artikel erklärt es Ihnen im Detail.

1. Wie wird Bluthochdruck definiert?

Wenn ohne die Einnahme blutdrucksenkender Medikamente dreimal täglich der Blutdruck gemessen wird und der systolische Blutdruck über 140 mmHg oder der diastolische Blutdruck über 90 mmHg liegt, kann die Diagnose Hypertonie gestellt werden. Hypertonie kann in primäre und sekundäre Hypertonie unterteilt werden. Die meisten Patienten gehören zur Primärversorgung. Derzeit unterteilt die Weltgesundheitsorganisation Bluthochdruck in drei Stufen: Stufe eins liegt bei 140/90–159/99 mmHg, Stufe zwei bei 160/100–179/109 mmHg und Stufe drei liegt über 180/110 mmHg. Bluthochdruck ist ein „stiller Killer“. Viele Patienten haben vor Ausbruch der Krankheit keine Symptome, doch ihr Blutdruck steigt plötzlich in die Höhe. Bluthochdruck kann zu Herz-, Gehirn-, Nieren-, Augenhintergrund- und anderen Körperschäden führen und schwere Erkrankungen wie Schlaganfall, Hemiplegie, Demenz usw. verursachen, was für die Patienten und ihre Familien eine enorme psychische und finanzielle Belastung darstellt.

2. Was sind die Symptome von Bluthochdruck? Wie erreicht man eine Früherkennung und ein frühzeitiges Eingreifen?

Verschiedene Menschen haben unterschiedliche Symptome von Bluthochdruck. In den frühen Stadien der Krankheit können keine Symptome auftreten oder die Symptome können verborgen sein. Wenn der Patient nachmittags Kopfschmerzen, pochende Kopfschmerzen, Schwindel, Schnarchen, Herzklopfen, Taubheitsgefühl in den Gliedmaßen, Übelkeit, Ödeme und andere Symptome hat, achten Sie auf frühe Anzeichen von Bluthochdruck. Im weiteren Krankheitsverlauf steigt der Blutdruck des Patienten weiter an und es zeigen sich Symptome wie Unaufmerksamkeit, Gedächtnisverlust, Taubheitsgefühl in den Gliedmaßen, vermehrter Nykturie, Herzklopfen, Engegefühl in der Brust und Müdigkeit. Die Schwere der Symptome einer Hypertonie wird durch die Höhe des Blutdrucks bestimmt. Im Allgemeinen werden die Symptome mit steigendem Blutdruck immer schwerwiegender. Bei einem plötzlichen Anstieg des Blutdrucks können Symptome wie Kopfschmerzen, Erbrechen, Herzklopfen, Schwindel und in schweren Fällen Bewusstlosigkeit und Krämpfe auftreten. Dies kann zu Schäden und Verletzungen wichtiger Organe wie Herz, Gehirn und Nieren oder zu ernsteren Erkrankungen wie Hirninfarkt, Herzinfarkt und Nierenversagen geführt haben. Grundsätzlich empfehlen wir Personen ab 35 Jahren, mindestens einmal jährlich ihren Blutdruck messen zu lassen, um frühzeitig einer Blutdruckveränderung vorbeugen zu können.

3. Die Früherkennung und Frühintervention von Bluthochdruck sollte den folgenden Grundsätzen folgen

Da es sich bei Bluthochdruck um eine chronische Erkrankung handelt, gibt es derzeit keine vollständige Heilung. Nach der Diagnose müssen die Patienten in der Regel lebenslang Medikamente einnehmen. Unter der Voraussetzung einer korrekten Medikation kann der Blutdruck des Patienten wirksam kontrolliert werden. Während der Einnahme des Medikaments sollten die Patienten die folgenden zwei Grundsätze beachten:

3.1 Die Medikation ist von Person zu Person unterschiedlich

Es gibt viele Arten von blutdrucksenkenden Medikamenten und ihre Anwendung muss von Person zu Person unterschiedlich sein. Manche Menschen haben leichte Symptome und sind körperlich fit, sodass eine kleine Dosis oder ein einzelnes Medikament ausreichen kann, um die gewünschte Wirkung zu erzielen. Manchen Menschen fällt es schwer, ihren Blutdruck unter Kontrolle zu halten, und sie benötigen einen Facharzt, der die Medikamentendosis oder den Behandlungsplan entsprechend der tatsächlichen Situation erstellt.

