Autor: Sun Yu, Chefarzt, Erstes Krankenhaus der Peking-Universität Gutachter: Zou Liying, Chefarzt, Beijing Obstetrics and Gynecology Hospital, Capital Medical University Wie wir alle wissen, stellt eine Zwillingsschwangerschaft an sich schon eine schwere Belastung für die Mutter dar, da nach der Schwangerschaft das Blutvolumen der Mutter erheblich zunimmt, um die vergrößerte Gebärmutter, die an der Gebärmutter befestigte Plazenta und den Wachstumsbedarf des Fötus zu versorgen. Die Mutter muss die Last dieser erhöhten Blutmenge tragen. Bei einer Zwillingsschwangerschaft ist die Blutbelastung der werdenden Mutter deutlich höher. Daher sind schwangere Mütter anfällig für verschiedene Komplikationen. Beispielsweise ist die Häufigkeit von Schwangerschaftshypertonie bei Schwangeren mit Mehrlingsschwangerschaften etwa viermal höher als bei Schwangeren mit Einlingsschwangerschaften. Im Allgemeinen liegt die Häufigkeit von Schwangerschaftshypertonie bei Einlingsschwangerschaften bei etwa 5 %, während die Häufigkeit von Schwangerschaftshypertonie bei Zwillingsschwangerschaften bei etwa 20 % liegt. Abbildung 1 Original-Copyright-Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck 1. Hängt das Auftreten einer Schwangerschaftshypertonie mit der Plazenta zusammen? Eine hypertensive Störung als Schwangerschaftskomplikation ist eine sehr häufige und einzigartige Komplikation während der Schwangerschaft. Die Pathogenese ist bisher noch nicht ganz geklärt, aber im Allgemeinen handelt es sich um eine Erkrankung der Plazenta. Da die Plazenta nur während der Schwangerschaft existiert, bessert sich die Schwangerschaftshypertonie im Allgemeinen, wenn die Plazenta aus dem Körper ausgestoßen wird, d. h. wenn die Geburt abgeschlossen ist. Bei Zwillingsschwangerschaften gibt es bei dichorialen Zwillingen zwei Plazenten, bei monochorialen Zwillingen nur eine Plazenta. Allerdings verläuft die Entwicklung dieser Plazenta ganz anders als bei einer Einzelschwangerschaft, so dass es mit Sicherheit zu Problemen bei der Einnistung der Plazenta kommen kann, die mit einer Schwangerschaftshypertonie zusammenhängen können. Darüber hinaus ist die Blutbelastung der werdenden Mutter aufgrund einer Zwillingsschwangerschaft höher, was sie anfälliger für Schwangerschaftshypertonie macht. Denn einige Erscheinungsformen der Schwangerschaftshypertonie, wie etwa Lungenödeme und Herzschwäche, hängen mit der Belastung des Blutes zusammen. 2. Welchen Schaden kann Bluthochdruck während der Schwangerschaft für den Fötus verursachen? Die Hauptauswirkung einer Schwangerschaftshypertonie auf den Fötus besteht darin, dass sie die Blutgefäße der Plazenta beeinträchtigt. Wenn die Blutgefäße der Plazenta betroffen sind, wird der Fötus kleiner, was wir als fetale Wachstumsretardierung bezeichnen. Dies ist die häufigste Auswirkung einer Schwangerschaftshypertonie auf den Fötus. Darüber hinaus können auch Bluthochdruckerkrankungen während der Schwangerschaft leicht zu einer Plazentaablösung führen. Durch den hohen Blutdruck kommt es zu einer Verengung der Blutgefäße, insbesondere bei starken Blutdruckschwankungen kann es leichter zu einer Plazentaablösung kommen. Bei einer Plazentaablösung handelt es sich um die Ablösung der Plazenta vor der Geburt des Fötus. Der Fötus ist für seine Blutversorgung auf die Plazenta angewiesen und gerät daher bald in Lebensgefahr. Dies hat auch einen relativ großen Einfluss auf den Fötus. Ein weiteres Problem sind Frühgeburten. Bei einem sehr schweren Schwangerschaftshochdruck muss die Schwangerschaft sofort abgebrochen werden. Dies führt zu iatrogenen Frühgeburten und erhöht die Gesamtkomplikationen, sodass auch die perinatale Sterblichkeitsrate