Warum führt dieser Test zu einem signifikanten Unterschied in der 5-Jahres-Überlebensrate von Patienten mit der Diagnose Lungenkrebs?

Warum führt dieser Test zu einem signifikanten Unterschied in der 5-Jahres-Überlebensrate von Patienten mit der Diagnose Lungenkrebs?

Lungenkrebs weist in meinem Land die höchste Inzidenz- und Sterberate aller Krebsarten auf. Der Beginn ist schleichend und die meisten Lungenkrebserkrankungen im Frühstadium weisen keine offensichtlichen Symptome auf. Die meisten Fälle werden bei körperlichen Untersuchungen mit CT-Scans des Brustkorbs entdeckt.

Im weiteren Krankheitsverlauf können Blutflecken oder -streifen im Auswurf oder periodisches Aushusten kleiner Blutmengen zu den Symptomen gehören.

Wenn Lungenkrebs auf benachbarte Organe und Gewebe drückt oder in diese eindringt oder Metastasen in entferntere Bereiche bildet, kann es zu einer Reihe von Erscheinungsformen kommen.

Daher kann eine frühzeitige Diagnose die Prognose und das Überleben von Lungenkrebspatienten erheblich verbessern. Die 5-Jahres-Überlebensrate von Lungenkrebspatienten nach der Operation beträgt:

Die 5-Jahres-Überlebensrate von Patienten im Stadium I nach der Operation beträgt 77–92 %, während die von Patienten im Stadium IIIA–IVA nur 10–36 % beträgt, was einen signifikanten Unterschied in der 5-Jahres-Überlebensrate zeigt.

CT (Computertomographie) und Röntgenaufnahme des Brustkorbs

Dabei handelt es sich um zwei gängige bildgebende Verfahren in der Medizin, die zur Beurteilung von Erkrankungen und Läsionen im Brustbereich eingesetzt werden.

Lassen Sie uns zunächst die Merkmale der Thorax-Computertomographie und der Thorax-Röntgenaufnahme verstehen.

Bei der Thorax-Computertomographie handelt es sich um eine Untersuchung, bei der mehrere Röntgenaufnahmen verwendet werden, um detaillierte Querschnittsbilder zu erstellen.

Es liefert genauere und klarere Bilder, die Details der Lunge, des Herzens, der Blutgefäße, der Lymphknoten und anderer Bruststrukturen zeigen.

Es kann kleinere Läsionen wie Tumore, Infektionen, Lungenembolien usw. erkennen und weitere Informationen wie Größe, Lage und Morphologie der Läsion liefern.

Bei einer Röntgenaufnahme des Brustkorbs handelt es sich um eine routinemäßige Röntgenuntersuchungsmethode zur Beurteilung von Brustkorberkrankungen durch die Aufnahme von Röntgenbildern des Brustkorbs von vorne und von hinten.

Eine Röntgenaufnahme des Brustkorbs kann einige grundlegende Informationen liefern, beispielsweise über die Kontur der Lunge sowie die Lage und Größe des Herzens. Da eine Röntgenaufnahme des Brustkorbs nur ein zweidimensionales Bild liefert, sind möglicherweise nicht genügend Details vorhanden, um komplexe Läsionen oder Strukturen zu beurteilen.

Vor der Anfertigung einer Röntgen-Thorax-Aufnahme sollten Sie auf folgendes achten: Tragen Sie keine Oberteile mit Metall-, Strass- oder anderen Verzierungen; Entfernen Sie vor der Untersuchung Halsketten, Unterwäsche mit Bügeln und andere Gegenstände, die die Bildqualität beeinträchtigen könnten.

Warum führen wir manchmal eine CT des Brustkorbs anstelle einer Röntgenaufnahme des Brustkorbs durch?

1. Genauere Diagnose:

Eine Thorax-CT kann genauere Bilder liefern und kleinere Läsionen oder Anomalien erkennen. In einigen komplexen Fällen, wie etwa bei Lungenkrebs, einer Lungeninfektion oder einer Lungenembolie, kann eine Thorax-CT die bessere Wahl sein.

2. Eine umfassendere Bewertung:

Eine Thorax-CT kann weitere Informationen liefern, unter anderem über die Größe, Lage, Morphologie und Beziehung der Läsion zu den umgebenden Strukturen.

Diese Informationen sind wichtig für die Entwicklung eines Behandlungsplans und die Beurteilung des Krankheitsverlaufs.

3. Höhere Empfindlichkeit:

Die Thorax-CT weist eine höhere Erkennungsleistung für bestimmte Läsionen auf, insbesondere für kleine Tumore oder frühe Läsionen.

Dadurch wird die Thorax-CT für die Krebsfrüherkennung und -nachsorge nützlicher.

4. Ärzte können die Behandlung individualisieren:

Anhand der Ergebnisse der Thorax-CT können Ärzte die Eigenschaften und den Schweregrad der Läsionen besser verstehen und so einen individuellen Behandlungsplan entwickeln.

Zu beachten ist, dass die Strahlendosis bei der Thorax-CT im Vergleich zur Thorax-Röntgenaufnahme relativ hoch ist. Bevor der Arzt entscheidet, ob eine CT-Untersuchung des Brustkorbs durchgeführt wird, wird er den Zustand des Patienten, seine Symptome und andere Untersuchungsergebnisse umfassend prüfen, um die beste medizinische Entscheidung zu gewährleisten.

Im Vergleich zur Röntgenaufnahme des Brustkorbs weist die CT des Brustkorbs eine höhere Genauigkeit, Vollständigkeit und Empfindlichkeit auf und eignet sich für komplexere Fälle und Beurteilungen, die mehr Informationen erfordern.

Der Scanvorgang ist wie das Schneiden von Brot und zeigt den Menschen jedes Detail im Brustkorb.

Daher sollte die konkrete Untersuchungsmethode entsprechend der individuellen Situation des Patienten und dem Rat des Arztes festgelegt werden. Wenn Sie Fragen haben oder weitere Erklärungen benötigen, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt.

Wer sind die Hochrisikogruppen für Lungenkrebs?

Das wirksamste bildgebende Verfahren zur Früherkennung von Lungenkrebs bei Personen mit hohem Lungenkrebsrisiko ist die Niedrigdosis-Computertomographie (LDCT).

Der „Chinese Expert Consensus on Early Lung Cancer Diagnosis (2023 Edition)“ definiert die Hochrisikogruppe für Lungenkrebs wie folgt:

Im Alter von 40 bis 80 Jahren und mit mindestens einem der folgenden Risikofaktoren:

①Kumulativer Raucherindex ≥ 20 Packungsjahre;

2. Umweltbedingte oder berufliche Belastung (Radon, Silizium, Cadmium, Arsen, Beryllium, Chrom, Nickel, Asbest, Dieselabgase, Ruß, radioaktive Elemente);

3. Lungenkrebs in der Familienanamnese bei Verwandten ersten Grades;

④Kombiniert mit chronisch obstruktiver Lungenerkrankung, diffuser Lungenfibrose oder alter Tuberkulose;

⑤ Vorgeschichte eines bösartigen Tumors;

⑥ Langfristiges Einatmen von Passivrauchen (zu Hause oder am Arbeitsplatz in Innenräumen, > 2 Stunden/Tag, mindestens 10 Jahre) oder langfristige Einwirkung von Küchendämpfen (Kochen, z. B. Pfannenrühren, Braten und Frittieren).

Es wird empfohlen, dass sich Personen mit einem hohen Lungenkrebsrisiko regelmäßig einer Lungenkrebsvorsorge unterziehen.

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