3.2 Mindestdosis des Medikaments

In der Anfangsphase der medikamentösen Behandlung von Bluthochdruck ist es wichtig, die niedrigste Dosis zu wählen. Wenn der Blutdruck nicht kontrolliert werden kann, muss die Dosis nach Beurteilung durch einen Arzt schrittweise erhöht werden. Verwenden Sie zu Beginn der Behandlung niemals große Dosen, da dies zu einem schnellen Blutdruckabfall des Patienten und damit zu Hypotonie führen kann, die in schweren Fällen lebensgefährlich sein kann.

4. Präventive und therapeutische Maßnahmen bei Bluthochdruck

4.1 Ernährung

Die Traditionelle Chinesische Medizin empfiehlt, bei der Vorbeugung und Behandlung von Bluthochdruck auf weniger Salz und weniger Öl zu achten und die tägliche Salzaufnahme pro Person 6 g nicht zu überschreiten. Heutzutage essen viele Menschen gerne fett- und kalorienreiche Lebensmittel. Durch diese einfache und schnelle Art der Ernährung werden viele Kalorien verbraucht. Einige Getränke, wie beispielsweise Coca-Cola, haben einen sehr hohen Zuckergehalt. Eine langfristige Ernährung mit hohem Salz-, Zucker- und Fettanteil beeinträchtigt den Stoffwechsel und die Blutfettwerte, beschleunigt die Entstehung arteriosklerotischer Läsionen in wichtigen Organen wie Herz, Gehirn und Nieren und führt zu Bluthochdruck. Viele Menschen essen gerne Lebensmittel, die reich an Transfettsäuren sind, und verwenden beispielsweise Sahne und Kakaobutter anstelle von Schokolade und Kuchen. Diese Dinge sind kalorienreich und Transfettsäuren können außerdem die Blutviskosität erhöhen, was leicht zu Fettleibigkeit, Bluthochdruck, koronarer Herzkrankheit und anderen Krankheiten führen kann. Daher ist bei Bluthochdruck eine Ernährungsumstellung notwendig! Essen Sie mehr frisches Gemüse, Obst, Sojaprodukte, Getreide usw.

4.2 Halten Sie sich an die Medikamenteneinnahme

Patienten mit Bluthochdruck müssen in der Regel über einen längeren Zeitraum Medikamente einnehmen. Patienten können die Einnahme von Medikamenten nicht reduzieren oder abbrechen, nur weil sie das Gefühl haben, dass es ihnen in letzter Zeit gut geht. Patienten mit Bluthochdruck sollten ihren Blutdruck regelmäßig messen, auch während der Einnahme von Medikamenten, um ihren Blutdruck besser kontrollieren zu können. Darüber hinaus können regelmäßige Tests von drei bis fünf Parametern wie Leberfunktion, Nierenfunktion, Blutfette und Bluthochdruck bei der Diagnose und Behandlung von Bluthochdruck eine große Hilfe sein. Die drei Indikatoren für Bluthochdruck sind Plasmarenin, Angiotensin II und Aldosteron; Zusätzlich zu den oben genannten drei Punkten umfassen die fünf Tests auch Cortisol und adrenocorticotropes Hormon. Diese Tests dienen hauptsächlich der Diagnose und Behandlung von Bluthochdruck sowie der Beurteilung nach der Genesung.

