Schwindel ist eine häufige Funktionsstörung des Gehirns und eines der häufigsten klinischen Symptome. Es kann sich als Schwindel, Benommenheit, Zittern im Gehirn, verschwommenes Sehen und andere Empfindungen äußern. Wenn Schwindel mit Gleichgewichts- oder Orientierungsstörungen einhergeht, kann der Patient das Gefühl haben, dass sich die Umgebung oder er selbst dreht, bewegt oder zittert. Dies wird als Schwindel bezeichnet. Schwindel wird klinisch im Allgemeinen in vier Kategorien unterteilt: Schwindel, Präsynkope, Gleichgewichtsstörungen und unspezifischer Schwindel. Schwindel: subjektives Gefühl von Benommenheit, Schwindel, Gleichgewichtsstörungen, Schweregefühl im Kopf oder Schwärze vor den Augen. Schwindel: Schwindel ist eine Halluzination der eigenen Bewegung oder der Bewegung externer Objekte, einschließlich eines falschen Rotationsgefühls und anderer nicht-rotationsbezogener falscher Empfindungen wie Kippen, Schweben, Hüpfen oder Rutschen. Es handelt sich um eine besondere Art von Schwindel, bei der man das Gefühl hat, man selbst oder die Umgebung würde sich drehen, schütteln oder bewegen, oft begleitet von Symptomen wie Übelkeit, Erbrechen und Schwitzen. Die Ursache sind in der Regel Erkrankungen des Innenohrs (wie Otolithiasis, Morbus Menière usw.) und Erkrankungen des Gehirns (wie zerebrovaskuläre Erkrankungen, Erkrankungen des Kleinhirns usw.). Schwindel: Zu den Symptomen zählen Benommenheit und Verwirrtheit, normalerweise ohne Schwindelgefühl. Es kann mit Müdigkeit, Schlafmangel, Anämie, Hypotonie, Hypertonie usw. zusammenhängen. Gleichgewichtsgefühl: Instabilitäts- und Schwankungsgefühl beim Gehen, das meist durch neurologische Erkrankungen (wie Multiple Sklerose, Rückenmarkserkrankungen etc.) oder Erkrankungen des Bewegungsapparates (wie zervikale Spondylose, lumbale Spondylose etc.) verursacht wird. 1. Klassifikation und Ätiologie: Vestibulärer systemischer Schwindel: umfasst periphere und zentrale vestibuläre Läsionen, häufige Ursachen sind Erkrankungen des Innenohrs, der Nerven und andere Erkrankungen. Erkrankungen des Innenohrs: Die Bogengänge, der Vorhof und andere Strukturen des Innenohrs sind für die Gleichgewichtswahrnehmung verantwortlich. Wenn Probleme auftreten, können diese Schwindel, Tinnitus und Hörverlust verursachen. So entsteht beispielsweise eine Otolithiasis durch die Bewegung der Otolithen in den Bogengängen, nachdem sie abgefallen sind. Dadurch werden Haarzellen stimuliert und es kommt zu Schwindel. Die häufigste periphere Vestibulariserkrankung wird durch Veränderungen der Kopfposition verursacht. Morbus Menière: Der Morbus Menière wird durch Wasseransammlungen im Labyrinth des Innenohrs verursacht, was zu paroxysmalem Schwindel, Tinnitus, Hörverlust usw. führt. Vestibularisneuritis: wird durch eine Virusinfektion verursacht und äußert sich durch akuten Schwindel. Nicht-vestibulärer systemischer Schwindel: Zu den Ursachen zählen Herz-Kreislauf-, Blut-, Hormon- und andere Erkrankungen. Neurologische Störungen: Zerebrovaskuläre Erkrankungen: wie Hirninfarkt und Hirnblutung, die zu einer unzureichenden Blutversorgung des Gehirns führen. Hirntumor: Der Tumor komprimiert das Hirngewebe oder dringt in dieses ein, was zu Schwindel führt. Multiple Sklerose: Eine Autoimmunerkrankung, die die Funktion des Nervensystems beeinträchtigt. Herz-Kreislauf-Erkrankungen: Hypotonie: Niedriger Blutdruck führt zu einer unzureichenden Blutversorgung des Gehirns. Hypertonie: Hoher Blutdruck schädigt die Wände der Blutgefäße und beeinträchtigt die Durchblutung des Gehirns. Arrhythmie: beeinträchtigt die Pumpfunktion des Herzens und führt zu einer unzureichenden Blutversorgung des Gehirns. Erkrankungen des Blutsystems: Anämie: Durch die Abnahme der roten Blutkörperchen oder des Hämoglobins im Blut verringert sich die