relativ ansteigt. Abbildung 2 Original-Copyright-Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck 3. Worauf sollten schwangere Frauen bei Mehrlingsschwangerschaften besonders achten, um einer Schwangerschaftshypertonie vorzubeugen? Um bei Zwillingsschwangerschaften einer Schwangerschaftshypertonie vorzubeugen, sollten Sie unter anderem auf die Menge an Wasser achten, die Sie trinken. Wenn Ödeme auftreten, müssen Sie Ihre Nahrungsaufnahme stärker einschränken und dürfen nicht zu viel Wasser trinken. Überwachen Sie auch Ihren Blutdruck. Im Allgemeinen finden die Vorsorgeuntersuchungen in der Frühschwangerschaft alle vier Wochen statt, in der zweiten Schwangerschaft grundsätzlich alle zwei Wochen und in der Spätschwangerschaft vielleicht einmal pro Woche. Wenn wir jedoch keine Vorsorgeuntersuchungen durchführen lassen, sollten wir auch unseren eigenen Blutdruck überwachen. Was Schwangerschaftshypertonie betrifft, gibt es noch einige andere Hochrisikofaktoren. Es hängt beispielsweise mit Fettleibigkeit zusammen, Sie müssen also Ihr Gewicht kontrollieren. Es hängt auch mit Unterernährung zusammen, Sie müssen also auf eine ausgewogene Ernährung achten. Noch wichtiger ist, dass wir das Problem des Bluthochdrucks frühzeitig erkennen. Wenn wir die Krankheit rechtzeitig diagnostizieren und behandeln können, wenn der Zustand noch nicht sehr ernst ist, können wir das Auftreten schwerwiegender Komplikationen verhindern. 4. Welche schwangeren Frauen können niedrig dosiertes Aspirin einnehmen, um einer Schwangerschaftshypertonie vorzubeugen? Eine der wirksamsten Maßnahmen zur Vorbeugung von Bluthochdruck während der Schwangerschaft besteht derzeit in der oralen Einnahme einer kleinen Dosis Aspirin. Studien haben mittlerweile bestätigt, dass die orale Einnahme niedriger Dosen von Aspirin ab der 12. Schwangerschaftswoche dazu beitragen kann, einer schweren Schwangerschaftshypertonie vorzubeugen. Abbildung 3 Original-Copyright-Bild, nicht autorisierte Reproduktion Allerdings empfehlen wir diese Vorsorgemaßnahme derzeit nur für Risikogruppen, nicht für alle Schwangeren. Zu den Hochrisikogruppen zählen beispielsweise schwangere Frauen, die fettleibig oder unterernährt sind. Es gibt auch Personen mit entsprechender medizinischer oder familiärer Vorgeschichte, beispielsweise mit Schwangerschaftshypertonie in der letzten Schwangerschaft oder mit Schwangerschaftshypertonie bei der Mutter oder Schwester während der Schwangerschaft. Wenn die Frau außerdem an chronischen Erkrankungen wie chronischem Bluthochdruck leidet und bereits vor der Schwangerschaft unter chronischem Bluthochdruck litt, darunter auch chronische Nierenerkrankungen oder rheumatische Autoimmunerkrankungen wie Lupus erythematodes, handelt es sich um Hochrisikogruppen. Sie können unter ärztlicher Aufsicht kleine Dosen Aspirin einnehmen, um einer Schwangerschaftshypertonie vorzubeugen. |
Geschmortes Schweinefleisch ist eine Delikatesse,...
Es gibt viele Möglichkeiten, Knollenpilze zu esse...
Aloe Vera-Gel ist definitiv etwas, das jeder sehr...
Was ist die Website der Universität Düsseldorf? Di...
Okra ist ein zauberhaftes Allroundgemüse. Die zar...
Wachstumsbedingungen für Cordyline Cordyline bevo...
Als Blattpflanze kann der Glücksbaum die Luft in ...
Ich frage mich, ob Sie schon einmal Gersten- und ...
Grüne Bohnen werden auch Gemüsebohnen, Stangenboh...
Die Winterschönheit stammt aus Mexiko und ist ein...
Katzen sind sehr süße Tiere. Katzen haben auch un...
Die „kleinen Biester“ haben endlich mit der Schul...
Gänseblümchensamen werden normalerweise durch Aus...
Herausgeber: Kang Yan Rezensent: Yang Pengbin (Li...
Im Alltag bauen die Menschen nicht nur gerne Aloe...