4.3 Vorbeugung von Krankheiten

(1) Bleiben Sie nicht lange auf

Da das Lebenstempo in den letzten Jahren immer schneller geworden ist, haben sich viele Menschen daran gewöhnt, bis spät in die Nacht aufzubleiben. Langes Aufbleiben ist eine der Hauptursachen für Bluthochdruck. Wenn Sie abends zu spät ins Bett gehen, kommt Ihr sympathischer Nerv nicht ausreichend zur Ruhe, was zu einer Beschleunigung der Herzfrequenz, einer Verengung der Blutgefäße und einem Anstieg des Blutdrucks führt. Deshalb sollten Sie sich die schlechte Angewohnheit des langen Aufbleibens abgewöhnen, vor 22 Uhr ins Bett gehen und täglich mindestens 8 Stunden schlafen. Wenn Ihre innere Uhr vor 22 Uhr Probleme beim Einschlafen hat, kann Ihnen das Hören von Musik, das Vermeiden elektronischer Geräte oder das Trinken eines Glases heißer Milch vor dem Schlafengehen dabei helfen, schneller einzuschlafen.

(2) Sei nicht böse

Die Traditionelle Chinesische Medizin geht davon aus, dass Emotionen auch eng mit Bluthochdruck zusammenhängen. Im „Inneren Klassiker des Gelben Kaisers“ heißt es: „Freude, Wut, Sorge, Traurigkeit, Angst und Wut, Sorge, Wut und Schrecken werden alle durcheinander ausgelöst. Sie anzusehen wird Ärger verursachen, und Angst wird alle möglichen Krankheiten verursachen.“ „Die sieben Emotionen stimulieren die inneren Organe.“ „Wut führt dazu, dass böse Geister aufsteigen und die Yang-Energie unterdrückt wird. Depressionen führen dazu, dass Blut und Qi nicht fließen.“ Im Rahmen der Krankheitsvorbeugung müssen wir auf die Regulierung unserer Emotionen achten. Wenn eine Person ungeduldig ist und schnell wütend wird, ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass sie unter Bluthochdruck leidet. Deshalb sollten wir im Alltag eine stabile Stimmung bewahren und den Menschen und Dingen um uns herum gegenüber toleranter sein, um den reibungslosen Fluss von Qi und Blut zu fördern. Wer im Beruf und Studium stark belastet ist, sollte auf Entspannung achten und sich nicht über längere Zeit unter hohen Druck setzen.

(3) Rauchen und trinken Sie nicht

Um Bluthochdruck vorzubeugen, müssen Sie auch mit dem Rauchen und Trinken aufhören. Sowohl Nikotin als auch Alkohol können das Risiko einer koronaren Herzkrankheit erhöhen und somit den Blutdruck ansteigen lassen. Aus diesem Grund sollten Sie Ihrer eigenen Gesundheit zuliebe so schnell wie möglich mit dem Rauchen und Trinken aufhören, versuchen, Passivrauchen zu vermeiden und sich von Rauchern in Ihrer Umgebung fernhalten.

(4) Nicht faul sein

Die Traditionelle Chinesische Medizin empfiehlt Patienten mit Bluthochdruck 150 Minuten körperliche Bewegung pro Woche. Wir können diese 150 Minuten auf 5 Tage aufteilen, 30 Minuten pro Tag. Sie können sich durch Joggen, zügiges Gehen, Schwimmen, Yoga usw. sportlich betätigen, achten Sie jedoch darauf, anstrengende Übungen zu vermeiden, um die kardiopulmonale Belastung nicht zu erhöhen. Wenn Sie sich während der Übung unwohl fühlen, hören Sie sofort auf, setzen Sie sich hin und ruhen Sie sich aus, um sich zu beruhigen.