Sauerstofftransportkapazität, was zu einer Hypoxie des Gehirns führt und Symptome wie Schwindel und Müdigkeit hervorruft. Endokrine Erkrankungen: wie Hypothyreose, Hypoglykämie usw. Bei einer Schilddrüsenunterfunktion verlangsamt sich der Stoffwechsel und es können Schwindel, Müdigkeit, Gedächtnisverlust usw. auftreten. Bei einer Hypoglykämie treten Symptome wie Schwindel, Herzklopfen, Schwitzen usw. auf. Andere Ursachen: Augenschwindel: wie z. B. Brechungsfehler und Augenmuskellähmung, die die visuelle Wahrnehmung beeinträchtigen. Geistige und psychische Erkrankungen: wie Angstzustände und Depressionen, die zu körperlichem Unwohlsein führen, das normalerweise von Schlaflosigkeit, Herzklopfen, Engegefühl in der Brust und anderen Symptomen begleitet wird. Kopftrauma: wie z. B. eine Gehirnerschütterung, die eine vorübergehende Störung der Gehirnfunktion verursacht. Zervikale Spondylose: oft begleitet von Symptomen wie Taubheitsgefühl in den Gliedmaßen, Nacken-, Schulter- und Rückenschmerzen 2. Medizinische Beratung Wann Sie einen Arzt aufsuchen sollten: Häufige Anfälle: Schwindelsymptome treten häufig auf und beeinträchtigen Ihr Leben. Plötzliche Verschlechterung: Schwindelsymptome verschlimmern sich plötzlich oder es treten neue Symptome auf. Begleitsymptome: Schwindel geht mit Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, verschwommenem Sehen, Schwäche in den Gliedmaßen, undeutlicher Sprache und anderen Symptomen einher. Chronische Erkrankungen in der Vorgeschichte: Bei chronischen Erkrankungen wie Bluthochdruck, Diabetes, Herzerkrankungen usw. in der Vorgeschichte sind die Schwindelsymptome anders als zuvor. Prüfgegenstände: CT oder MRT des Kopfes: Überprüft, ob Auffälligkeiten in der Gehirnstruktur vorliegen. Vestibuläre Funktionstests: wie Elektronystagmographie und Gleichgewichtsfunktionstests werden verwendet, um die Funktion des Vestibularsystems zu beurteilen. Elektrokardiogramm, Herzultraschall und weitere Untersuchungen: Überprüfen Sie die Funktion des Herz-Kreislauf-Systems. Blutuntersuchung: Ausschluss von Erkrankungen des Blutsystems und des endokrinen Systems. 3. Behandlungsmethoden Ätiologische Behandlung: Ergreifen Sie Maßnahmen zur Behebung der Ursache. Beispiele hierfür sind die manuelle Neupositionierung einer Otolithiasis, die medikamentöse oder chirurgische Behandlung der Menière-Krankheit sowie die umfassende Behandlung (einschließlich medikamentöser Behandlung, Intervention und Operation) einer zerebrovaskulären Erkrankung. Symptomatische Behandlung: Verwenden Sie Medikamente gegen Schwindel und Erbrechen, um Symptome wie Schwindel, Übelkeit und Erbrechen zu lindern. Rehabilitationstherapie: Durch Gleichgewichtstraining und vestibuläres Rehabilitationstraining wird die Gleichgewichtsfähigkeit des Patienten verbessert, die Wiederherstellung der vestibulären Funktion gefördert und die Lebensqualität verbessert. 4. Gesundheitserziehung Lebensgewohnheiten: Regelmäßige Arbeits- und Ruhezeiten: Sorgen Sie für ausreichend Schlaf und vermeiden Sie langes Aufbleiben. Lernen Sie zu entspannen: Stress abbauen durch Meditation, Yoga usw. Hören Sie mit dem Rauchen auf und beschränken Sie Ihren Alkoholkonsum: Reduzieren Sie Ihren Koffeinkonsum und bleiben Sie gesund. Ernähren Sie sich gesund: Ernähren Sie sich ausgewogen: viel Obst und Gemüse, Vollkornprodukte und fettarmes Eiweiß. Reduzieren Sie die Salz- und Zuckeraufnahme: Vermeiden Sie scharfe, fettige und reizende Lebensmittel. Sorgen Sie für ausreichende Flüssigkeitszufuhr: Trinken Sie viel Wasser, um eine Dehydrierung zu vermeiden. Angemessene Bewegung: Moderate Bewegung kann die körperliche Fitness steigern und die Durchblutung verbessern, vermeiden Sie jedoch anstrengende Übungen und langes Stehen. Machen Sie mindestens 150 Minuten pro Woche Aerobic-Übungen