Mitte bis Ende August wurde Black Myth: Wukong, das erste groß angelegte 3A-Spiel, das auf dem chinesischen Mythos „Die Reise nach Westen“ basiert, weltweit veröffentlicht. Mit seinem exquisiten Szenendesign, dem hochwertigen Spielerlebnis und den reichhaltigen chinesischen Kulturelementen hat es für die Spieler eine reale und traumhafte Welt der Reise nach Westen geschaffen und damit einen „China-Trend“ auf dem globalen Spielemarkt ausgelöst. Die plötzliche Popularität von „Black Goku“ hat ein alltägliches Problem aufgeworfen: Viele Menschen, insbesondere Eltern, betrachten elektronische Spiele immer als Plage und gründen sogar eine „Anti-Spiele-Allianz“. Doch wie es der Zufall wollte, wurde in einem am 17. August in Nature veröffentlichten Forschungsergebnis festgestellt, dass Videospiele zwar oft als Unterhaltungsform kritisiert werden, aber tatsächlich gesundheitsfördernd zu sein scheinen. „Wenn Sie Ihre Hobbys genießen, werden Sie feststellen, dass sie gut für Ihre Gesundheit sind“, sagte Hiroyuki Egami, Verhaltensforscher an der Nihon-Universität und einer der Autoren des Artikels. Das erste groß angelegte 3A-Spiel in China, „Black Myth: Wukong“, wird weltweit eingeführt Bahnbrechende Ergebnisse Die Studie begann vor vier Jahren in Japan und umfasste 97.602 Teilnehmer im Alter zwischen 10 und 69 Jahren. Sie untersuchte eingehend die Beziehung zwischen Gaming und psychischer Gesundheit. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass der Besitz und die Nutzung von Videospielkonsolen tatsächlich zu einer verbesserten psychischen Gesundheit und Lebenszufriedenheit beitragen können. Die Studie ergab, dass die Teilnehmer zwischen 2020 und 2022 im Rahmen einer Lotterie verschiedene Spielkonsolen (wie Switch und PS5) erhielten und anschließend ihre psychische Gesundheit, Lebenszufriedenheit und Spielvorlieben analysiert wurden. Die Ergebnisse zeigen, dass Menschen, die Spielkonsolen besitzen, im Allgemeinen eine bessere psychische Gesundheit und eine deutlich höhere Lebenszufriedenheit aufweisen als diejenigen, die keine Spiele spielen. Sie analysierten die Daten auch mithilfe eines maschinellen Lernmodells, das zeigte, dass die Auswirkungen je nach Konsole und demografischen Merkmalen ihres Besitzers variierten. Beispielsweise profitieren jüngere Menschen, die eine Nintendo Switch besitzen, stärker als ältere Menschen. Kinderlose profitieren mehr von einer PlayStation 5 als Menschen mit Kindern. Dieses innovative Forschungsdesign bietet nicht nur eine neue Perspektive für die Erforschung der Auswirkungen von Videospielen auf die individuelle psychische Gesundheit, sondern ermöglicht uns auch, den potenziellen Wert von Videospielen in den Bereichen Sozialkultur und psychische Gesundheit neu zu untersuchen. Da diese Studie jedoch während der COVID-19-Epidemie durchgeführt wurde, wies das Forschungsteam auch darauf hin, die Auswirkungen dieser besonderen Zeit auf die Ergebnisse zu berücksichtigen, die möglicherweise nicht ganz genau sind. Dennoch liefert es wichtige wissenschaftliche Beweise für die Beziehung zwischen Gaming und psychischer Gesundheit, was Przybylski, ein Psychologe am Oxford Internet Institute, als „ersten Schritt“ bezeichnet, um negative Stereotypen über Gaming abzubauen und seine potenziellen Vorteile aufzuzeigen. Der Besitz und die Nutzung von Videospielkonsolen können die psychische Gesundheit und die Lebenszufriedenheit verbessern Die therapeutische Wirkung von Videospielen Es ist nicht falsch, von einem „großen Schritt“ zu sprechen, aber es als „ersten Schritt“ zu bezeichnen, ist offensichtlich nicht konsequent, denn schon seit mehr als zehn Jahren widmen Wissenschaftler aus aller Welt dem Bereich der elektronischen Spiele ihre Aufmerksamkeit. Durch verschiedene Forschungsarbeiten erfahren wir, dass