4.4 Verhinderung einer Verschlimmerung der Krankheit

Mit der „Progressionsverhinderung“ wird das Fortschreiten bestehender Erkrankungen verhindert, was sich auf Zielorganschäden und kardiovaskuläre Komplikationen bezieht, die durch Bluthochdruck verursacht werden. Besondere Aufmerksamkeit sollte Patienten mit unterschiedlich starker Hypertonie gewidmet werden, bei denen es noch nicht zu Endorganschäden und kardiovaskulären Komplikationen gekommen ist. Diese Personengruppe benötigt eine frühzeitige Erkennung, Diagnose und Behandlung. Der Schlüssel liegt darin, den Blutdruck erfolgreich zu kontrollieren, um den Standard zu erreichen. Auf dieser Grundlage können Risikofaktoren bekämpft und Zielorgane geschützt werden. Durch die Senkung des Blutdrucks kann das Risiko von Herz-Kreislauf- und zerebrovaskulären Erkrankungen verringert werden. Für Menschen mit erhöhtem Risiko ist die Kontrolle des Blutdrucks besonders wichtig. Wenn bei einer Person Bluthochdruck auftritt, werden wichtige Organe wie Herz, Magen und Nieren zu Zielorganen. Durch eine Änderung der Lebensgewohnheiten und eine rationale Auswahl verschiedener blutdrucksenkender Medikamente zur Senkung des erhöhten Blutdrucks, bei gleichzeitiger Stärkung des Schutzes der Zielorgane und der Vorbeugung des Auftretens von Herz-Kreislauf- und zerebrovaskulären Erkrankungen wird die Sterblichkeitsrate der Patienten deutlich gesenkt. Patienten können bestimmte Akupunkturpunkte stimulieren, um die Blutzirkulation zu regulieren und den Blutdruck zu senken. Akupunktur ist eine wirksame Methode der Traditionellen Chinesischen Medizin zur Behandlung von Bluthochdruck. In der klinischen Praxis werden häufig Akupunkturpunkte wie Neiguan und Taichong verwendet, die eine blutdrucksenkende Wirkung haben. Und es gibt keine Nebenwirkungen, und in Kombination mit oraler chinesischer Medizin können bessere Ergebnisse erzielt werden. Gleichzeitig sind Teetrinken, Fußbäder nach chinesischer Medizin und Akupunktmassage ebenfalls häufig verwendete Methoden der TCM zur Behandlung von Bluthochdruck. Patienten können je nach ihrer individuellen Situation die geeignete Methode auswählen. Gleichzeitig sollten Patienten mit Bluthochdruck auf die Kontrolle ihres Gewichts achten: Der Body-Mass-Index (BMI), auch als Körpermassenindex bekannt, wird berechnet, indem das Gewicht (kg) durch die Körpergröße (m) zum Quadrat geteilt wird. Das aus dieser Formel erhaltene Verhältnis kann bis zu einem gewissen Grad die Dichte des menschlichen Körpers widerspiegeln. Im Allgemeinen liegt der Normalbereich des Body-Mass-Index (BMI) für Erwachsene in meinem Land zwischen 18,5 und 23,95 kg/m2. Ein Gewicht unter 18,5 kg/m2 weist auf Untergewicht hin, während ein Gewicht über 23,9 kg/m2 auf Übergewicht oder Fettleibigkeit hinweist. Die Patienten sollten entsprechend ihrem BMI angemessen abnehmen. Im Allgemeinen wird empfohlen, jedes Jahr 10 % des Gesamtkörpergewichts zu verlieren.

Die frühzeitige Erkennung, Diagnose und Behandlung von Bluthochdruck spielen eine sehr wichtige Rolle bei der Kontrolle des Blutdrucks, der Linderung der Symptome und der Vorbeugung von Komplikationen. Bei Hochrisikogruppen sollten routinemäßige körperliche Untersuchungen durchgeführt werden, wobei auf die Blutdruckmessung im Rahmen der körperlichen Untersuchungen geachtet werden sollte. Unabhängig davon, ob es sich um ein Hochrisiko- oder ein Niedrigrisikorisiko handelt, muss, wenn bei einer körperlichen Untersuchung Bluthochdruck festgestellt wird, eine detaillierte Untersuchung unter Anleitung eines Arztes durchgeführt werden. Wenn Sie bereits unter Bluthochdruck leiden und zusätzlich Symptome wie Kopfschmerzen, Schwindel, Tinnitus, Müdigkeit und Herzrhythmusstörungen aufweisen, müssen Sie in Zusammenarbeit mit Ihrem Arzt aktive Medikamente einnehmen und täglich Maßnahmen zur Stabilisierung Ihres Blutdrucks ergreifen.

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