mittlerer Intensität und achten Sie dabei auf die Sicherheit und vermeiden Sie Verletzungen, insbesondere bei älteren Menschen und Personen mit Gleichgewichtsstörungen. Stürze vermeiden: Wenn Ihnen schwindelig wird, gehen Sie möglichst nicht alleine raus, nehmen Sie Begleitung mit, halten Sie die Umgebung sauber, installieren Sie Handläufe und Antirutschmatten, um Stolperfallen zu vermeiden. Regelmäßige körperliche Untersuchungen: Lassen Sie sich einmal im Jahr umfassend körperlich untersuchen, einschließlich Blutdruck, Blutzucker, Blutfette usw. Personen mit Schwindel in der Vorgeschichte müssen sich regelmäßigen Untersuchungen der Vestibularisfunktion und der Bildgebung des Kopfes unterziehen. Psychische Anpassung: Behalten Sie eine positive und optimistische Einstellung, vermeiden Sie Ängste und Depressionen und suchen Sie bei psychischen Problemen rechtzeitig professionelle Hilfe. Medikamenteneinnahme: Nehmen Sie Medikamente nach Anweisung Ihres Arztes pünktlich und in der richtigen Dosierung ein, erhöhen oder verringern Sie die Dosis nicht eigenmächtig und achten Sie auf mögliche Nebenwirkungen wie Schwindel, die durch das Medikament verursacht werden können. Auslösende Faktoren vermeiden: Machen Sie sich mit den Faktoren vertraut, die Schwindel auslösen, wie z. B. Veränderungen der Körperhaltung, bestimmte Nahrungsmittel usw., und vermeiden Sie den Kontakt. Beispielsweise sollten Patienten mit Otolithiasis plötzliche Veränderungen der Kopfposition vermeiden. Rechtzeitige Nachuntersuchung: Bei Verschlimmerung des Schwindels oder Auftreten neuer Symptome sollten Sie umgehend eine Nachuntersuchung durchführen. 5. Hinweise Achten Sie auf Schwindelsymptome: Schwindel kann ein Anzeichen für ernste Erkrankungen wie zerebrovaskuläre Erkrankungen und Hirntumore sein. Wenn Schwindelsymptome häufig auftreten oder sich verschlimmern, sollten Sie umgehend einen Arzt aufsuchen. Kooperieren Sie bei der Behandlung: Angesichts einer Langzeitbehandlung müssen Sie Ihr Selbstvertrauen bewahren, positiv an die Sache herangehen, Medikamente pünktlich einnehmen, regelmäßig zu Nachuntersuchungen gehen und die Behandlungsanweisungen des Arztes befolgen. Langzeitbehandlung: Patienten mit chronischem Schwindel benötigen eine Langzeitbehandlung und Rehabilitationstraining. Sie sollen das Selbstmanagement stärken, Kenntnisse über Schwindel vermitteln und die Selbstmanagementfähigkeiten verbessern. Unterstützung durch die Familie: Familienmitglieder sollten sich um die Patienten kümmern und sie unterstützen, um Stress abzubauen. Auch im Alltag gilt es, der Entstehung von Schwindel vorzubeugen. Ausreichend Schlaf, die Vermeidung übermäßiger Müdigkeit, eine gesunde Ernährung und ausreichend Bewegung können dazu beitragen, Schwindel vorzubeugen. Gleichzeitig sollten Patienten, bei denen bereits Schwindel aufgetreten ist, rechtzeitig einen Arzt aufsuchen und eine professionelle Diagnose und Behandlung erhalten. |
>>: Merkmale und Prävention von zerebrovaskulären Unfällen
Apropos Tik Tok: Es ist heutzutage eine sehr beli...
Bluetooth-Headsets sind elektronische Produkte, d...
Eine Schädel-Hirn-Verletzung ist eine Verletzung,...
Ginkgo-Hirsebrei ist ein gesundheitsfördernder Br...
Lilien sind wunderschöne Zierpflanzen. Ihre Zwieb...
Fettleibigkeit ist zu einem globalen Problem der ...
Kohl ist eines der Gemüse, die wir oft essen. Es ...
Alle Schönheitsliebhaber sehnen sich nach glatter...
Der Geschmack von Königsausternpilz-Meeresfrüchteb...
Da der Lebensdruck immer weiter zunimmt, sind lan...
Was ist die Website des Le Havre Football Club? Le...
Schweinemist als Blumendünger Schweinemist kann a...
Viele Menschen trinken gerne Kaffee. Um leckeren ...
Seeteufel ist ein Tiefseefisch. Er sieht hässlich...
Der Name „Golden Edged Snow Lettuce“ klingt nach ...