Autor: Zhang Xiaojue Lanling Krankenhaus, angeschlossen an das Qilu Medical College Gutachter: Wei Xiuchuan, stellvertretender Chefarzt des Lanling-Krankenhauses des Qilu Medical College Im schnelllebigen modernen Leben wird Bluthochdruck als häufige chronische Erkrankung oft übersehen und seine potenziellen Risiken werden oft übersehen. Wird Bluthochdruck nicht wirksam kontrolliert, kann er eine Reihe schwerwiegender Komplikationen verursachen, von denen die hypertensive Hirnblutung die dringendste und gefährlichste ist. 1. Grundlegende Konzepte der hypertensiven Hirnblutung 1. Definition und Ätiologie Bei einer hypertensiven Hirnblutung handelt es sich um eine ernste Erkrankung, bei der langfristiger Bluthochdruck zu Verletzungen der kleinen Arterien im Gehirn führt, die schließlich platzen und bluten, was zu Funktionsstörungen des Gehirns führt. Bluthochdruck ist der wichtigste unabhängige Risikofaktor für Hirnblutungen. Die daraus resultierende Verhärtung der Blutgefäßwände, die Schwächung der Elastizität und die Bildung von Mikroaneurysmen sind die direkte pathologische Grundlage einer Hirnblutung. Abbildung 1 Copyright Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck 2. Pathogenese Die Pathogenese einer hypertensiven Hirnblutung ist komplex und umfasst hauptsächlich drei Aspekte: Gefäßwandläsionen, hämodynamische Veränderungen und abnormale Blutbestandteile. Langfristig erhöhter Blutdruck führt zu übermäßigem Druck auf die Blutgefäße im Gehirn, wodurch die Wände der Blutgefäße allmählich dicker und härter werden und sich winzige Aneurysmen bilden. Wenn der Blutdruck plötzlich ansteigt, können diese empfindlichen Blutgefäßwände dem Druck nicht standhalten und reißen. Dadurch fließt Blut in das Hirngewebe, es bildet sich ein Hämatom, das das umliegende Hirngewebe zusammendrückt und zu einer Funktionsstörung des Gehirns führt. Abbildung 2 Copyright Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck 2. Klinische Manifestationen einer hypertensiven Hirnblutung 1. Typische Symptome Die Symptome einer hypertensiven Hirnblutung sind in der Regel schwerwiegend und treten plötzlich auf. Dazu gehören vor allem: Starke Kopfschmerzen: äußern sich oft als unerträgliche, anhaltende Kopfschmerzen. Bewusstseinsstörung: Leichte Fälle können mit Schläfrigkeit und Koma einhergehen, während schwere Fälle mit tiefem Koma einhergehen können. Bewegungsstörungen der Gliedmaßen: Schwäche, Taubheitsgefühl oder Lähmung einer Seite der Gliedmaßen usw. Sprachstörungen: undeutliche Aussprache, Aphasie oder Unfähigkeit, zu verstehen, was andere sagen. Augensymptome: ungleiche Pupillengröße, abgeschwächter oder fehlender Lichtreflex usw. Sonstiges: Übelkeit, Erbrechen, Unruhe usw. Abbildung 3 Copyright Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck 2. Suchen Sie sofort einen Arzt auf Bei einer hypertensiven Hirnblutung handelt es sich um eine akute zerebrovaskuläre Erkrankung, die rasch fortschreitet und für die nur ein äußerst begrenztes Behandlungsfenster besteht. Daher sollten Sie beim Auftreten der oben genannten Symptome sofort die Notrufnummer anrufen und den Patienten zur Notfallbehandlung in ein qualifiziertes Krankenhaus einweisen. Behandlung einer hypertensiven Hirnblutung 1. Konservative Behandlung Bei Patienten mit weniger Blutungen und milderen Symptomen können konservative Behandlungsmaßnahmen ergriffen werden, darunter: Kontrollieren Sie Ihren Blutdruck: Verwenden Sie Medikamente, um den Blutdruck schnell auf einen sicheren Bereich zu senken und so weitere Blutungen zu verhindern. Senken Sie den Hirndruck: Verwenden Sie Dehydrationsmittel, Diuretika