das richtige Spielen elektronischer Spiele tatsächlich viele körperliche Aspekte verbessern und zu einem besseren Gesundheitszustand führen kann. Im Jahr 2010 fanden Wissenschaftler heraus, dass das Spielen von Videospielen (insbesondere Virtual-Reality-Spielen) Ängste oder Schmerzen, die durch chronische Krankheiten oder medizinische Eingriffe verursacht werden, wirksam lindern kann. Die Wissenschaftler untersuchten 71 Patienten, die nach einem Verkehrsunfall eine Notfallbehandlung erhalten hatten, und wählten 37 von ihnen nach dem Zufallsprinzip aus, um 20 Minuten lang Tetris zu spielen. Die anderen 34 Patienten wurden gebeten, andere Routinetätigkeiten wie SMS schreiben, Kreuzworträtsel lösen, Lesen usw. aufzuzeichnen. Die Ergebnisse zeigten, dass sich Tetris-Spieler an weniger unangenehme Verkehrsunfälle erinnerten. Der Effekt war signifikant – eine durchschnittliche Verringerung um 62 %. Es handelt sich um eine kurze Intervention geringer Intensität, die die psychische Gesundheit von Menschen, die ein psychisches Trauma erlitten haben, deutlich verbessern kann. Eine Studie aus dem Jahr 2013 zeigte, dass Actionspiele legasthenen Kindern im Alter von 7 bis 13 Jahren dabei helfen können, ihre Lesegeschwindigkeit zu verbessern, ohne dass die Genauigkeit darunter leidet. Die Spieltherapie ist genauso wirksam oder sogar wirksamer als die traditionelle Bibliotherapie, letztere ist jedoch zeitaufwändiger und macht weniger Spaß. Forscher glauben, dass das schnelle Tempo solcher Spiele dazu führen kann, dass Kinder unwillkürlich in die rasante Handlung eintauchen, was ihre Aufmerksamkeitsspanne, die für das Lesen sehr wichtig ist, unsichtbar verbessert. Im Jahr 2015 rekrutierten Forscher der University of California in Irvine 69 Freiwillige und baten ein Drittel von ihnen, zwei Wochen lang „Super Mario 3D World“ zu spielen, ein Drittel „Angry Birds“ und das verbleibende Drittel, überhaupt nichts zu spielen. Die Ergebnisse zeigten, dass die erste Gruppe von Freiwilligen bei nachfolgenden Gedächtnisaufgaben bessere Leistungen zeigte, während es bei den beiden anderen Gruppen vor und nach dem Spiel keinen signifikanten Unterschied in der Leistung gab. Es ist klar, dass das immersive Erlebnis einer umfassenden virtuellen 3D-Umgebung eine sinnvolle Stimulation des Gehirns darstellen kann. Das Gehirn ist für kognitive Aufgaben verantwortlich, darunter die Art und Weise, wie wir Informationen verarbeiten und verstehen, wie etwa Sehen, Hören, Lernen, Gedächtnis und Entscheidungsfindung. Durch Erfahrung und Lernen über die Welt um uns herum baut das Gehirn stärkere Verbindungen zwischen verschiedenen Bereichen auf, ein Prozess, der als Plastizität des Gehirns bekannt ist. Viele Aktivitäten in unserem täglichen Leben, wie die Kommunikation mit anderen, das Lernen in der Schule und außerschulische Hobbys, wirken sich auf das Gehirn und die kognitiven Funktionen aus, und Videospiele sind eine davon! Um Veränderungen im Gehirn nach dem Spielen von Videospielen zu messen, können Kognitionswissenschaftler verschiedene Techniken anwenden. Eine davon ist die Magnetresonanztomographie (MRT), bei der starke Magnetfelder verwendet werden, um die Struktur des Gehirns sichtbar zu machen. Mithilfe der Magnetresonanztomographie (MRT) können Wissenschaftler beobachten, ob sich Gehirnzellen nach einem Erlebnis verändern und die spezifischen Veränderungen verstehen. Eine andere Technik, die funktionelle Magnetresonanztomographie (fMRI), misst den Blutfluss zu bestimmten Bereichen des Gehirns und gibt so Aufschluss darüber, welche Gehirnregionen aktiv sind. Eine andere Technik, die Elektroenzephalographie (EEG), misst die elektrischen Signale des Gehirns und kann feststellen, wie aktiv bestimmte Gehirnbereiche zu bestimmten Zeitpunkten sind. Studien haben ergeben, dass das Spielen von Videospielen die Gehirnkapazität steigern kann, insbesondere die Bereiche, die für die räumliche Orientierung, die Gedächtnisbildung, die Strategieentwicklung und die Feinmotorik verantwortlich sind. Zwei Monate lang spielten 24 Teilnehmer das Spiel täglich 30 Minuten lang und wurden dabei von einem MRT-Gerät überwacht. Die Ergebnisse zeigten, dass die Spieler im Vergleich zur Kontrollgruppe eine erhöhte graue Substanz im rechten Hippocampus, im rechten präfrontalen Kortex und im Kleinhirn hatten. Das heißt, Videospiele können bestimmte Gehirnbereiche trainieren. Aus diesem Grund versuchen Ärzte, Videospiele zur Behandlung bestimmter Krankheiten wie Schizophrenie und Alzheimer einzusetzen. Videospiele werden mittlerweile als Behandlungsmethode für bestimmte Krankheiten eingesetzt, beispielsweise für Schizophrenie und Alzheimer. Selbstkontrolle ist die Voraussetzung Natürlich gibt es auch Stimmen, die an einem derart subversiven Forschungsergebnis zweifeln. Professor Peter Etchells von der Bath Spa University in Großbritannien sagte, dass die Forschung normalerweise in einer kontrollierten Umgebung in einem Labor durchgeführt werde, dies sei jedoch „weit entfernt von der tatsächlichen Situation beim Spielen von Videospielen“. Im Jahr 2019 nahm die Weltgesundheitsorganisation die „Gaming Disorder“ auch in die Internationale Klassifikation der Krankheiten auf. Die Forschungsergebnisse zu den Auswirkungen des Videospielens sind gemischt, und viele Studien konnten keinen kausalen Zusammenhang mit der psychischen Gesundheit nachweisen. Zurück zu unserem ursprünglichen Thema: Die Auswirkungen von Videospielen auf das Gehirn und die Wahrnehmung sind komplex und hängen von vielen Faktoren ab, wie etwa Alter, Spieldauer und Art des Spiels. In dieser schnelllebigen Zeit ist jeder einem enormen Druck und enormen Herausforderungen ausgesetzt. Spiele sind eine wirksame Methode zur Entspannung und können uns dabei helfen, unsere Sorgen vorübergehend zu vergessen, Stress abzubauen und neue Energie zu tanken. Das heißt natürlich nicht, dass wir uns hemmungslos den Spielen hingeben sollten. Der Schlüssel liegt darin, den Grad der „Mäßigung“ zu erfassen. Studien haben gezeigt, dass die Vorteile für die geistige Gesundheit allmählich nachlassen, wenn Sie mehr als drei Stunden am Tag spielen. „Langes Sitzen“ und „lange keine Ruhepause für die Augen“ machen den Körper unerträglich. Darüber hinaus haben Studien gezeigt, dass sich längere Intervalle zwischen den einzelnen Spielsitzungen positiver auf das Gehirn auswirken. Dies bringt uns zu einer wichtigen Erinnerung: Moderates Spielen kann das Bedürfnis nach Unterhaltung mit anderen Aspekten des Lebens in Einklang bringen. Eine sinnvolle Einteilung der täglichen Spielzeit kann die positiven Effekte des Spielens effektiver zur Geltung bringen. Während des Spiels sollten wir immer auf unseren körperlichen und geistigen Zustand achten. Wenn wir merken, dass wir uns müde oder unwohl fühlen, sollten wir das Spiel unterbrechen und uns rechtzeitig ausruhen. Gleichzeitig sollten Sie auch darauf achten, gute Arbeits- und Ruhegewohnheiten sowie Essgewohnheiten beizubehalten, um Ihre körperliche und geistige Gesundheit zu erhalten. In dieser Zeit voller Herausforderungen und Chancen sollten wir lernen, uns selbst zu beherrschen, unsere Zeit einzuteilen, vielfältige Interessen und Hobbys zu pflegen und positive soziale Interaktionen aufrechtzuerhalten, während wir gleichzeitig den Spaß und die Entspannung genießen, die Spiele mit sich bringen. Nur auf diese Weise können wir wirklich ein harmonisches Zusammenleben von Spielen und körperlicher und geistiger Gesundheit erreichen und Spiele zu einer schönen Landschaft in unserem Leben machen. |
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