usw., um Hirnödeme zu reduzieren und den Hirndruck zu senken. Prokoagulanzien: fördern die Hämatomabsorption und verringern den Druck des Hämatoms auf das Hirngewebe. Ernährungsunterstützung: Halten Sie den Wasser- und Elektrolythaushalt aufrecht und sorgen Sie für die notwendige Ernährungsunterstützung. Abbildung 4 Copyright Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck 2. Chirurgie Bei Patienten mit starken Blutungen und kritischem Zustand sollte umgehend eine chirurgische Behandlung durchgeführt werden, die Folgendes umfasst: Kraniotomie und Hämatomevakuierung: Entfernen Sie das intrazerebrale Hämatom direkt durch eine Operation, um den Druck auf das Hirngewebe zu verringern. Ventrikeldrainage: Bei Patienten mit ventrikulärer Blutung kann eine Ventrikeldrainage durchgeführt werden, um den intrakraniellen Druck zu senken. Dekompressive Kraniektomie: Bei Patienten mit schwerem Hirnödem und schwer kontrollierbarem Hirndruck kann eine dekompressive Kraniektomie durchgeführt werden, um die intrakranielle Hypertonie zu lindern. Abbildung 5 Copyright Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck 4. Prävention von hypertensiven Hirnblutungen 1. Kontrollieren Sie den Blutdruck Der Schlüssel zur Vorbeugung einer hypertensiven Hirnblutung liegt in der wirksamen Kontrolle des Blutdrucks. Patienten mit Bluthochdruck sollten regelmäßig blutdrucksenkende Medikamente gemäß der ärztlichen Verordnung einnehmen, ihren Blutdruck regelmäßig überwachen und sicherstellen, dass ihr Blutdruck im Idealbereich bleibt. 2. Gesunder Lebensstil Vernünftige Ernährung: salzarme, fettarme, ballaststoffreiche Ernährung, Salz- und Fettaufnahme reduzieren und mehr frisches Gemüse und Obst essen. Moderate körperliche Betätigung: Wählen Sie entsprechend Ihrer Situation geeignete Übungen wie Gehen, Joggen, Schwimmen usw. aus, um die Herz-Lungen-Funktion zu verbessern. Hören Sie mit dem Rauchen auf und beschränken Sie Ihren Alkoholkonsum: Sowohl Rauchen als auch übermäßiger Alkoholkonsum erhöhen das Risiko einer hypertensiven Hirnblutung. Sie sollten so schnell wie möglich mit dem Rauchen aufhören und Ihren Alkoholkonsum einschränken. Halten Sie ein gesundes Gewicht: Vermeiden Sie Fettleibigkeit und Übergewicht und halten Sie durch eine richtige Ernährung und moderate Bewegung einen gesunden Gewichtsbereich. 3. Regelmäßige körperliche Untersuchungen Patienten mit Bluthochdruck sollten sich regelmäßigen körperlichen Untersuchungen unterziehen. Dazu gehören die Prüfung von Indikatoren wie Blutdruck, Blutfetten und Blutzucker sowie bildgebende Untersuchungen wie Elektrokardiogramm, Computertomographie oder Magnetresonanztomographie des Gehirns, um mögliche zerebrovaskuläre Erkrankungen rechtzeitig zu erkennen und zu behandeln. 4. Psychologische Anpassung Um einer hypertensiven Hirnblutung vorzubeugen, ist es ebenso wichtig, eine positive Einstellung und emotionale Stabilität zu bewahren. Vermeiden Sie langfristigen psychischen Stress, Ängste, Depressionen und andere negative Emotionen und führen Sie entsprechende psychologische Anpassungs- und Entspannungstrainings durch. Eine hypertensive Hirnblutung ist eine ernste und dringende zerebrovaskuläre Erkrankung, deren Auftreten eng mit der Kontrolle des Bluthochdrucks zusammenhängt. Durch das Verständnis der Grundlagen der hypertensiven Hirnblutung, das Erkennen ihrer typischen Symptome, das Beherrschen der richtigen Behandlungsmethoden und das Ergreifen wirksamer Präventionsmaßnahmen können Morbidität und Mortalität bei hypertensiven Hirnblutungen deutlich gesenkt werden. |
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